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Journalismus: Warten auf das nächste Event

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HorstSchulte.com

Im Journalismus haben sich Regeln verändert. Während sich ganze Heerscharen von Fotojournalisten in Rom versammeln, um den von Papst Franziskus angekündigten, baldigen Tod seines Vorgängers nicht zu verpassen, schreibt der Spiegel heute wieder mal einen Panikartikel über einen möglichen Blackout in Deutschland. Vom Boulevard darf man nichts erwarten. Warum begeben sich immer mehr Medien auf dieses Niveau hinab?

Titel: „Deutschlands Angst vor dem Blackout„. Eine Nummer kleiner haben es die fünf Spiegel-Journalisten nicht. Wenn die Flitzpipen vom Spiegel pauschal von „Deutschlands Angst“ schreiben, übernehmen sie die Vorurteile, die ihre Kollegen aus anderen Ländern gern auf diese Formel bringen. Die unsägliche Entdeckung der sogenannten German Angst sollte von verantwortungsbewussten Journalisten in einem korrekten, konstruktiven Kontext behandelt werden aber doch nicht in dieser schäbigen Art und Weise!

Ich frage mich immer häufiger: Bis zu welchem Punkt darf man Medien noch als seriös bezeichnen?

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Horst Schulte
Herausgeber, Blogger, Autor und Hobby-Fotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 70 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt in Bedburg, nicht weit von Köln entfernt. Meine Themen sind Politik und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und ein wenig mehr.
Quelle Featured-Image: HorstSchulte.com

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2 Gedanken zu „Journalismus: Warten auf das nächste Event“

  1. Ich würde mir wünschen, @Horst, dass bald ein Sättigungsgrad erreicht wird, der die Panikhype`s der Medien zukünftig mehr und mehr ins Leere laufen lässt. Obwohl,.. na ja,….. die Hoffnung stirbt………

    Nun, heute Abend ist der Jahreswechsel und das Schöne daran ist, das wir uns erinnern, den Menschen in unserem Umfeld „Alles Gute“ zu wünschen.

    „Alles Gute“ dir Horst, deiner Frau und deinen Lieben für das neue Jahr 2023 sendet dir aus Leipzig, – in euer gemütliches Wohnzimmer im beschaulichen Bedburg, Menachem

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