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Hitzewelle endet heute. Ob die nächste hält, was uns der Wetterbericht verspricht?

Obwohl ich Sorgen wegen der Klimaerwärmung habe, halte ich manche Reaktionen für nicht sachdienlich.

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Ich glaube, hier bei uns ist der Höhepunkt der gerade einmal 3 Tage andauernden Sommerhitze (31, 33, 34 Grad in den letzten 3 Tagen) vorbei. Es ziehen bereits Gewitter auf. In der nächsten Woche wird es angenehmer. So zwischen 22 und 30 Grad.

Weltweit soll in dieser Woche der je gemessene heißeste Tag auf unserer Welt sein.

36 °C und es wird noch heißer … Noch nie war es auf der Erde so heiß wie diese Woche. Was tun gegen die Erderwärmung – kann Technologie unser Klima retten?

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Horst Schulte
Herausgeber, Blogger, Autor und Hobby-Fotograf
Seit 2004 blogge ich über Politik und Gesellschaft – also seit die meisten noch SMS statt Tweets geschrieben haben. Mit 70 Jahren lebe ich immer noch im schönen Bedburg, direkt vor den Toren Kölns, und schreibe über alles, was die Welt bewegt (oder mich zumindest vom Sofa aufstehen lässt).

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Artikelinformationen:

Gesellschaft

Klimawandel

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10 Gedanken zu „Hitzewelle endet heute. Ob die nächste hält, was uns der Wetterbericht verspricht?“

  1. Anstrengend ist es. Allerdings gab es das meiner Erinnerung nach auch früher. Nun, ich bin einfach dafür, nicht permanent so krass zu übertreiben wie es z. B. die Wetterbericht mit ihren bei Hitze immer dunkelrot eingefärbten Wetterkarten tun.

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  2. Die Wetterkarten gab’s allerdings vor den Apps.Und die roten Zeichnungen sehen wir in der Wetterkarten. Wenn man heute die unzähligen und schlechten Wetter-Apps Dazu nimmt, sieht es noch blöder aus. Nie stimmt was. Hoechst selten mal zufällig.

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  3. Ich kann mich erinnern, daß ich als Anfang/Mitte meiner Zwanziger einen Sommer mit 40 Tagen Sonne erlebte. Es ergab sich damals zufällig, daß einige Bekannte /Freunde von mir regelmässig zum hiesigen Badesee kamen. Man traf immer jemanden von ihnen an.
    Es war eine superschöne Phase.
    Seit dieser Zeit hatte ich solch eine lange Phase nicht mehr erlebt.

    Aber was heißt das?!

    Ich fotografiere ja Insekten. Da ich immer wieder recht unbekannte Insekten zeige, meinten einige, die Vielfalt der Insekten wäre intakt. DAS kann aber niemand daraus schliessen! Was ICH erlebe, ist, daß einige Insekten wie Honigbienen im Übermaß vorkommen, aber die weniger üblichen Insekten schon in Bedrängnis sind.

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  4. Wir hatten heute auf unserer Terrasse wieder 32 Gad und morgen meldet der Wetterdienst hier in Südhessen erneut 35 Grad. Was macht man an solchen Tagen? Irgendwie gibts keinen Unterschied zwischen dieser Hitze und einem Dauerregen.

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  5. Hallo Gerhard, ich möchte aus meinen Eindrücken, die ich im täglichen Leben gewinne, nicht ableiten, dass der Klimawandel oder das Artensterben nicht dramatisch sind. Mich nervt allerdings, wenn in unseren Medien aus Gründen permanent Übertreiber zu Wort kommen und die schlimmsten Szenarien gerade gut genug scheinen und deshalb gezeichnet werden. Wäre es wenigstens so, dass es konzertierte globale Aktionen gäbe, die den Menschen eine bestimmte Richtung vorgeben, würde ich diese Dinge anders sehen. Nur ist davon nichts zu sehen. Das Pariser Abkommen (du weißt, das war das Event, in denen viele Tränen in den Augen hatten) hat außer großspurigen Ankündigungen eigentlich nichts gebracht. Selbst Deutschland, das doch angeblich Vorreiter spielen will, musste vom Bundesverfassungsgericht erst auf die Spur gebracht werden. Es ist nur deprimierend und zu vieles bleibt im nationalen und oft genug irrationalen Kleinklein stecken.

    Bei uns sind es übrigens die Schmetterlinge, die ich kaum mehr zu sehen bekomme. Es gibt ein paar wenige Arten, die sich noch blicken lassen (Weißlinge, Admiräle, Aurora-Falter). Aber das ist fast schon alles. Gut, es gibt Stellen, an denen einige mehr zu finden sind. Aber diese sind sehr selten geworden. Das war auch im letzten Jahr schon zu beobachten.

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  6. Gestern waren wir nicht draußen. Einfach viel zu heiß. Heute waren wir, wie vorgestern, mit den Rädern unterwegs. Wir sind jeweils ca. 13-14 Kilometer gefahren. Gemächlich, ohne Anstrengung. Wir fahren gern durch den Wald. Da ist es ein wenig kühler. Man spürt das gut. Ins Freibad zu gehen, hätte ich keinen Bock. Wir sind eben dran vorbeigeradelt. Total voll. Schließlich sind hier Ferien. Morgen soll es wieder kübeln und Unwetter geben. All das ist beunruhigend. Allerdings weiß ich nicht, ob das auch so wäre, wenn diese Dinge etwas weniger prominent behandelt würden – von unseren Scheiß-Medien.

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  7. Natürlich bestreitet niemand mehr ernsthaft den Klimawandel, aber mit Panikmache lassen sich nunmal Gesetze und Verbote leichter durchsetzen.
    Bei uns im Sauerland empfinde ich den Sommer übrigens als ziemlich normal. Bis auf Sonntag, da waren es 30 Grad, liegen die Temperaturen seit Wochen um die 20 Grad und das mit Regen alle zwei drei Tage.

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  8. Ich habe davon gehört, dass es zu den effektiven Machtwerkzeugen zählt, die Menschen in Panik zu versetzen. Inzwischen sehen wir aber (vllt verursacht durch die zu hohe Mediendichte), dass sich leicht Gegenbewegungen bilden. Das ist nun definitiv auch bei diesem so wichtigen Thema passiert. Ich fände es angemessen und zweckdienlicher, wenn die dämlichen Medien aufhören würden, jeden Vorgang für ihre Quoten auszunutzen und die Leute mit ihren Katastrophenmeldungen in Angst zu versetzen. Dann wäre manches leichter.

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