Thema: Bloggen

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Google macht ernst

Keine Neuigkeit. Aber scheinbar macht Google jetzt ernst. Google schränkt mit MV3 gezielt Werbeblocker wie uBlock Origin ein. Heute Morgen gab es ein Pop-up-Fenster. Google verkündete, dass gleich drei Erweiterungen abgeschaltet würden. Unter anderem diese.

Die Empfehlung dazu: »Bitte deinstallieren!«

Die offizielle Begründung lautet zwar Sicherheit und Performance, doch es ist klar, dass Google sein Werbegeschäft schützen will. Wer weiter effektive Werbeblocker nutzen will, sollte sich nach Alternativen zu Chrome umsehen. Sobald die erst machen und der Werbeblocker nicht mehr funktioniert, werde ich Chrome deinstallieren und wieder zu Firefox zurückkehren.

Alternativen für Nutzer

  • Firefox nutzen: Mozilla unterstützt weiterhin MV2 und erlaubt volle Werbeblocker-Funktionalität.
  • Edge oder Brave ausprobieren: Microsoft Edge basiert ebenfalls auf Chromium, unterstützt aber (noch) Werbeblocker besser. Brave blockiert Werbung standardmäßig.
  • uBlock Origin Lite testen: Eine abgespeckte Version für MV3, allerdings mit reduzierter Funktionalität.

Warum ich (fast) nur über Politik, Medien und Gesellschaft blogge

Es gibt Blogger, die schreiben über Reisen, Essen, Bastelarbeiten, Kunst im Allgemeinen, Bücher, Technik oder ihre Haustiere – und dann gibt es Blogger wie mich. Mein Blog dreht sich fast ausschließlich um Politik, Medien und gesellschaftliche Entwicklungen. Manchmal frage ich mich selbst: Warum eigentlich? Wäre es nicht entspannter, über die besten Kuchenrezepte oder die schönsten Urlaubsorte zu bloggen? Vielleicht. Aber ganz ehrlich: Ich kann scheinbar nicht (mehr) anders und das inzwischen schon seit mehr als 20 Jahren.

Die Welt brennt – und ich tippe

Jeden Tag prasseln Nachrichten auf uns ein. Politiker, die mal wieder einen Kurswechsel vollziehen, Medien, die mehr Meinungen als Fakten präsentieren, und eine Gesellschaft, die sich immer öfter in Lager aufspaltet. Wie soll man da schweigen? Warum soll ich die Leute nicht mit meinen »2 Cent« beglücken?

Ich könnte mich zurücklehnen, den lieben langen Tag Kaffee trinken und einfach das Beste hoffen. Aber das würde mir keine Ruhe lassen. Ich sehe politische Fehlentwicklungen, fragwürdige Berichterstattung und gesellschaftliche Umbrüche – und ich habe den Drang, etwas dazu zu sagen. Meine Meinung klingt für manche etwas zu dogmatisch, manche fühlen sich deshalb sogar provoziert. Ich trete für die Meinungsfreiheit ein und dränge meine Haltung zu politischen Fragen niemandem bewusst auf. Auch, wenn manche mir das immer mal wieder unterstellen.

Politik geht uns alle an – ob wir wollen oder nicht

Manche sagen: „Ich interessiere mich nicht für Politik.“ Oder: „Ich kann doch nichts daran ändern.“ Doch Politik interessiert sich für dich! Sie bestimmt sehr vieles und wer sich nicht einmal die Chance gibt, Einfluss zu nehmen – und sei er noch so gering – der ist aus meiner Sicht nicht gut beraten. Egal, ob es um Steuern, Renten oder Meinungsfreiheit geht – die Entscheidungen der Politik bestimmen unseren Alltag. Das zu ignorieren, ist wie bei einem Sturm, das Fenster offenzulassen und sich dann zu wundern, warum es zieht.

Bloggen ermöglicht es mir, Gedanken zu sortieren und mit anderen zu diskutieren. Letzteres habe ich allerdings aufgegeben. Meine Hoffnung ist: Vielleicht rege ich jemanden zum Nachdenken an, vielleicht ernte ich Widerspruch – beides ist mir lieber als Gleichgültigkeit. Das mit dem Widerspruch wird ohne Diskussion schwierig. Das sehe ich ein.

