Das stille Ende vieler Blogs: Gibt es so was wie ein digitales Abschiednehmen?

Ein Blick auf die Her­aus­for­de­run­gen des Blog­gens und das stil­le Ver­schwin­den vie­ler Blogs aus dem Ver­zeich­nis von „blogs50plus“.

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Das Blog­gen kann eine span­nen­de Rei­se sein. Oft beginnt sie wie ein digi­ta­les Aben­teu­er, aber manch­mal endet die­ses auch abrupt in einer Art Nir­wa­na. Genau das hat Uschi Ron­nen­berg von der Akti­on blogs50plus kürz­lich in einem News­let­ter ver­deut­licht, nach­dem sie schwe­ren Her­zens 105 Blogs von der Mit­glie­der­lis­te gelöscht hatte. 

War­um? Weil die­se Blogs über einen län­ge­ren Zeit­raum hin­weg nichts mehr von sich hören lie­ßen. Blog-Geis­ter­städ­te qua­si. Sie bat in ihrem News­let­ter die ver­blei­ben­den Mit­glie­der freund­lich dar­um, sich zu mel­den, falls sie ihre Blogs aus per­sön­li­chen Grün­den nicht mehr betrei­ben – ganz im Sin­ne eines geord­ne­ten digi­ta­len Abschieds. An die­ser Stel­le möch­te ich Frau Ron­nen­berg als Hüte­rin des Ver­zeich­nis­ses dan­ken für die lie­be­vol­le und immer noch inter­es­san­te Anlauf­stel­le für uns Blog­ger im fort­ge­schrit­te­nen Alter.

Gründung 2016

Ich (70) glau­be mich zu erin­nern, dass ich schon ziem­lich bald nach der Grün­dung 2016 mei­nen Ein­trag wie­der gelöscht hat­te, weil ich den bis dahin akti­ven Blog auf­ge­ge­ben habe. Im Som­mer 2019 mel­de­te ich dann Horst​Schul​te​.com neu an. Das mit dem An- und Abmel­den scheint bei vie­len Blog­clubs oft etwas ver­nach­läs­sigt. Frau Ron­nen­berg hat die Berei­ni­gung durch­ge­führt und schrieb im News­let­ter: „Das war ein trau­ri­ger Job – denn wer weiß schon die Geschich­ten, die hin­ter man­chem unver­mit­tel­ten Blog-Ende ste­hen.“ Wer könn­te das nicht nachvollziehen?

Die letzten 265: Die tapferen Blogger!

Und doch, es gibt sie noch: die Uner­müd­li­chen. Die 265 Blogs, die wei­ter­hin in der Lis­te von „blogs50plus“ ver­tre­ten sind. Das sind eine Men­ge Men­schen, die sich wei­ter­hin mit Begeis­te­rung ins Blog­ge­tüm­mel stür­zen, trotz der vie­len Her­aus­for­de­run­gen und Zwei­fel, die sich auf dem Weg auf­tür­men kön­nen. Gera­de in Zei­ten, in denen das Blog­gen selbst immer wie­der hin­ter­fragt wird – „Ist das Blog tot?“, „Hat Social Media das Blog­gen ver­drängt?“ – blei­ben die­se 265 tap­fer dabei. 

Lei­der ist die Blog­welt nicht nur ein bun­ter Spiel­platz aus Far­ben und Ideen, son­dern oft auch ein Fried­hof ver­las­se­ner Pro­jek­te. Vie­le Blogs, die ein­mal mit gro­ßem Enthu­si­as­mus gestar­tet sind, ver­schwin­den irgend­wann ein­fach. In Ver­zeich­nis­sen stößt man immer wie­der auf Links zu Blogs, die längst off­line sind. Das ist nicht nur scha­de, son­dern auch eine bit­te­re Erkennt­nis über die Natur des Blog­gens: Es ist har­te Arbeit. Vie­le Blog­ger geben auf, wenn sie mer­ken, dass ihre Bei­trä­ge nicht das erhoff­te Echo finden.

Es sind noch 265 Blogs am Start, die in der Blog­list zusam­men­ge­fasst sind. Ganz schön vie­le Blog­ge­rin­nen und Blog­ger, die – ich will ein­mal sagen – zu den rei­fe­ren Semes­tern zäh­len. Mich freut das sehr. 

