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Gaza: Verletzte Kinder vs. Sicherheits-bedenken des Auswärtigen Amtes und des Bundes-innenministeriums

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Das ist gut, dass Gesundheitsminister Lauterbach (SPD) diese Zusage macht:

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Dass die gleiche Regierung allerdings schwer verletzten Kindern aus Gaza die Einreise verweigert, ist – völlig unabhängig von der Begründung – einfach nur furchtbar. Wenn man dazu noch weiß, dass andere Länder in Europa (Italien zum Beispiel) die Bedenken, die die deutsche Regierung (Auswärtiges Amt und Innenministerium) vorbringen, nicht haben, weiß man, was da los ist.

Es geht um Politik, nicht um verletzte Kinder.

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grafik – Screenshot Tweet von Sawsan Chebli zu Lauterbachs großspurigem Twitter-Posting

Das zählt für mich zu den Dingen, die absolut inakzeptabel sind und die bei mir als einfachem Bürger das Gefühl der Ohnmacht und Machtlosigkeit nur noch verstärken. Solches Regierungshandeln ist unwürdig. Ich schäme mich für Faeser, Baerbock und Lauterbach.

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Horst Schulte
Herausgeber, Blogger, Autor und Hobby-Fotograf
Seit 2004 blogge ich über Politik und Gesellschaft – also seit die meisten noch SMS statt Tweets geschrieben haben. Mit 70 Jahren lebe ich immer noch im schönen Bedburg, direkt vor den Toren Kölns, und schreibe über alles, was die Welt bewegt (oder mich zumindest vom Sofa aufstehen lässt).

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Artikelinformationen:

Empfehlung, Politik

Gaza, Ukraine, verletzte Kinder

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1 Gedanke zu „Gaza: Verletzte Kinder vs. Sicherheits-bedenken des Auswärtigen Amtes und des Bundes-innenministeriums“

  1. Kinder sind überall gleich und in jedem Konflikt die goßen Verlierer, dass sollten sich die Kriegsverherrlicher hier ganz groß ins Stammbuch schreiben. Was diese Idioten von Machthabern aller Seiten den Unschuldigsten antun, ist mit Worten kaum zu beschreiben.

    Leider ist der Ruf nach Frieden nicht mehr so gesellschaftsfähig. Ich komme gerade aus dem Kosovo, der Krieg dort ist zwar auch schon wieder 25 Jahre her, aber noch immer präsent. Die Konfliktparteien haben während des Kosovokriegs ebenfalls Massaker an Kindern begangen. Die Einwohner jedenfalls haben die Schnauze gestrichen voll vom Krieg.

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