DFB-Deal und die Zukunft Deutschlands

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Firefly Deutsche Maenner Fussballmannschaft in rosafarbener Kleidung einschliesslich Schuhe 9460

Wenn selbst die Partnerschaft des DFB und Adidas nicht mehr hält, was wird dann nur aus uns?

Dass sich auch Politiker über den DFB-Deal mit Nike auf­re­gen, war vor­her­zu­se­hen. Insbesondere Konservative dürf­ten Verrat an den Herzogenaurachern als deut­schem Unternehmen wittern. 

Auch die­je­ni­gen, die aus­schließ­lich kapi­ta­lis­ti­sche Triebe in die­sem Geschäft sehen, sind selbst­re­dend unter den Kritikern. 11Freunde hat einen dif­fe­ren­zier­te­ren Blick, bei vie­len ande­ren ist klar: Das geht jetzt mal gar nicht!

Dabei ist es doch echt egal, in wel­cher Kleidung die DFB-Elf dem­nächst in der Vorrunde aus­schei­den wird. 

Deutschland first. Vielleicht ist uns das so fremd, weil wir es nicht erfun­den haben. 50 % des Begriffs sind es min­des­tens mit denen wir frem­deln. Dass Wirtschaftsminister Habeck sich über die über­ra­schen­de Entscheidung des DFB kri­tisch ein­lässt, hat mich über­rascht. Aber dann auch wie­der nicht. Schließlich ent­schei­den sich immer mehr Unternehmen gegen unser Land. 

Wer ges­tern Abend «Markus Lanz» gese­hen hat, wird trotz der Lichtblicke, die von alten wei­ßen Männern wie Herrn Diess und Herrn Kaeser (Ex-VW und Siemens-Vorstände) gewährt wur­den, nicht davon abzu­brin­gen sein, wie furcht­bar alles ist – nicht zuletzt auf­grund der Lagebeschreibung der anwe­sen­den Unternehmerin Andrea Thoma-Böck aus Bayern. 

Übrigens fra­ge ich mich, wor­auf die von ihr ange­spro­che­nen zahl­rei­chen Stromausfälle zurück­zu­füh­ren sind. Hoffentlich hat das mal nicht mit der Zurückhaltung der baye­ri­schen Staatsregierung beim Ausbau der rege­ne­ra­ti­ven Energien und der Verweigerung sicht­ba­rer Trassen durch Bayernländle zu tun! Frau Thoma-Böck ließ jeden­falls am Tun der aktu­el­len Bundesregierung kein gutes Haar. Allerdings ohne je einen Namen zu nen­nen. Das war ungewöhnlich. 

Ich emp­feh­le drin­gend die Sendung in der Mediathek nach­zu­schau­en. Es lohnt sich. Versprochen. 

Allerdings soll­ten Sie ein Fläschchen parat haben. Das könn­te die Stimmung ein wenig auf­hel­len. Beim Thema Cannabis hat Lauterbach übri­gens auf den letz­ten Drücker vor dem Start wohl noch Zweifel bekom­men. Was er jetzt wie­der vor­hat? Da müs­sen wir, was die Betäubung vor all­fäl­li­gen Politscharaden, halt auf bewähr­te Mittel zurückgreifen. 

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