Und dann stach die Wespe zu…

Privat

2 Minuten

Ich ahnte, dass es vielleicht etwas voreilig war, als ich vor ein paar Tagen darüber schrieb, dass ich die Wespen in diesem Jahr „vermisse“. Inzwischen hat sich die Lage fast normalisiert. Es sind immer noch wenige, die mir auffallen. Aber ein paar mehr sind es zum Glück schon.

a cinematic medium shot of a small wasp peeking ou MucsruASSimwFnERbad1UA N 5dGWBHSzScmwDgug2IBQ
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Heute wurde meine Frau von einem noch sehr jungen, jedenfalls sehr kleinen Exemplar gepikst.

Sie saß auf dem Balkon und las. Plötzlich kam sie in die Wohnung und erzählte, dass sie (wahrscheinlich) von einer Wespe gestochen worden sei. Letztes Jahr um diese Zeit, glaube ich, waren es bereits drei Wespenstiche. Na, was nicht ist, kann ja noch werden…

Sie hatte ihren Pullover ausgezogen, weil sie meinte, die Wespe befände sich noch darin. Ich so: „Das kann doch nicht sein, sie hätte dich sicher noch mehrmals gestochen…“

Was soll ich sagen? Die Wespe befand sich tatsächlich noch im Pullover. Vielleicht war sie aufgrund ihres offenbar noch jugendlichen Alters so verschreckt, dass sie vergaß, noch einmal zu piksen. Das wäre eigentlich doch zu erwarten gewesen.

Das Insekt ist gleich vom Pullover aus an die Fensterscheibe geflogen. Was tut meine Frau? Sie nimmt sich ein Küchentuch und bugsiert die Kleine an die frische Lust. Keine Feindschaft, keine Rache. Sie hat sie einfach an die frische Luft gesetzt. Tolle Frau. Ein Wattepad mit Apfelessig hat die Stelle gut gekühlt.

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Horst Schulte
Herausgeber, Blogger, Autor und Hobby-Fotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 70 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt in Bedburg, nicht weit von Köln entfernt. Meine Themen sind Politik und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und ein wenig mehr.

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