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Erinnerungen (1)

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von Horst Schulte

2 Min. Lesezeit

featuredimage

Die Zeiten ändern sich.

Die­ser Bei­trag scheint älter als 1 Jahr zu sein – eine lan­ge Zeit im Inter­net. Der Inhalt ist viel­leicht veraltet.

Mei­ne Schwes­ter hat mir heu­te die­ses alte Foto geschickt. Es ist von einem DIA abfo­to­gra­fiert. Was ein DIA ist, kön­nen die Jün­ge­ren unter uns hier nach­le­sen. Die Qua­li­tät ist des­halb nicht gut. Mit etwas Bear­bei­tung gehts.

https://​wut​zo​ne​.de/​2​0​2​3​/​0​2​/​2​1​/​e​r​i​n​n​e​r​u​n​g​e​n​-​f​u​e​r​s​-​g​a​n​z​e​-​l​e​b​e​n​/​#​c​o​m​m​e​nts
Geburts­ta­ge

Neben mir sitzt Moritz, einer von zwei Lebens­hun­den, die in die­ser Zeit immer dabei waren, wenn mein Freund Fre­di und ich auf dem Son­nen­hof unter­wegs waren. Anfang der 1960-er Jah­re wur­de Moritz von einem Auto über­fah­ren. Arco, der Zwei­te unse­rer Lebens­hun­de (ein Boxer) hat­te ihn gefun­den und uns zu ihm geführt.

Mein Kos­tüm (der Hut mit Feder und die Schach­tel, die mit einem Band um den Hals befes­tigt war) hat­te mit dem Köl­ner Rosen­mon­tags­zug zu tun, der mich beson­ders gefes­selt hat­te. Vor allem fand ich die Fun­ken­ma­rie­chen toll in ihren Kostümen. 

https://​wut​zo​ne​.de/​2​0​1​7​/​0​3​/​2​6​/​a​n​g​r​i​f​f​-​d​e​r​-​m​i​l​c​h​k​u​e​he/
Jugend­ge­schich­ten von Horst

Ich glau­be, das war das Geburts­jahr mei­ner Schwes­ter, also 1958. Ich freu­te mich sehr auf ein Fun­ken­ma­rie­chen und war dann schon etwas ent­täuscht, weil ich noch nicht mit ihm spie­len konn­te. Der Fake-Kar­ne­va­list stieß in die­sen glück­li­chen Tagen dann jedoch auf ein paar Kühe, die damit so über­haupt nichts anzu­fan­gen wussten. 

Mei­ne Schach­tel ent­hielt kei­ne Bon­bons oder ande­re Süs­sig­keit, son­dern Stei­ne. Die Fan­ta­sie besorg­te den Rest. Ich war sehr zufrie­den mit die­ser Vor­spie­ge­lung fal­scher Tatsachen. 

IMG 2084

Ich bin Horst Schulte

Herausgeber, Blogger, Amateurfotograf

alleiniger Autor dieses Blogs

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

Ich kann die Leute nicht ändern, aber meinen Blick auf sie.

Artikelinformationen:

Privat

Erinnerung, Jugend, Kindheit

Quelle Featured-Image: HorstSchulte.com...

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4 Gedanken zu „Erinnerungen (1)“

  1. »Mei­ne Erin­ne­run­gen an vie­le Din­ge in der Ver­gan­gen­heit ver­blas­sen.« steht im Hin­weis auf einen ande­ren Arti­kel. Ich wun­de­re mich dar­über, wie man­ches kom­plett ver­schwin­det! Z.B. schrieb ich beruf­lich einen Arti­kel über Ama­ryl­lis, die zu Weih­nach­ten ger­ne gekauft wer­den. Mei­nem Liebs­ten erzähl­te ich, dass ich die­se Pflan­ze nicht beson­ders mag – aber er erin­ner­te mich dar­an, dass ich mal selbst eine hat­te. Beweis: Ein Foto plus Arti­kel in mei­nem Gartenblog!
    Wie eigen­ar­tig! Immer­hin muss­te ich die Ama­ryl­lis wochen­lang gie­ßen – und doch ist das kom­plett weg aus dem Gedächtnis!

    Antworten
  2. Das sind Sachen, die mir auch bewuss­ter wer­den. Unse­re Erin­ne­rung spielt uns einen Streich. Es gibt auch wel­che, die erzäh­le ich immer wie­der ger­ne und muss mich dann, von mei­ner Frau oder mei­ner Schwes­ter, dar­an erin­nern las­sen, dass der Vor­gang anders war, als von mir beschrie­ben. Ein Bei­spiel habe ich zwar gera­de nicht parat. Aber es gab eini­ge sol­cher Begebenheiten.

    Antworten
  3. Ich hat­te mal einen Zei­chen­trick­film über die Aben­teu­er der hauptfigur»kartoffel’ gese­hen, mir immer gewünscht, das film­chen wiederzusehen
    Das geschah etwa im abstand von 5 jah­ren. Was ich dann sah, war ganz anders als erinnert.
    Gruß Gerhard

    Antworten

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