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Wir Männer sind im Arsch

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Ich mag keine Verallgemeinerungen. Auch nicht, wenn sie von mir kommen. Insofern hoffe ich, dass die meisten Frauen es nicht mit denen halten, die ich verallgemeinernd Aktivistinnen nenne.

Die Frauenfußball-Weltmeisterschaft hat auch mich begeistert. Trotz unseres Scheiterns in der Vorrunde, das Turnier war aus sportlicher Sicht gelungen! Das war hochklassiger und spannender Fußball.

Dass nun ein Haufen von Aktivisten, dem sich unsere Frauenfußball-Nationalmannschaft im Stile des bereits eingeübten Verhaltens beim Männerfußball in Katar, anschließt, durchsetzt, hätte mich weder wundern noch so entsetzen sollen.

Zu viel für mich.

So viel Solidarität für eine zeitgemäße (übliche) Erregung zu einem grundsätzlich berechtigten Anliegen, am Einzelbeispiel einer Lässlichkeit. Aber immerhin war es eine männliche Lässlichkeit. Mit anderen Worten: da gibts kein Pardon.

Ich bin platt.

Luis Rubiales ist geliefert, weil er die Ungeheuerlichkeit beging und sich danach auch noch breitbeinig-machohaft und uneinsichtig zeigte.

Er hat seine Rede gehalten. Und ich verspreche hiermit, mir kein Spiel unserer Frauennationalmannschaft mehr anzusehen und auch kein anderes Frauenfußballspiel.

VOR
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Gesellschaft

Frauenfußball

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