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Kommt die Wehrpflicht zurück?

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von Horst Schulte

3 Min. Lesezeit

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Die Zeiten ändern sich.

Die­ser Bei­trag scheint älter als 1 Jahr zu sein – eine lan­ge Zeit im Inter­net. Der Inhalt ist viel­leicht veraltet.

Die Ver­tei­di­gungs­fä­hig­keit unse­res Lan­des inter­es­siert nicht alle Deut­schen glei­cher­ma­ßen. Man­che Leu­te, wie FDP-Mit­glied Mül­ler, wol­len nicht begrei­fen, wel­che neu­en Anfor­de­run­gen Putins Angriffs­krieg auch an Deutsch­land stellt. 

Immer­hin hat die Frak­ti­on wenigs­tens die Zei­ten­wen­de und das Son­der­ver­mö­gen von 100 Mil­li­ar­den EUR unter­stützt. Und von da kommt auch Strack-Zim­mer­mann, die bald in Euro­pa für Stim­mung sorgt. Sie hat bezüg­lich man­cher Fra­gen, etwa rund um Waf­fen­lie­fe­run­gen eine kla­re Hal­tung, ist aber eben­so strikt gegen die Rück­kehr zur Wehr­pflicht. „Um Per­so­nal-Res­sour­cen zu heben, braucht es ein moder­nes Per­so­nal­ma­nage­ment und kei­ne Wehr­pflicht-Debat­te, sei es die deut­sche oder schwe­di­sche Vari­an­te“, sag­te sie der Rhei­ni­schen Post. Die FDP kann so herr­lich kon­se­quent sein (Lind­ner, Schul­den­brem­se). Pis­to­ri­us soll also sei­ne Frau­en und Män­ner rekru­tie­ren. Das dürf­te ange­sichts des Fach­kräf­te­man­gels, der doch ver­mut­lich auf eine gene­rell im Land herr­schen­de Per­so­nal­not im Land hin­deu­tet, schon pro­ble­ma­tisch sein. Aber was solls? Man muss den Leu­ten ohne Schul­ab­schluss oder den Bür­ger­geld­emp­fän­ger ein­fach nur ein moder­nes Per­so­nal­ma­nage­ment gegen­über­stel­len und schwupp sind die Lücken inner­halb unse­rer Trup­pe geschlos­sen. Die Quer­trei­ber inner­halb der Ampel wer­den die­se Koali­ti­on schon aufreiben. 

Für den ver­tei­di­gungs­po­li­ti­schen Spre­cher der FDP im Bun­des­tag, Alex­an­der Mül­ler, wäre eine Wie­der­ein­füh­rung der Wehr­pflicht ein »enor­mer Ein­griff in die Frei­heits­rech­te, der nicht im Ver­hält­nis zur Bedro­hung Deutsch­lands steht«.
ZDF

Wenn es aber dar­um geht, die not­wen­di­ge Mann­stär­ke sicher­zu­stel­len, kom­men die Libe­ra­len plötz­lich mit Frei­heits­rech­ten um die Ecke. Pis­to­ri­us war in Schwe­den, um sich dort die Vor­ge­hens­wei­se anzu­se­hen, nach­dem die Wehr­pflicht von 2010 bis 2017 aus­ge­setzt war und die hier nur zu gut bekann­ten Res­sour­cen­pro­ble­me auf­ge­tre­ten waren. 

Es ist schon auf­fäl­lig, dass ande­re euro­päi­sche Län­der gewis­se Fehl­ent­wick­lun­gen stets frü­her zu erken­nen schei­nen als das gro­ße Deutsch­land. Das mag nicht zwin­gend an der Unein­sich­tig­keit der Par­tei­en und Frak­tio­nen lie­gen, son­dern viel­leicht eher an der Ein­stel­lung der deut­schen Bevölkerung. 

Die Zeit von Frie­dens­di­vi­den­de ist vor­bei! Jeder soll­te doch ver­stan­den haben, dass Putins Ansa­gen und sei­ne aus­for­mu­lier­ten impe­ria­lis­ti­schen Ansprü­che (nicht erst seit dem Krieg in der Ukrai­ne) eine rea­le Bedro­hung für unser Land und unse­re Frei­heit darstellen. 

Wir kön­nen natür­lich aus vol­ler Keh­le die Lie­der von Han­nes Wader oder Rein­hard Mey nach­sin­gen und unse­re Neu­tra­li­tät oder unse­ren Pazi­fis­mus pfle­gen. So sym­pa­thisch mir die­se Hal­tung ist: im Fall eines Fal­les wird uns sin­gen ver­dammt wenig nutzen. 