Die Schat­ten­sei­te vie­ler Blog­ver­zeich­nis­se ist, dass vie­le so über­haupt kei­ne Kon­tak­te zu den ande­ren Blog­ge­rin­nen und Blog­gern pfle­gen. Ich gehö­re zu denen ☃️. Viel­leicht liegt es an mir, viel­leicht auch am Sys­tem, aber der Aus­tausch bleibt oft auf der Strecke.

Blogthemes

Leser mei­nes Blogs wis­sen, dass ich sein Design regel­mä­ßig ver­än­de­re. Ob es nun die Far­ben, die Fonts oder auch die Gesamt­op­tik angeht, es ändert sich immer etwas. Inspi­ra­ti­on hole ich mir dazu in ande­ren Blogs. Teil­wei­se schaue ich mir die neu­en Blog­the­mes bei Theme​fo​rest​.net an. Neben aller­lei gra­fi­schem Schnick­schnack sind die grund­le­gen­den Eigen­ar­ten so ver­gleich­bar, dass sich die Indi­vi­dua­li­sie­rung im Wesent­li­chen durch grund­sätz­li­che Lay­out­merk­ma­le, Farb­kom­po­si­tio­nen und ele­gan­ten Fonts unter­schei­det. Word­Press gibt das sozu­sa­gen vor. Und die Platt­form ist und bleibt wohl Platzhirsch.

Webdesign & Inhalt

Ich schaue mir auch im eng­lisch­spra­chi­gen Raum Blog­bei­trä­ge an, die das The­ma „Web­de­sign“ behan­deln. Da erle­be ich gar nicht sel­ten, dass her­aus­ra­gen­de Blog­de­signs vor­ge­stellt wer­den, die aber dann lei­der nicht mehr exis­tie­ren. Da nützt die schö­ne Auf­ma­chung nichts. Selbst inter­es­san­te Bei­trä­ge sind nicht zwangs­läu­fig eine Garan­tie dafür, dass sich der indi­vi­du­el­le Erfolg, wor­in man die­sen auch immer mes­sen möch­te, tat­säch­lich ein­stellt. Wahr­schein­lich spielt auch die Takt­fre­quenz neben der mög­lichst gleich­blei­ben­den Qua­li­tät der Bei­trä­ge eine gro­ße Rolle. 

Es ist wohl die Mischung aus Lei­den­schaft, Kon­sis­tenz, Anpas­sungs­fä­hig­keit und einem tie­fen Ver­ständ­nis für die Ziel­grup­pe. Sol­che Über­le­gun­gen habe ich wäh­rend all die­ser Jah­re nie ange­stellt. Das deu­tet sicher dar­auf hin, dass mir der Erfolg im Prin­zip weni­ger bedeu­tet als das Schrei­ben an sich. Ver­mut­lich wird es nicht weni­ge geben, die das auch für sich so oder ähn­lich unter­schrei­ben würden.

Leidenschaft und konsistenter Inhalt

Ver­mit­telt sich dem Leser, ob ein Blog­ger von Lei­den­schaft getrie­ben ist? Hat er dann eine beson­de­re Anzie­hungs­kraft? Ich glau­be nicht an sol­che ein­fa­chen Rezep­te. Ich bin lei­den­schaft­lich und schimp­fe wie ein Rohr­spatz über poli­ti­sche All­tags­the­men oder gesell­schaft­li­che Miss­stän­de, und zwar als Rent­ner noch viel mehr, als ich es davor je getan habe. Authen­ti­zi­tät kommt beim Leser gut an. Wirk­lich? Ich glau­be, man­che Leser dre­hen ab, wenn sie ein, zwei Arti­kel von mir gele­sen haben. Das ist zu – wie sagt mal jemand? – viel Geschwur­bel. Vor allem, wenn ich mich dar­um bemü­he, mög­lichst nicht zu ein­sei­tig zu argu­men­tie­ren, wird es beson­ders kniff­lig. Damit ver­mit­telt sich eher das Gegen­teil einer kon­sis­ten­ten Sicht auf die Welt. Vie­len ist das heu­te ein­fach zu anstren­gend. Ich lese viel­leicht auch des­halb eher sel­ten ande­re Blogs.