Medien: Zwischen Aufklärung und Manipulation

Ich schreibe auch über Medien, weil sie eine entscheidende Rolle dabei spielen, wie wir die Welt wahrnehmen. Berichten sie neutral? Verdrehen sie die Fakten? Schüren sie Ängste oder beruhigen sie uns mit gezieltem Framing?

In einer Zeit, in der jeder mit ein paar Klicks seine eigene Informationsblase bauen kann, ist kritisches Hinterfragen wichtiger denn je. Ich nehme mir die Freiheit, genau das zu tun – und wenn ich mich dabei mal irre, dann korrigiere ich mich. Das ist hier im Blog häufiger passiert als die denken, die mich für dogmatisch halten.

Gesellschaft: Die Bühne für alles

Politik und Medien wären bedeutungslos, wenn es keine Gesellschaft gäbe, die ihre Auswirkungen spürt. Ich beobachte, wie sich Debatten verschieben, wie sich Werte verändern und welche Themen »plötzlich« als „heikel“ gelten.

Wie diskutieren wir Migration, soziale Gerechtigkeit oder Klimaschutz? Warum gibt es so viel Empörung und so wenig Lösungen? Ich versuche, diese Dynamiken zu verstehen – und meine Leser auf diese Reise mitzunehmen. Möglichst, ohne sie belehren zu wollen. Das gelingt mal besser, mal schlechter.

Warum nicht mal über etwas anderes schreiben?

Natürlich könnte ich auch über meine Lieblingsfilme oder Serien schreiben. Das passiert auch gelegentlich. Aber wenn ich ehrlich bin: Es reizt mich einfach nicht genug. Ich genieße gute Unterhaltung, aber sie lässt mich selten mit einem Schreibimpuls zurück. Mir fällt auf, dass mein zweites Hobby, das Fotografieren, im Blog selten vorkommt. Das liegt vor allem daran, dass es dazu weniger Resonanz gibt als bei den anderen Themen. Was will ein Anfänger bei dem Thema auch schon groß reißen? Über Politik kann jeder etwas sagen, hat jeder seine Ansichten, und seien sie noch so unqualifiziert oder dumm. Mich stört nicht, wenn ich für meine (manchmal bewusst abwegigen) Ansichten kritisiert werde, wenn diese Kritik nicht im Schwerpunkt darauf ausgerichtet ist, zu verletzen. Die Grenzen sind fließend.

Politik, Medien und Gesellschaft hingegen liefern mir täglich neue Anreize. Hier gibt es Konflikte, Entwicklungen und Widersprüche – alles Zutaten für spannende Artikel.

Natürlich mit einer guten Tasse Kaffee neben der Tastatur. ☕

KI, Code und Kommentare: Digitale Experimente

Seht es mir nach, wenn ich angesichts meiner Begeisterung für manche “Leistungen” der in manchen Kreisen als unreif betrachteten KI mit Dingen aufwarte, die das Gegenteil auszudrücken scheinen. Über einiges habe ich in letzter Zeit geschrieben.

kommentarbereich
kommentarbereich

Gestern habe ich einen Screenshot hochgeladen (ChatGPT) und Folgendes dazu geschrieben: “Wie bekomme ich das Feld “Kommentar abschicken” ordentlich unter das Formular platziert?”

Dieser Code wurde geliefert:

.comment-form {
    display: flex;
    flex-direction: column;
    gap: 15px; /* Abstand zwischen den Feldern */
}

.comment-form .form-submit {
    text-align: left; /* Button linksbündig ausrichten */
    margin-top: 15px; /* Abstand nach oben */
    align-self: flex-start; /* Stellt sicher, dass der Button links bleibt */
}

.comment-form input,
.comment-form textarea {
    width: 100%;
    max-width: 600px; /* Optional: Begrenzung der Feldbreite */
}

.comment-form .form-submit input[type="submit"] {
    width: auto; /* Breite des Buttons auf Inhalt anpassen */
    padding: 10px 20px; /* Zusätzliche Polsterung */
    background-color: #6a1b9a; /* Hintergrundfarbe des Buttons */
    color: #fff; /* Textfarbe */
    border: none; /* Rahmen entfernen */
    border-radius: 5px; /* Abgerundete Ecken */
    cursor: pointer;
}

.comment-form .form-submit input[type="submit"]:hover {
    background-color: #8e24aa; /* Hover-Effekt */
}

„Sitzt, passt, wackelt – und hat Luft“, sage ich dazu nur.