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Ich bin Horst Schulte

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Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

Ich kann die Leute nicht ändern, aber meinen Blick auf sie.

Artikelinformationen:

Politik

Freiheitsrechte, Pistorius, Schweden, Wehrfähigkeit, Wehrpflicht

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12 Gedanken zu „Kommt die Wehrpflicht zurück?“

  1. Grund­sätz­lich fän­de ich gar kei­ne Armee bes­ser. Dank Gebre­chen konn­te ich mich vor der Wehr­pflicht noch drü­cken, die damals schon nur 12 bis 18 Mona­te ausmachte.
    Den Satz: »Lei­der muss der Staat auf Ihre Diens­te ver­zich­ten.« hät­te ich mir ein­rah­men sol­len. Das glaubt einem kein Mensch mehr.

    Eine Berufs­ar­mee muss ihrer Beru­fung nach­ge­hen, wie ein Schus­ter. Bei dem gro­ßen Vor­bild, den Amis, ist das immer sehr anschau­lich zu sehen. 

    Die Öster­rei­cher leis­ten sich immer noch eine Wehrpflichtarmee.

    Sind die über­all dabei, wo es knallt?
    Nein. 

    War bei uns auch mal so, mit Aus­nah­me des Jugo­sla­wi­en­krie­ges vielleicht.

    Daher soll­te man gut schau­en, wo da wohl mehr der Kriegs­wil­le dahin­ter steckt.

    Wer Bock hat sinn­los rum­zu­meu­cheln und eben­so zu ster­ben, kann auch zum IS gehen, in die Ukrai­ne oder auch mit etwas mehr Sold sein Kön­nen bei einer belie­bi­gen Söld­ner­fir­ma unter Beweis stel­len. Will­kom­men im Kapitalismus!

    »Ich tat es für mein Land. Für Ruhm und Ehre.« 

    Nichts beweist im Moment bes­ser, als all die sinn­lo­sen Krie­ge, dass Men­schen nur Ver­fü­gungs­mas­se sind. Dabei sind sie auch schnell wach­sen­de Rohstoffe

    Will­kom­men im bedin­gungs­lo­sen Utilarisnus.

    Ganz ehr­lich? Wenn die so däm­lich sind, hier mit den Rus­sen oder Chi­ne­sen tat­säch­lich ’n Krieg anzu­fan­gen, haue ich ab. Die Gren­zen sind ja offen.

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  2. Fän­de ich auch. Ich hät­te nicht gedacht, dass ich mir noch ein­mal dar­über Gedan­ken machen müss­te. Ich habe auch nicht gedient. War 10 Jah­re bei der freiw. Feu­er­wehr. Sogar viel län­ger. Habe nach 40 Jah­ren immer noch eine gewis­se Lie­be zur Feu­er­wehr und natür­lich zu mei­nen dama­li­gen Kame­ra­den. Kein Mensch hat Bock für einen Natio­nal­staat zu ster­ben. Ich glau­be, ich wür­de nach Tene­rif­fa aus­wan­dern und mir die Ren­te dort­hin über­wei­sen las­sen. Aber vlt. gibts über­haupt kei­ne Ren­te mehr in einem sol­chen Fall. Wahr­schein­lich nicht. Die Zei­ten sol­cher Sor­gen waren vorbei. 

    Wie wäre es kon­kret, wenn es ein exis­ten­zi­el­les Gebot gäbe? Was wäre, wenn die Rus­sen uns tat­säch­lich angrei­fen wür­den und wir mit unse­rer gan­zen Unfä­hig­keit die­sem Grau­en gegen­über­ste­hen wür­den? Ich kann mir nicht ein­mal vor­stel­len, wie es wäre, wür­den um uns her­um Häu­ser und Infra­struk­tur zer­stört. All die­ses Leid. Es ist für uns unvor­stell­bar. Das heißt nur lei­der nicht, dass es dazu nicht kom­men könn­te. Putin muss nur wei­ter erfolg­reich blei­ben (auch, wenn das nur durch sei­ne Bril­le so ausschaut).

    Für mein Land wür­de ich nicht gekämpft haben wol­len. Dafür habe ich nicht die nöti­ge Ein­stel­lung. Aber für mei­ne Frei­heit, mei­ne Fami­lie und Freun­de – da wür­de ich es wahr­schein­lich tun. Und so geht es den Ukrai­nern zur Zeit. Eine ganz furcht­ba­re Lage.