Viel­ge­le­se­ne Blogs haben aller­dings oft eines gemein­sam: Sie erschei­nen regel­mä­ßig. Guter Con­tent ist angeb­lich das Herz­stück eines erfolg­rei­chen Blogs. Das klingt wie Bla­bla, aber es wird etwas dar­an sein. Habe ich mir je Gedan­ken über mei­ne Ziel­grup­pe gemacht? Habe ich über­haupt eine? Die zwei­te Fra­ge beant­wor­tet die erste. 

Gera­de zu Beginn haben vie­le Blog­ger Erwar­tun­gen an die Reso­nanz der eige­nen Gedan­ken, die im Blog zum Aus­druck kom­men. Doch Blogs wach­sen mei­ner Erfah­rung nach sehr lang­sam, es braucht Geduld. 

Kein Blog ist eine Insel. Das klingt schön und trifft im All­ge­mei­nen wohl zu. Für mich ist es nicht wich­tig, Teil einer Com­mu­ni­ty zu sein. Dabei sehe ich anhand von Bei­spie­len, dass vie­le Blog­ger, die sich mit ande­ren ver­net­zen, Koope­ra­tio­nen ein­ge­hen oder sich in Blog­ger-Com­mu­ni­tys ein­brin­gen, erfolg­reich sind. Jeden­falls, wenn ich die Zahl der (wenn auch gro­ßen­teils sehr kur­zen und ganz schön belang­lo­sen Kom­men­ta­re) als Maß­stab anlege. 

Kommentare

Die Zahl ein­ge­hen­der Kom­men­ta­re zu den Arti­keln spielt eine Rol­le, obwohl – dar­auf ange­spro­chen – man­che Blog­ger erklä­ren, dass sie eigent­lich haupt­säch­lich für sich selbst schrei­ben. Zu denen zäh­le ich auch. Für die Aus­sa­ge kann man ein schwer wider­leg­ba­res Indiz anfüh­ren: Wenn es wirk­lich auf die Kom­men­ta­re ankä­me, wären ganz vie­le Blogs, auch sol­che, die ich regel­mä­ßi­ger lese, längst tot. Ich mache das seit 2004. Manch­mal schie­be ich auch Frust, weil es kei­ne oder zu wenig Reso­nanz gibt, und dann wie­der fan­ge ich an zu tip­pen, weil ich mir die­ses oder jenes aus dem Kopf her­aus­schrei­ben möch­te. Und es gibt so vie­le The­men und Situa­tio­nen, bei denen mir das Schrei­ben (eines Blogs, wie man­che sagen) schon gehol­fen hat. 


Digi­ta­ler Nach­lass – Gesetz­li­che Rege­lun­gen & mehr

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

Schlagworte: Bloggen

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15 Gedanken zu „Das stille Ende vieler Blogs: Gibt es so was wie ein digitales Abschiednehmen?“

  1. Peter Lohren 149 30. September 2024 um 18:52

    Mei­ner Mei­nung nach wer­den pri­va­te Blogs immer ein Nischen­da­sein füh­ren. Die The­ma­tik ist doch meist ein­sei­tig an die Inter­es­sen oder der Mei­nungs­aus­rich­tung des Blog­be­trei­bers aus­ge­rich­tet. Zudem sind pri­va­te Blogs meist One Man/​Women Shows. Vie­le kön­nen das allei­ne vom Auf­wand nicht leis­ten, was nötig wäre, um die brei­te Mas­se anzu­spre­chen. Du bist mit dei­ner Schreib­fre­quenz schon die berühm­te Aus­nah­me, ich sel­ber schaf­fe höchs­tens drei vier Tex­te im Monat. Und – ss wird immer wie­der Blog­be­trei­ber geben, die anfan­gen und kurz danach auf­hö­ren mit dem Hobby. 

    Das gilt aber ver­mut­lich für vie­le Hob­bys. Ich sel­ber blog­ge auch schon seit 20 Jah­ren; nur ein wei­te­res Hob­by, die Aqua­ris­tik, betrei­be ich länger. 