Danach habe ich einen Button vor den Kommentarbereich packen lassen, damit ich damit den Kommentarbereich ein- und ausblenden kann. Auch das hat (mit js und CSS) gleich funktioniert. Also Leute, was das wohl für die Entwickler und natürlich nicht nur für die nach sich ziehen wird? Keiner weiß es. Aber mir schwant nicht nur Gutes.

Dennoch: Es ist einfach toll, dieses “Spielzeug”. Auch für 71-jährige Rentner.

— Hinweis– Es ist keine Fehlfunktion im Code: Der Kommentarbereich ist geschlossen. Ich sagte es.

Micro Blog: Minimalistisch, effizient und ohne Schnickschnack

Ich fand das schon immer gut, so einen Blog im Blog. Man nennt das Micro Blog, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich meine, so ein Ding für kurze Notizen, die ohne Featured Images auskommen 🦊 und die tendenziell sehr kurz gehalten sind.

Heute sehe ich das eher selten. Vielleicht habe ich auch nicht darauf geachtet. Auf der Seite “Kraut.press” fiel mir in der Navigation der Punkt “Micro Blog” auf.

Wenn ich solche Dinge sehe, triggert mich das – schon immer. Ob es sich um schöne Design-Elemente handelt, einschließlich der Typografie, oder den Umgang mit Grafiken und Fotos innerhalb eines Blogs. Wahrscheinlich ist dies der Grund dafür, dass ich in den letzten Jahren bei GeneratePress als Theme geblieben bin. Das Theme ist derart anpassungsfähig und flexibel, dass aus meiner Sicht nichts zu wünschen übrig bleibt.

Dabei ist mir durchaus bewusst, dass es längst zahlreiche andere WordPress-Themes gibt, die ihre Vorzüge haben und die sich auch in Tests ebenbürtig zeigen. Was ich sagen wollte: Früher habe ich die Themes ständig ausgetauscht. Seit ich mit GeneratePress und GenerateBlocks arbeitet, bin ich dabei geblieben. In meinem Fall heißt das schon etwas. 😍

Zurück zum Micro Blog.

Es gibt nur wenige Plug-ins, die man für eine solche Lösung einsetzen könnte. Eines habe ich ausprobiert, es erzeugte gleich bei der Installation einen schwerwiegenden Fehler, so dass ich es via FTP wieder gelöscht habe. Das kommt nur selten vor, obwohl ich ständig neue Plug-ins ausprobiere. Wenn ein gravierender Fehler dieser Art auftritt, ist mein Vertrauen schnell bei null.

Ich überlegte also, wie ich das mithilfe von ChatGPT angehen könnte. Schnell war ich bei dem Gedanken, eine eigene Kategorie zu erschaffen, die nur für die Inhalte des Micro Blogs vorgesehen ist.

Folgende Kriterien sollten erfüllt werden:

  1. Beiträge mit dieser Kategorie werden weder auf der Startseite, noch in der Blogübersicht angezeigt.
  2. Bei der Suche sind die Artikel ausgeschlossen (müsste eigentlich nicht sein, wollte ich aber so).
  3. Beim Blättern in Einzel-Blogbeiträgen werden die Beiträge dieser Kategorie übersprungen.
  4. Es werden keine RSS-Feeds erzeugt, die Artikel erscheinen nicht im Feed-Reader
  5. Die Artikel haben kein Beitragsbild und sind gewöhnlich sehr kurz gehalten. Ihr wisst, wie blöd es ausschaut, wenn man auf der Start- oder Blogseite ab und zu keine Beitragsbilder sieht. Natürlich kommt das aufs Layout an und manche verzichten ja auch generell auf die Anzeige von Featured Images.

