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Und schwupp – ist der Sommer auch schon wieder vorbei.

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Mit einem Mal wur­de es so dun­kel, dass unse­re Solarleuchte anging. Das war heu­te um ca. 17:30 Uhr.

Die ers­ten Hagelkörnerschauer gin­gen schnell vor­bei und die Sturmböen der ers­ten Angriffswelle lie­ßen ver­hält­nis­mä­ßig schnell nach. 

Hoffentlich brin­gen die fol­gen­den Gewitter nicht noch das vor­her­ge­sag­te Regenwasser. Die Unwetter sol­len bis in die­se Nacht gehen. Ich den­ke durch die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes an die letz­ten Umweltkatastrophen wie natür­lich jene im Ahrtal. 

Wie schwer es doch ist, zutref­fen­de Wettervorhersagen zu machen, könn­te sich – wie ich hof­fe – auch heu­te bestä­ti­gen. Deshalb fin­de ich es immer noch rich­tig, dass die vor Gericht gezerr­ten »Verantwortlichen« nicht ver­ur­teilt wur­den. Dass die direkt von der Katastrophe das anders sehen, kann ich aller­dings auch ver­ste­hen. Wer Menschen bei sol­chen Gelegenheiten ver­liert, ist untröst­lich und sucht nach Schuldigen. 

Hoffentlich wer­den die Unwetter nicht so schlimm, wie es nach den Wettermeldungen den Anschein hatte.


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4 Gedanken zu „Und schwupp – ist der Sommer auch schon wieder vorbei.“

  1. Den wenigs­ten Menschen ist wohl bewusst, wel­che Rechenleistung und Datenmenge für Wettervorhersagen benö­tigt wer­den. Und am Ende ist es dann doch ein­fach nur Statistik und kei­ne Garantie.
    Einen Sündenbock braucht´s immer. Und wenn man das schlech­te Wetter ein­fach dem Kind, dass nicht auf­ge­ges­sen hat, in die Schuhe schiebt. Bei all den extre­men Wetterkapriolen bin ich tat­säch­lich froh, auf einem Berg zu woh­nen, auch wenn es win­dig wie an der See ist. Aber ich hab auf­ge­ges­sen – darf jetzt also bit­te wie­der schön werden!

  2. Ich habe hier bei uns die Erfahrung der umge­kehr­ten Proportionalität gemacht: Je schlim­mer ein Unwetter ange­kün­digt war, des­to harm­lo­ser zeig­te es sich tatsächlich. 

    So auch ges­tern, ein Blitz, ein biss­chen Regen, das war’s. Die Temperaturen gin­gen natür­lich erst ein­mal wie­der run­ter, per­sön­lich füh­le ich mich bei Temperaturen unter 20° eher wohl. Schönes Bild oben im Header.

  3. Der Deutsche Wetterdienst hat für Südhessen ges­tern hef­ti­ge Gewitter und Starkregen vor­her­ge­sagt. Bei uns war jedoch kein Gewitter und nur ganz wenig Regen. Trotzdem fin­de ich es rich­tig, dass man über das Mögliche infor­miert wird, auch wenns nicht eintrifft.

  4. @Queen All:

    Die Modell sind wei­ter­hin unzu­läng­lich. Daran ändern eben auch die beacht­li­chen Rechenleistungen der ein­ge­setz­ten Systeme wenig. Das sagen ja die Metereologen auch selbst. Insofern darf man von der Genauigkeit der Vorhersagen nicht zuviel erwar­ten. Ich muss an der Stelle immer an die Vorwürfe den­ken, die nach der Ahrkatastrophe erho­ben wurden.
    Wir woh­nen hier zwar nicht auf einem Berg. Aber so am letz­ten Drittel einer Steigung. Hier wird sich das Wasser also (hof­fent­lich) nicht so schnell ansam­meln, dass was pas­sie­ren könn­te. Unser Vorgarten steht aller­dings zum Teil unter Wasser. Dafür hats wie­der gereicht 🙂 

    @Peter Lohren:

    Ich bin immer heil­froh, wenn es nicht ganz so schlimm kommt. Alarmismus führt schluss­end­lich dazu, dass die Leute unvor­sich­ti­ger wer­den. Sie glau­ben den Verlautbarungen der Dienste dann näm­lich eher weni­ger. Ich hat­te ges­tern – gebe ich zu – ein mul­mi­ges Gefühl, weil der dt. Wetterdienst ganz schön auf die Kacke gehau­en hat. 

    @Horst Scheuer:

    Na, Horst. Ich weiß nicht. Die Leute wer­den unter die­sen Voraussetzungen wohl noch weni­ger auf die Warnungen geben. Kann das erwünscht sein? Wenn ich die Konsequenzen sehe, die die Ahrkatastrophe für man­che Menschen (Landrat, Politiker) hat­te, kom­men mir Zweifel an die­sem Tun.

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