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Aschaffenburg und die Social-​Media-​Spirale: Ein persönlicher Bruch

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Vielleicht ist die Mitteilung, die ich jetzt mache, über­flüs­sig? Sei’s drum. Gestern – nach­dem die ers­ten Meldungen über Aschaffenburg ein­ge­trof­fen waren – habe ich mei­ne bei­den „X”-Accounts gekün­digt. Die, die mich län­ger ken­nen, den­ken jetzt: „Ach, mal wie­der”. Die Wahrheit ist, dass ich über vie­le Jahre jede Verbindung zu „Twitter” aus Überzeugung abge­bro­chen hat­te. Dann bin ich irgend­wann wie­der dort gelan­det. Weil dort ja so wert­vol­le, tol­le Debatten statt­fän­den – behaup­te­ten nicht weni­ge. Die sind mir ent­gan­gen, aber ich war trotz­dem zurück. Das war lan­ge, bevor Musk über­nom­men hat. 

Diese geball­te Rest-​Gesellschaft, also die der dort Verbliebenen, ist defi­ni­tiv nicht gut für mich! Die „Stellungnahmen” der Leute zu Aschaffenburg schie­nen bereits geschrie­ben, als die ers­ten Meldungen ein­gin­gen, die Urteile gespro­chen und wur­den nur noch mit dem bekann­ten „Enthusiasmus” ver­kün­det. Das muss ich mir nicht geben.

Wer nun aller­dings glaubt, dass mir bei Bluesky oder Mastodon bes­ser gefal­len hat, sieht sich getäuscht. Dort war näm­lich das genaue Gegenteil zu erle­ben. Kaum einer sprach offen an, was vor­ge­fal­len war. Wenn doch, geschah dies mit „äußers­ter Zurückhaltung”. Vielleicht passt das bes­ser zu mei­nem neu­en Dogma? Sollte nicht statt die­ser Ausweichtaktik, die jeder Idiot erkennt, offen und klar dar­über debat­tiert wer­den, was falsch läuft aber vor allem, was wir künf­tig bes­ser machen müs­sen? Nein, die alten Muster wer­den nicht auf­ge­bro­chen. Herumdrucksen und Beschwichtigen ist wei­ter­hin angesagt.

Übrigens habe ich nicht nur mei­ne bei­den Accounts bei „X” gekün­digt, son­dern – weil ich mal dabei war – auch gleich „Thread” und „TikTok”. Ob mei­ne Abstinenz einen aus­glei­chen­den Einfluss auf mein Seelenleben hat? Ich war­te ab.


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4 Gedanken zu „Aschaffenburg und die Social-​Media-​Spirale: Ein persönlicher Bruch“

  1. Eine erst­mals unbe­stimm­te Auszeit hal­te ich für eine gute Idee. In dem damit frei wer­den­den Fenster kannst du ja zB. über euren neu­en Sport- und Spielpark schrei­ben, sozu­sa­gen aus 1. Hand.

  2. Ich hal­te mich zur Zeit auf Mastodon zurück. Es wer­den dort eben auch nur die­sel­ben Debatten geführt wie immer. Dieselben Meinungen zu den­sel­ben Themen wie immer bekun­det. Mir reicht das eigent­lich immer genau ein­mal, ich muss ein und das­sel­be Thema nicht wochen­lang aus­ge­brei­tet und durch­ge­kaut erle­ben. Das löst kei­ne Probleme, son­dern nervt nur.

    Auf den ande­ren Plattformen war ich nie, ich hät­te tat­säch­lich nie gewusst, war­um ich das soll­te. Sie waren für mich immer bedeutungslos. 

    Der Henning Uhle hat gera­de auch was zu die­sem Thema geschrie­ben und die per­sön­li­che Bedeutung sei­nes Blogs her­vor­ge­ho­ben. Er hat mich ja per Link hier­her geführt.

    Vielleicht schrei­be ich auch was dazu…

🌈 Gemeinsam ist schöner als allein.

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