    Ich lese aber auch ganz ger­ne quer­beet eini­ge Blogs. Wie schon oft erwähnt, rein­kom­men, Bier­chen trin­ken, ein biss­chen quat­schen und gut ist’s 🙂

  2. Leopold Ploner 2 30. September 2024 um 21:39

    Nun ja, es ist ja kein Dra­ma, wenn jemand sein Blog nach einer gewis­sen Zeit wie­der ein­stellt. So ist eben der Lauf der Din­ge. Wobei ich schon glau­be, dass Social Media vie­le Blogs ver­drängt hat. Es ist eben viel ein­fa­cher, sei­ne The­men ohne gro­ßen Auf­wand auf Face­book zu ver­öf­fent­li­chen. Außer­dem kann man dort viel schnel­ler eine grö­ße­re Reich­wei­te erzielen.
    Das mit der Ziel­grup­pe ist bei mir recht ein­fach. Ich schrei­be mein Schon​dorf​.Blog über und für mei­ne Hei­mat­ge­mein­de Schon­dorf am Ammer­see. Da errei­che ich etwa 10 % der rund 4.000 Ein­woh­ner, womit ich völ­lig zufrie­den bin. Ich bekom­me auch genug Kom­men­ta­re, nur meis­tens nicht online, son­dern eher auf der Stra­ße oder im Wirtshaus.
    Über das Design des Schon​dorf​.Blog mache ich mir herz­lich wenig Gedan­ken. Ich glau­be, das habe ich vor fünf Jah­ren das letz­te Mal geän­dert. Wich­tig war mir damals nur ein hoher Goog­le Page­Speed Score, weil ich es per­sön­lich has­se, wenn eine Sei­te ewig braucht, um zu laden.

  3. Boris 358 1. Oktober 2024 um 09:40

    Ich habe dei­nen Bei­trag genutzt, um mal in der way­back­ma­chi­ne einen der letz­ten Snapshots mei­nes alten, seit 2014 geschlos­se­nen dyin​geyes​.de auf­zu­ru­fen und die dor­ti­ge Link­lis­te zu ande­ren Blogs durch­zu­ge­hen. Ergeb­nis: Die meis­ten der dort gelis­te­ten Blogs, die ich sei­ner­zeit alle ger­ne las, sind seit mehr oder weni­ger vie­len Jah­ren tot oder längst gelöscht. Ich hat­te ja auch bis 2014 zwei Blogs rund 9 bzw. 10 Jah­re lau­fen und schließ­lich zuguns­ten von boris​stumpf​.de auf­ge­ge­ben und die Domains gekündigt.

    Das ist der Lauf der Zeit. 

    Mir war und ist zual­ler­erst wich­tig, dass mein Blog per­sön­lich ist. Es geht um The­men, die für mich wich­tig und bedeut­sam sind. Die mich betref­fen, die mich inter­es­sie­ren. Was ich dann schrei­be, kann kur­ze Anmer­kung oder aus­ge­dehn­ter Bei­trag sein, nör­gelnd oder sach­lich sein, hilf­rei­ches Tuto­ri­al, zeit­ge­bun­de­ner Erfah­rungs­be­richt oder auch Fra­ge­stel­lung. Ent­schei­dend ist dabei, dass es mei­ne State­ments, mei­ne Ein­schät­zun­gen, mei­ne Rants sind. Die sol­len und müs­sen dann auch ein­sei­tig sein, eben weil sie Mei­nung sind. Ich kann aller­dings auch sach­lich, gar wis­sen­schaft­lich erör­tern, wenn ich es für ein The­ma ange­mes­sen und inter­es­sant hal­te. Aber auch dann wird immer mei­ne per­sön­li­che Sicht durchscheinen.

    Und genau das alles ist mir als Leser ande­rer Blogs eben­falls wich­tig. Aus­ge­wo­ge­ne Bericht­erstat­tung zur Lage, (ver­meint­lich) objek­tiv gar, ent­neh­me ich den Nach­rich­ten, nicht Blogs von Bloggern.

    Ich lese Blogs, weil mich Mei­nung, Hal­tung und Ein­schät­zun­gen der Autoren interessiert.

