In einigen Bundesländern wurden Schottergärten ganz oder teilweise verboten. Ob die Grünen auch diesmal (in NRW) die Initiatoren des Verbotes waren? Ich frag ja nur! Schottergärten gefallen vermutlich den Wenigsten. Vielleicht war es ein Hype oder Bequemlichkeit, die schlussendlich jedenfalls dazu führten, dass die Schottervariante in den Fokus der Kritik geriet?
Mir gefielen die Schottergärten auch nicht. Kunststück, ich liebe Pflanzen und Bäume. Naturgärten gefallen mir sehr, sie müssen nicht mit Wembley-Rasen bestückt werden oder überaus gepflegt wirken. Da darf ruhig auch mal das Kraut schießen.
Hier in Königshoven, in Kaster oder Bedburg habe ich schon viele wunderschöne Gärten, auch Vorgärten, gesehen und sie manchmal, wenn nicht gerade ein Störenfried, der die informelle Selbstbestimmung hochhält, dazwischengekommen ist. Ja, auch die gibts. Ich wollte mal einen Garten fotografieren. Der Besitzer hat mich so rund gemacht, dass mir die Lust vergangen ist.
In meinem Bundesland (NRW) wurde das Verbot der Schottergärten zum 1. Januar 2024 erlassen. Man nennt das Ganze „Begrünungsgebot„. In unserem Städtchen wurde sogar ein Wettbewerb durchgeführt.
Einen grünen und naturnahen Vorgarten zum Schutz des Klimas gestalten und damit gleichzeitig einen Preis gewinnen – das war die Idee hinter dem diesjährigen Schottergarten-Wettbewerb der Stadt Bedburg.
Dass man die Abschaffung von Schottergärten mit Preisen honoriert, ist angesichts des Gesetzes, das seit Januar 2024 gilt, doch eigentlich nicht nötig. Oder bin ich auf dem Holzweg? Nun gut, Hauptsache, es gibt weniger Schottergärten. Übrigens haben wir auf unserem Familiengrab auch ein paar Steinchen. Wir achten allerdings trotzdem auf eine schöne Bepflanzung.
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