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Ich unterstütze den Vorschlag, denn auch ich parke lieber vorwärts ein

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Kleiner Auszug aus der Sendung NUHR von Anfang November 2024:

In Kiel wollte Alke Voß1 aus Sicherheitsgründen das rückwärts Einparken verbieten.

Ich sag’s Ihnen ganz ehrlich: Das sind die Momente, wo man sich als Satiriker fragt, ob man noch gebraucht wird.

Sie hat die Vorlage aufgrund von bundesweiter Fassungslosigkeit wieder zurückgezogen, aber der Vorgang sagt einiges aus über das, was im Kopf von Grünen so vor sich geht.

Eine Bewegung an sich wird, wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen, irgendwann untersagt werden, rückwärts sowieso.

Das Verkehrsziel der Grünen ist ja – und das ist kein Scherz, das haben die so – die sogenannte „Vision Zero“. Die wollen irgendwann erreichen: Null Verkehrstote.

  1. Kieler Grünen-Politikerin und Mobilitätsdezernentin Alke Voß ↩︎

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Ich kann die Leute nicht ändern, aber meinen Blick auf sie.

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7 Gedanken zu „Ich unterstütze den Vorschlag, denn auch ich parke lieber vorwärts ein“

  1. Ich find’s lustig, wie viele Leute im Grunde mit runtergelassener Hose dastehen, die glauben, dass die Grünen völlig verrückt wären in ihrer Vision von Null Verkehrstoten. Wir hatten 2023 knapp über 2.800 Verkehrstote.

    Für wie unfassbar wahnsinnig (Einsperren mit Zwangsjacke!!) hätte man dementsprechend im Jahr 1970 Leute gehalten, die fantasiert hätten, irgendwann auf 2.800 Verkehrstote herunterzukommen. Damals hatten wir 21.000. Bei einem Drittel der Kfz-Menge.

    Aber da wäre dann wohl auch der heutige Habeck dran schuld gewesen… auch wenn der damals erst ein Jahr alt war.

    Und ich muss leider, leider sagen, dass mir Dieter Nuhr so langsam auf den Sack geht mit seinem immer dämlicher werdenden Grünen-Gebashe. Auf wen kapriziert er sich, wenn die Grünen gar nicht mehr in der nächsten Regierung sind?
    Ach so, immer noch auf die Grünen, weil Fakten keine Rolle mehr spielen und man die Grünen einfach weiterhin für alle Missstände verantwortlich machen kann. (Die CDU/CSU wird er, fürchte ich, kaum versuchen, so lächerlich zu machen)

    Ich glaube, ich verabschiede mich bald aus diesem absurden realitätsverleugnenden Kasperletheater, das inzwischen in Deutschland aufgeführt wird und kümmere mich nur noch um meinen Privatkram. Nachrichten schränke ich ja schon stark ein. Kabarett ist bald auch dran, weil es kaum noch welches gibt.

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  2. @Boris: Die Sendung bestand ja nicht bloß aus Grünen-Bashing. Aber Nuhr hat offenbar gelernt, was „die Leute“ bzw. sein Publikum hören möchte. Auch das muss man nicht mögen. Ein ernsthaftes Plädoyer gegen Maßnahmen zur weiteren Reduktion von Toten im Verkehr wird der Vortrag nicht gewesen sein. Insofern hat er mit dem zu tun, was uns im Moment vielleicht weniger, an allgemeinem Grünen-Bashing begegnet.

    Mir fällt auf, dass Satire oder das, was wir dafür halten, mich nicht mehr unterhält, sondern häufig verärgert. Ich sehe mir Sendungen wie die „Heute Show“ oder „Die Anstalt“ gar nicht mehr an. Da wird nur herumgezetert und gute Stimmung für das „grüne Projekt“ verbreitet. Jedenfalls aus meiner Sicht. Die Dinge haben sich in den letzten Jahren krass geändert und mir ist nicht klar, ob die Anti-Wokeness-Bewegung, die bei Trumps Wahl eine Rolle gespielt zu haben scheint, nicht auch hier ein Pendel zum Schwingen gebracht hat.

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  3. Kennt man kaum. Danke für den Tipp. Gesehen (im TV), glaube ich, habe ich ihn schon. Satire und Lyrik geht eigentlich gut zusammen. Ich bin Fan von Heinz Erhardt. 😇

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