    Vie­le ehe­ma­li­ge Blog­ger der ver­gan­ge­nen Ära von den Anfän­gen bis heu­te sind sicher in die Social Net­works gegan­gen. Ich ver­mu­te das ledig­lich, da ich nur Mast­o­don ken­ne und dort ein paar mir bekann­ten Blog­gern von einst wie­der begeg­net bin. 

    blogs50plus bin ich übri­gens fern geblie­ben, da die Platt­form mir zu sehr Gewicht auf dem The­ma Alter hat – Nomen est Omen. Mich inter­es­siert das The­ma nicht, ich blog­ge nicht alters­be­zo­gen und lese auch nicht so. Ich bin 64, aber das bedeu­tet mir nichts als The­ma in Blogs.

  4. Pixelboomer 4 1. Oktober 2024 um 19:37

    Hal­lo Horst,
    ich habe Dei­nen Blog durch den Web­ring Uber­blogr ent­deckt und abon­niert. Vie­len Dank für Dei­nen Bei­trag zu den Blogs50plus, denn die kann­te ich noch nicht. Mit bald 53 Jah­ren bin ich noch ein jun­ger Hüp­fer, neu­gie­rig und immer dabei was neu­es zu ent­de­cken. Mor­gen mel­de ich mich an, jetzt ist es aber Zeit für mich ins Bett zu gehen. Ist schon gleich acht.

  5. Horst Schulte 2978 2. Oktober 2024 um 11:03

    Hal­lo Pixel­boo­mer, dan­ke für das Abo mei­nes Blogs. Ich revan­chie­re mich. Ja, der Zahn der Zeit. War das schön, als Mama uns noch sag­te, wann wir ins Bett zu gehen haben. Jetzt bin ich 70 und muss alles allein machen.

  6. Uschi Ronnenberg 3 4. Oktober 2024 um 11:45

    „Das deu­tet sicher dar­auf hin, dass mir der Erfolg im Prin­zip weni­ger bedeu­tet als das Schrei­ben an sich.“ Ja, so geht es mir auch – das hilft sehr beim „Dran­blei­ben“…

    Und als die unver­dros­se­ne Hüte­rin von blogs50​plus​.de bedan­ke ich mich für die aus­ge­spro­che­ne Aner­ken­nung! Ich fin­de 265 eine beacht­li­che Zahl, denn die „Dun­kel­zif­fer“ der noch gar nicht bei uns gelis­te­ten Blogs ist ja wahr­schein­lich viel grö­ßer… Beson­ders lie­be ich übri­gens an den Blogs der soge­nann­ten Älte­ren die gro­ße, bun­te The­men­viel­falt mit oft­mals sehr fun­dier­tem Know-how.

    Und lie­be Lese­rin­nen und Leser, seid doch bit­te etwas Kom­men­tar-freu­di­ger. Alle, die Blog­gen, sind glück­lich über Kom­men­ta­re – ich ken­ne tat­säch­lich nur ganz weni­ge Blogs, die sich die Über­heb­lich­keit einer abge­schal­te­ten Kom­men­tar­funk­ti­on leisten.

  7. Uschi Ronnenberg 3 4. Oktober 2024 um 11:49

    Gestat­te mir eine klei­ne Rich­tig­stel­lung: blogs50plus hat nicht das Alter als The­men­schwer­punkt – aber Du musst min­des­tens 50 sein, um Dein(en) Blog dort anmel­den zu kön­nen. Das Ergeb­nis ist bis heu­te eine erfreu­li­che, hori­zont­er­wei­tern­de The­men­viel­falt. Schau Dich doch mal ein biß­chen um dort. 🙂

  8. Uschi Ronnenberg 3 4. Oktober 2024 um 11:54

    Ja, den Frust ver­ste­he ich. Manch­mal schlie­ße ich die Kom­men­tar­funk­ti­on bei ein­zel­nen Bei­trä­gen, wo ich kei­ne Lust auf einen Dia­log habe, aber ich wür­de nie für mei­nen kom­plet­ten Blog die Kom­men­ta­re unter­bin­den – ich will ja Kom­mu­ni­ka­ti­on, sonst wür­de ich mei­ne Gedan­ken weni­ger öffent­lich festhalten. 🙂

  9. Geertje 1 4. Oktober 2024 um 12:14

    Dan­ke für die Refle­xi­on und vie­le Grü­ße nach Bedburg bei mir um die Ecke. Geertje

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