Prof. Rieck und Prof. Leukefeld – Netz(in)fakt(en)


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HORST SCHULTE

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Ob der Titel bewusst falsch ist? Vielleicht führt Netzinfakt zum Netzinfarkt?

Das ist alles ebenso komplex wie ärgerlich. Was sagt eigentlich Quaschning dazu? Und bitte … keine grüne Propaganda!

TL;DR

Solaranlagen überlasten das Stromnetz, da der Ausbau und die Speicherung nicht mitgehalten haben. Dies führt zu negativen Strompreisen und geringeren Netzdurchleitungsgebühren. Um die Kosten zu decken, sollen Solaranlagenbetreiber in Zukunft für die Einspeisung zahlen.

Fiktive Einspeisepreise führen zu Fehlentscheidungen, wie dem Bau zu vieler Photovoltaikanlagen ohne individuelle Speicher. Ein eigener Speicher ermöglicht es, überschüssigen Strom tagsüber zu speichern und nachts einzuspeisen, was bei einer möglichen Einspeisestrafenregelung im Sommer vorteilhaft wäre. Die zukünftige Vergütung soll die Netzdienlichkeit berücksichtigen, mit zeitvariablen Tarifen und möglichen Lastspitzenbelastungen, was besonders Mieter benachteiligen könnte.

Es werden drei Möglichkeiten zur Nutzung von Solarstrom diskutiert: Batterien, Klimasplitgeräte und Warmwasserboiler. Batterien können sowohl bei Netzmangel als auch bei Überschuss genutzt werden, indem sie nachts geladen werden und tagsüber Strom abgeben. Klimasplitgeräte und Warmwasserboiler können ebenfalls Solarstrom nutzen, um den Kühl- und Warmwasserbedarf zu decken.

Die Einspeisevergütung für Solaranlagen wird reduziert, da diese das Stromnetz belasten und die Vergütung nicht mehr das Hauptmotiv für Häuslebauer ist. Stattdessen nutzen sie den Strom selbst. Die Sanierungsquoten für Bestandsgebäude sind niedrig, was zu gestrandeten Vermögenswerten und hohen CO2-Emissionen führt. Eine Lösung könnte die Flatrate-Miete für energieeffiziente Gebäude sein, bei der der Vermieter die Energiekosten optimiert und die Netzdienlichkeit steuert.

Eine energieeffiziente Mietwohnung mit Flatrate kann durch Fensterkontakte und Mietvertragsklauseln gegen Energiemissbrauch geschützt werden.  Fensterkontakte verhindern, dass Mieter im Winter Fenster offen lassen und die Heizung ausstellen.  Eine Website bietet einfache und kostengünstige Maßnahmen für Einfamilienhäuser zur Netzdienlichkeit.

Die Tarife werden in anderthalb bis zwei Jahren verfügbar sein. Zuschauer sind eingeladen, ihre Ideen und Fragen in den Kommentaren zu hinterlassen.

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

Schlagworte: Leukefeld Rieck

Quelle Featured-Image: Solaranlagen...
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