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  3. Feu­er­wehr? Find’ ich gut! Habe es lei­der nicht pro­bie­ren kön­nen, war dafür ger­ne bei denen auf den Fes­ten. Wenn ich beden­ke, dass die jetzt spä­tes­tens zu Sil­ves­ter wie­der ange­grif­fen wer­den, von der eige­nen Bevöl­ke­rung. Unfuck­ing fassbar!

    Wenn einem die Ukrai­ne wirk­lich wich­tig gewe­sen wäre, wäre man mit allen Trup­pen, die man bereits an den Gren­zen ver­sam­melt hat­te ein­mar­schiert und hät­te Putin die Wahl gelas­sen: Roter Knopf oder Verhandlung.

    Ich bin mir ziem­lich sicher, dass Letz­te­res die Wahl gewe­sen wäre.

    Die Her­aus­for­de­rung wäre aller­dings gewe­sen, die Bal­ten vom Schie­ßen abzuhalten.

    So ist das Ster­ben dort sinn­los. Auf bei­den Sei­ten, aus­ge­nom­men was kurz­fris­ti­ge Kapi­tal­wer­te anbe­langt, aber da neh­men sich unse­re und rus­si­sche Olig­ar­chen wenig bis nichts.

    Es ist fast, wie beim 30jährigen Krieg, der auch nur am Ver­hand­lungs­tisch ende­te, weil die Aris­to­kra­ten und der Kle­rus nichts mehr zu Fres­sen hatten.

    Bis dahin ist der Weg indes noch weit.

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  4. Ein Land soll­te sich schon ver­tei­di­gen kön­nen, befürch­te D kann das seit Jah­ren nicht.

    Für mein Land wür­de ich nicht gekämpft haben wol­len. Dafür habe ich nicht die nöti­ge Ein­stel­lung. Aber für mei­ne Frei­heit, mei­ne Fami­lie und Freun­de – da wür­de ich es wahr­schein­lich tun

    Wie stellst du dir das vor, wenn D ange­grif­fen wür­de? Als Ein­zel­kämp­fer ohne Ausbildung+Waffen? Du wür­dest dich auch nicht durch D schüt­zen las­sen wollen?

    Vor Jah­ren wur­de es uns irgend­wie abge­wöhnt, auf D Stolz sein zu dür­fen (das zu zei­gen), wegen der Nazi Ver­gan­gen­heit. Es gibt somit nur die­se neu­en Rech­ten und sonst nichts.

    Eine Dis­kus­si­on und Vor­schlä­ge fin­de ich schon lan­ge überfällig.

    War­um nicht ein Jahr Dienst­pflicht für alle (je nach kör­per­li­chen Zustand) für sein Land?!
    Mit einer Aus­bil­dung in der Armee/​Bundeswehr, Kata­stro­phen­schutz, Feu­er­wehr, Medi­zin usw.

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    • In mei­nem Fall, einem fast 70-jäh­ri­gen, ist mei­ne Aus­sa­ge völ­lig belang­los. Wir erle­ben, dass ca. 200.000 wehr­fä­hi­ge Män­ner aus der Ukrai­ne hier in D leben. War­um wohl? Sie möch­ten sich nicht ver­hei­zen las­sen. Dafür habe ich mensch­lich vol­les Ver­ständ­nis. Ich hät­te das nicht anders gemacht. Dass ich nie eine mili­tä­ri­sche Aus­bil­dung hat­te, spielt dabei kei­ne Rol­le. Auch die­je­ni­gen, die sol­che Erfah­run­gen in ihrer kur­zen Wehr­zeit vor vie­len Jah­ren gemacht haben, sind da nicht viel bes­ser dran. Oder?
      Trotz mei­ner Ske­pis gegen Mili­tä­ri­sches bin ich auch der Mei­nung, dass wir eine wehr­fä­hi­ge, funk­tio­nie­ren­de Armee brau­chen. Wie es wirkt, wenn ich so indif­fe­rent argu­men­tie­re, ist mir egal. Übri­gens habe ich für die All­ge­mein­heit etwas getan und nicht nur eine Posi­ti­on vertreten.

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  5. Wie ich las, wäre es ein Mega-Auf­wand, auch nur die Infra­struk­tur für die Wehr­pflicht wie­der her­zu­stel­len. Zudem erfor­de­re heu­ti­ge »Kriegs­tüch­tig­keit« mehr Wis­sen und Fähig­kei­ten, als jemals von Wehr­dienst­lern ver­langt wurde.
    Mit einem all­ge­mei­nen Dienst­jahr für alle könn­te ich mich dage­gen anfreun­den. Mein Yoga­leh­rer erzähl­te ger­ne, dass nichts sein spä­te­res Leben so sehr beein­flusst hät­te, wie der Ersatz­dienst als Zivi im Krankenhaus. 

