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Von Modephilosophen aus Kräwinkel

Der Autor des Textes kritisiert die scharfe Kritik von Thomas von der Osten-Sacken an Richard David Precht.

Es gibt Menschen, die solchen Äußerungen nicht bloß etwas abgewinnen können, sondern die dazu laut applaudieren. Dann gibt es die, die sie verzapfen. Vielleicht, weil sie gerade weit weg sind, sich einsam fühlen oder ganz allgemein mies drauf sind.

Genug der Suche nach entlastenden Momenten. Ich verstehe nicht, weshalb sich manche (ich unterstelle Linke oder Grüne) an Leuten wie Precht oder Nuhr in dieser Art und Weise abarbeiten. Vielleicht gehört der Journalist, der auf den klangvollen Namen Thomas von der Osten-Sacken hört, ja möglicherweise zu denen, die ständig über den ruppigen Umgangston im Internet jammern, um mit erhobenem Zeigefinger sofort hinzufügen, wie leicht den Worten Taten folgen können…

Mich interessiert das weiter nicht.

Ich habe den verlinkten Artikel im „Tagesspiegel“ gelesen und frage mich, ob diese Form der Kritik nachvollziehbar ist? Nun — für mich ist es das nicht. Was hat Precht also Dummes oder gar Böses von sich gegeben?

Möglicherweise fühlt sich dieser Journalist, der durch seinen Beruf wohl viel herumkommt (am 30.05. war er noch im Irak), überlegen. Welcher linke Kosmopolitit möchte intellektuell schon denen aus Kräwinkel folgen? Denen, die zu Hause im Ohrensessel sitzen und den Völkern der Welt undemokratische Gesinnung vorwerfen. Dabei wissen doch alle, dass imperiale Gelüste genau solche Unterstellungen hervorrufen. Von Osten-Sackens Artikels beginnt und endet böse, dazwischen ist wenig.

Ich glaube, der Mann hat eher das, was er Precht vorwirft: Keinen Anstand!

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Quelle Featured-Image: Zitat von der Osten-Sacken...

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