Prof. Rieck und Prof. Leukefeld – Netz(in)fakt(en)

stroke="currentColor" stroke-width="1.5" stroke-linejoin="round" stroke-linecap="round" /> Keine Kommentare

690

3 Min.

Solaranlagen

Hier kli­cken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen. 
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Ob der Titel bewusst falsch ist? Vielleicht führt Netzinfakt zum Netzinfarkt?

Das ist alles eben­so kom­plex wie ärger­lich. Was sagt eigent­lich Quaschning dazu? Und bit­te … kei­ne grü­ne Propaganda!

TL;DR

Solaranlagen über­las­ten das Stromnetz, da der Ausbau und die Speicherung nicht mit­ge­hal­ten haben. Dies führt zu nega­ti­ven Strompreisen und gerin­ge­ren Netzdurchleitungsgebühren. Um die Kosten zu decken, sol­len Solaranlagenbetreiber in Zukunft für die Einspeisung zahlen.

Fiktive Einspeisepreise füh­ren zu Fehlentscheidungen, wie dem Bau zu vie­ler Photovoltaikanlagen ohne indi­vi­du­el­le Speicher. Ein eige­ner Speicher ermög­licht es, über­schüs­si­gen Strom tags­über zu spei­chern und nachts ein­zu­spei­sen, was bei einer mög­li­chen Einspeisestrafenregelung im Sommer vor­teil­haft wäre. Die zukünf­ti­ge Vergütung soll die Netzdienlichkeit berück­sich­ti­gen, mit zeit­va­ria­blen Tarifen und mög­li­chen Lastspitzenbelastungen, was beson­ders Mieter benach­tei­li­gen könnte.

Es wer­den drei Möglichkeiten zur Nutzung von Solarstrom dis­ku­tiert: Batterien, Klimasplitgeräte und Warmwasserboiler. Batterien kön­nen sowohl bei Netzmangel als auch bei Überschuss genutzt wer­den, indem sie nachts gela­den wer­den und tags­über Strom abge­ben. Klimasplitgeräte und Warmwasserboiler kön­nen eben­falls Solarstrom nut­zen, um den Kühl- und Warmwasserbedarf zu decken.

Die Einspeisevergütung für Solaranlagen wird redu­ziert, da die­se das Stromnetz belas­ten und die Vergütung nicht mehr das Hauptmotiv für Häuslebauer ist. Stattdessen nut­zen sie den Strom selbst. Die Sanierungsquoten für Bestandsgebäude sind nied­rig, was zu gestran­de­ten Vermögenswerten und hohen CO2-Emissionen führt. Eine Lösung könn­te die Flatrate-Miete für ener­gie­ef­fi­zi­en­te Gebäude sein, bei der der Vermieter die Energiekosten opti­miert und die Netzdienlichkeit steuert.

Eine ener­gie­ef­fi­zi­en­te Mietwohnung mit Flatrate kann durch Fensterkontakte und Mietvertragsklauseln gegen Energiemissbrauch geschützt wer­den. Fensterkontakte ver­hin­dern, dass Mieter im Winter Fenster offen las­sen und die Heizung aus­stel­len. Eine Website bie­tet ein­fa­che und kos­ten­güns­ti­ge Maßnahmen für Einfamilienhäuser zur Netzdienlichkeit.

Die Tarife wer­den in andert­halb bis zwei Jahren ver­füg­bar sein. Zuschauer sind ein­ge­la­den, ihre Ideen und Fragen in den Kommentaren zu hinterlassen.

Die Gegenrede:

Hier kli­cken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen. 
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

image
image

Lass deinen Gedanken freien Lauf


Hier im Blog werden bei Abgabe von Kommentaren keine IP-Adressen gespeichert! Deine E-Mail-Adresse wird NIE veröffentlicht! Du kannst anonym kommentieren. Dein Name und Deine E-Mail-Adresse müssen nicht eingegeben werden.


Mehr lesen aus dieser Kategorie

Beschissen, betro­gen, verarscht
Düstere Zukunft

Gesellschaft, Politik

Beschissen, betro­gen, verarscht

Spielräume statt Dogmen: Der Versuch einer sach­li­chen Kritik.
existenzminimum debatte verfassungsgericht

Flüchtlinge, Gesellschaft, Politik

Spielräume statt Dogmen: Der Versuch einer sach­li­chen Kritik.

Wenn Vertrauen erschüt­tert wird: Migration, Verantwortung und Zusammenhalt
sicherheit und spaltung.

Flüchtlinge, Gesellschaft

Wenn Vertrauen erschüt­tert wird: Migration, Verantwortung und Zusammenhalt

🧘 In der Ruhe liegt die Kraft.