Den Code für diese Bedingungen habe ich in meine functions.php (Child-Theme) eingefügt.

function exclude_category_1515_everywhere_except_direct_category( $query ) {
    if ( !is_admin() && $query->is_main_query() ) {

        // 1️⃣ Ausnahme: Wenn die Kategorie 1515 direkt aufgerufen wird, bleibt alles sichtbar
        if ( is_category( 1515 ) ) {
            return;
        }

        // 2️⃣ Einzelartikel: Blättern zwischen Artikeln (Previous/Next Post Navigation)
        if ( is_single() ) {
            $query->set( 'category__not_in', array( 1515 ) );
        }

        // 3️⃣ Alle anderen Bereiche blockieren Kategorie 1515 
        if ( is_front_page() || is_home() || is_search() || is_feed() || is_archive() || is_tag() ) {
            $query->set( 'category__not_in', array( 1515 ) );
        }

        // 4️⃣ GenerateBlocks-Query absichern
        if ( isset( $query->query_vars['post_type'] ) && $query->query_vars['post_type'] === 'post' ) {
            $query->set( 'category__not_in', array( 1515 ) );
        }
    }
}
add_action( 'pre_get_posts', 'exclude_category_1515_everywhere_except_direct_category' );

Um die Artikel des Micro Blogs (Kategorie: Notiz) beim Blättern auf den Blog- und Archivübersichtsseiten auszublenden (zu überspringen) wurde dieser Code erzeugt und ebenfalls in die functions.php (Child-Theme) eingefügt.

function filter_adjacent_post_navigation( $where ) {
    global $wpdb;

    if ( is_single() ) {
        $where .= $wpdb->prepare( " AND p.ID NOT IN (SELECT object_id FROM $wpdb->term_relationships WHERE term_taxonomy_id = %d)", 1515 );
    }

    return $where;
}
add_filter( 'get_previous_post_where', 'filter_adjacent_post_navigation' );
add_filter( 'get_next_post_where', 'filter_adjacent_post_navigation' );

Ich wollte außerdem eine Beitragsnavigation implementieren, die nur Artikel des Micro Blogs (Kategorie: Notiz) berücksichtigt, alle übrigen Artikel also beim Blättern überspringt. Das war nicht ganz leicht und brauchte einige Versuche. Diese Lösung ist im Vergleich zum Rest etwas umfangreich. Aber sie funktioniert:

function category_navigation_shortcode() {
    if ( !is_single() || !has_category( 1515 ) ) {
        return ''; // Navigation nur in Einzelbeiträgen von Kategorie 1515 anzeigen
    }

    global $post;

    // Vorheriger Beitrag in Kategorie 1515 abrufen
    $prev_post = get_adjacent_post(true, '', true, 'category');
    if ( empty($prev_post) ) {
        $prev_post = get_posts(array(
            'category' => 1515,
            'posts_per_page' => 1,
            'orderby' => 'date',
            'order' => 'DESC',
            'date_query' => array(
                array(
                    'before' => get_the_date('Y-m-d H:i:s', $post),
                ),
            ),
        ));
        $prev_post = !empty($prev_post) ? $prev_post[0] : null;
    }

    // Nächster Beitrag in Kategorie 1515 abrufen
    $next_post = get_adjacent_post(true, '', false, 'category');
    if ( empty($next_post) ) {
        $next_post = get_posts(array(
            'category' => 1515,
            'posts_per_page' => 1,
            'orderby' => 'date',
            'order' => 'ASC',
            'date_query' => array(
                array(
                    'after' => get_the_date('Y-m-d H:i:s', $post),
                ),
            ),
        ));
        $next_post = !empty($next_post) ? $next_post[0] : null;
    }

    // HTML für Navigation generieren
    $output = '<div class="custom-category-navigation" style="display: flex; justify-content: space-between; padding: 15px; border-top: 1px solid #ddd; margin-top: 20px;">';

    if ($prev_post) {
        $output .= '<div class="prev-post">
                        <a href="' . get_permalink($prev_post->ID) . '" style="text-decoration: none; font-weight: bold; color: #0073aa;">
                            &larr; ' . get_the_title($prev_post->ID) . '
                        </a>
                    </div>';
    } else {
        $output .= '<div class="prev-post" style="color: #aaa;">&larr; Kein vorheriger Beitrag</div>';
    }

    if ($next_post) {
        $output .= '<div class="next-post">
                        <a href="' . get_permalink($next_post->ID) . '" style="text-decoration: none; font-weight: bold; color: #0073aa;">
                            ' . get_the_title($next_post->ID) . ' &rarr;
                        </a>
                    </div>';
    } else {
        $output .= '<div class="next-post" style="color: #aaa;">Kein nächster Beitrag &rarr;</div>';
    }

    $output .= '</div>';

    return $output;
}
add_shortcode('category_navigation', 'category_navigation_shortcode');

Die Gestaltung der Übersichtsseite für den Micro Blog (Kategorie: Notiz) habe ich mit GenerateBlocks erstellt. Generell ist es wichtig zu erwähnen, dass ich in meine Anforderungen ChatGPT (iterative Schritte) den Hinweis aufgenommen habe, dass ich GeneratePress und GenerateBlocks verwende.