    @Juri: Wohin wür­dest du denn abhau­en wollen?

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    • @claudia Gute Fra­ge, da man zu Fuß ja län­ger braucht. Viel­leicht lässt sich ja ein Seg­ler entern. Wenn das Mate­ri­el­le nicht wäre, ver­mut­lich Süd­i­sta­si­en, da mir das mensch­lich dort sehr gefal­len hat (bud­dhis­tisch gepräg­te Tei­le), aber das ist auch schon lan­ge her. Irgend­ein India­ner­re­ser­vat wäre viel­leicht auch was. Haupt­sa­che, man bleibt wei­test­ge­hend von den Unbil­den des ach so zivi­li­sier­ten Wes­tens ver­schont. Azo­ren könn­ten ein Anfang sein. 😏

      Soll­te es wirk­lich soweit kom­men, hof­fe ich, dass ich noch recht­zei­tig den Move schaffe.

      Ich mag Gewalt außer­halb von Kampf­sport (den ich nicht betrei­be) gar nicht. 

      Tene­rif­fa fand ich auch pri­ma, aber das Leben dort ist hart. Erst recht, wenn man kaum Spa­nisch und noch weni­ger Insu­la­nisch rade­bricht. Mit Eng­lisch kommst Du da nicht sehr weit.
      Cuba wür­de ich mir auch ger­ne geben, aber die ste­hen da auch nicht so auf Tramps.

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  6. Ich war eini­ge Jah­re bei der Bun­des­wehr, aller­dings zu der Zeit noch unter ande­ren Vor­aus­set­zun­gen. Ich bin nie der Mei­nung gewe­sen, dass Deutsch­land am Hin­du­kusch ver­tei­digt wer­den müs­se, aber ohne eine Ver­tei­dungs­ar­mee im Inne­ren wird’s lei­der (und offen­sicht­lich – sie Ukrai­ne) nicht gehen. 

    Unse­re Armee ist heu­te nicht mehr in der Lage eine wir­kungs­vol­le Abschre­ckung zu leis­ten und das hat sehr wohl etwas mit der Aus­set­zung der Wehr­pflicht zu tun. 

    Die Bun­des­wehr muss mit der frei­en Wirt­schaft um Nach­wuchs buh­len und wer mal in sei­ner dama­li­gen Bun­des­wehr­zeit bei­spiels­wei­se im Win­ter­kampf aus­ge­bil­det wor­den ist, der wird sich nicht frei­wil­lig dazu bereit erklären. 

    Mili­tär heißt: Drill und Här­te, auch gegen sich selbst. In Zei­ten wo Schü­ler mit dem elter­li­chen SUV zur Schu­le gefah­ren wer­den, weil 2km zu weit zu lau­fen sind, wird’s schwie­rig. Ob sich da heu­te genü­gend Frei­wil­li­ge fin­den, die wir für eine Ver­tei­di­gung auch ohne sinn­lo­se Aus­lands­ein­sät­ze brauch­ten, wage ich mal zu bezweifeln.

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    • Das sind schon eigen­ar­ti­ge Anmer­kun­gen, die man­che Poli­ti­ker zu aktu­el­len Vor­gän­gen machen. Struck war eigent­lich ein Guter – fand ich. Aber die­sen Satz hät­te er ste­cken las­sen können. 

      Dass wir uns (nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung) so schnell in die Rie­ge der ande­ren Län­der ein­ord­nen wür­den, hat­te ich nicht auf dem Zet­tel. Ich dach­te, wir Deut­sche hät­ten nach dem 2. Welt­krieg von der »grö­ße­ren Rol­le«, die uns das Aus­land unbe­dingt ver­ord­nen woll­te, ein für alle Mal die Nase voll. In wie vie­len Län­dern ist unse­re BW heu­te aktiv? Ich ver­ste­he das bis heu­te nicht. Etwas ande­res ist aber die Ver­tei­di­gungs­fä­hig­keit. Die muss unbe­dingt her­ge­stellt wer­den. Aber die Torf­na­sen in Ber­lin kom­men ja auch dabei nicht in den Tritt. 

      Das Bei­spiel mit dem Schul­weg ist böse. Wird aber auch sehr gepflegt. Von uns älte­ren jeden­falls. Ich bin immer mit dem Rad zur Schu­le gefah­ren. Und das waren ech­te Kilo­me­ter. Zum Schluss sogar ca 6 km für eine Stre­cke. Som­mer wie Win­ter. Auto? Hat­ten wir keins.

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