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Martin Schulz: Wir können Strukturwandel

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Die Zeiten ändern sich. Dieser Beitrag scheint älter als 7 Jahre zu sein – eine

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Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 7 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Manchmal werden meine Kommentare bei Facebook ein wenig lang. So lang, dass ich glatt einen Blog-Beitrag daraus machen könnte.

In diesem Fall geht es um die flammenden Reden von Martin Schulz beim SPD-Parteitag.

Sie wissen vielleicht, ich bin nicht Mitglied aber nichtsdestoweniger treuer Wähler dieser 20%-Partei. Gerade deshalb nehme ich es mir heraus, sie das eine oder andere Mal zu kritisieren. Hier mein FB-Kommentar, den ich einfach mal kopiert und hier eingefügt habe.

Der hiesige SPD-Kreisvorsitzende hatte Schulz’ Rede zum Anlass genommen, so etwas wie eine Vision des Parteivorsitzenden hervorzuheben und diese – positiv natürlich – zu kommentieren.

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Hier also mein Kommentar:

Ich möchte kein Wasser in den Wein schütten. Aber wie gut hat denn der Strukturwandel in NRW funktioniert, der Jahrzehntelang in der Verantwortung der SPD gelegen hat?

Wie kann Schulz unter diesen Voraussetzungen nur sagen: [symple_highlight color=“red“]“Wir können Strukturwandel“[/symple_highlight]? Ich will nicht schlechtreden, was Schulz mit so viel Verve vorgetragen hat. Aber angesichts der Realitäten und der vielfach am eigenen Leib erfahrenen Ohnmacht von Menschen, die abhängig beschäftigt sind, sollte man etwas weniger dick auftragen.

Strukturwandel wird inbesondere was die Arbeitsplatzsituation anlangt durch die gleichzeitig Platz greifenden Auswirkungen der Digitalisierung viel mehr Phantasie von Politikern erfordern, als diese sich das heute vorstellen können.

Von leichtfertigen Versprechen werden sich die Menschen kaum noch beeindrucken lassen. Hoffentlich packt Martin Schulz das.

Er braucht dafür eine starke und überzeugende Mannschaft.

Leute wie Martin Dulig von Sachsen nach Berlin zu holen wäre schon mal ein guter Anfang. Vllt. sollte er bald den Fraktionsvorsitz übernehmen und Andrea „Bätschi“ Nahles ablösen. Sie ist eine Belastung in dieser schwierigen Zeit.


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Ich kann die Leute nicht ändern, aber meinen Blick auf sie.

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