Münteferings Sicht der Dinge

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Mitte Februar habe ich Franz Müntefering (SPD) mit einem beein­dru­cken­den Auftritt im „Kölner Treff”, WDR, erlebt. Den Kern sei­ner Ausführungen habe ich aus dem Video tran­skri­biert (AI Transcription, iMac). 

Ich glaub­te, die­se bemer­kens­wer­ten Sätze des alten Herrn hät­te ich schon gepos­tet. Nun, ich bin halt auch nicht mehr ganz neu. Menachems kur­zer Beitrag erin­ner­te mich.

Die Sprache ist typisch Franz Müntefering. Es geht nicht um Stilfragen, son­dern DIESE Aussage, auch um ihre Authentizität: 

Anfang Dezember 1948 hat die Generalversammlung der UN beschlos­sen, und zwar weil die Eleanor Roosevelt das woll­te. Lob die­ser Frau, Lob die­ser Frau, die Männer woll­ten das gar nicht. Aber die Eleanor Roosevelt hat gesagt, wir machen ges­tern eine Deklaration, und da ist auf­ge­schrie­ben wor­den, die Gleichwertigkeit aller Menschen.
Das ist ein Riesenanspruch, aber der gilt. Und das Ganze mit den Menschen und mit der Welt wird nur gelin­gen, wenn wir akzep­tie­ren so unter­schied­lich wie wir sind. So ver­rückt wir auch zusam­men, wie wir sind. So wenig man den einen oder ande­ren viel­leicht mag, den ande­ren umso mehr. Nur die­se Gleichwertigkeit aller Menschen, unab­hän­gig von Hautfarbe und Name und Herkunft und was auch immer, nur die­se Gleichwertigkeit, wenn die respek­tiert ist, kön­nen wir wirk­lich das Leben lie­ben und mit­ein­an­der auch Gutes draus­ma­chen. Das ist die wich­ti­ge Sache, wo wir für wer­ben müs­sen, wo wir den Menschen sagen müs­sen, mach das, seit so per­sön­lich, und trag das auch in die Gesellschaft hinein.

Das kann, das muss man doch so ste­hen las­sen. Wie schön wäre es, wenn wir die­sen Schritt als Menschheit einst gehen würden.

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