Was ich noch sagen will: Dieses Beispiel soll als Inspiration dienen.

Ich gehe nicht davon aus, dass das einfache Kopieren der Codes direkt zu befriedigenden Ergebnissen führt. Es sei denn, man nutzt z.B. ebenfalls GeneratePress und GenerateBlocks.

Wertschätzung für RSS-Leser: Ein einfacher Code-Snippet

In einem Blog aus unserem UberBlogr Webring las ich den Hinweis auf das hier:

I do want to encourage folks to use RSS more on my site, but this little message made me realize I don’t actually acknowledge my RSS readers. I should, and that little message is a nice way to do just that!

Quelle
RSS Reader
RSS Reader – Notiz unter den Beiträgen

Den Namen des hinweisgebenden Blogs habe ich mir nicht gemerkt. Dies möge man mir verzeihen. Ich habe das Codefitzelchen seit ein paar Tagen im Einsatz. Es funktioniert wunderbar und ich halte die Aktion für eine prima Idee. Zumal ich auf RSS-Feeds stehe. 🐤

Den Code füge man einfach seiner functions.php hinzu. Falls man kein Child-Theme benutzt, könnte man dieses Plugin einsetzen. Es gibt einige Alternativen dazu.

/**
 * Display a nice welcoming message to folks reading posts via RSS.
 *
 * Kudos Kev Quirk for the idea!
 *
 * @param string $content The current post content.
 *
 * @return string
 */
function jeherve_welcome_rss_readers( $content ) {
	$welcome_messages = array(
		'Thanks for reading this post via RSS. RSS is great, and you’re great for using it. ♥️',
		'Congratulations on being an RSS reader! You are part of an elite group of people who know how to stay updated in style.',
		'Hey there, RSS reader! You’re one of a special few, choosing this old-school yet awesome way of staying informed. Kudos!',
		'You are a true RSS aficionado! While others are drowning in social media noise, you enjoy the simplicity and control of RSS. Congrats!',
		'RSS readers like you are the unsung heroes of the internet. Keep up the good work!',
		'You are a master of efficiency! By using RSS, you save time and avoid distractions. 👏',
		'RSS readers like you are the secret sauce of the internet. Keep rocking and staying informed!',
		'Hey there, RSS reader! You’re cool. Keep being awesome! 😎',
	);

	$welcome_message = $welcome_messages[ wp_rand( 0, count( $welcome_messages ) - 1 ) ];

	return sprintf(
		'%1$s<p>%2$s</p>',
		$content,
		$welcome_message
	);
}
add_filter( 'the_content_feed', 'jeherve_welcome_rss_readers' );

Für die “Faulen” unter euch, hier die Übersetzungen (Google Translate) zum Austausch:

'Vielen Dank, dass Sie diesen Beitrag über RSS gelesen haben. RSS ist großartig und Sie sind großartig, weil Sie es verwenden. ♥️',
		'Herzlichen Glückwunsch, dass Sie RSS-Leser sind! Sie gehören zu einer Elitegruppe von Menschen, die wissen, wie man mit Stil auf dem Laufenden bleibt.',
		'Hallo, RSS-Leser! Sie gehören zu den wenigen Auserwählten, die sich für diese altmodische, aber dennoch großartige Möglichkeit entscheiden, auf dem Laufenden zu bleiben. Hut ab!',
		'Sie sind ein echter RSS-Fan! Während andere im Social-Media-Lärm ertrinken, genießen Sie die Einfachheit und Kontrolle von RSS. Glückwunsch!',
		'RSS-Leser wie Sie sind die unbesungenen Helden des Internets. Machen Sie weiter so!',
		'Sie sind ein Meister der Effizienz! Durch die Verwendung von RSS sparen Sie Zeit und vermeiden Ablenkungen. 👏',
		'RSS-Leser wie Sie sind die Geheimzutat des Internets. Bleiben Sie weiterhin auf dem Laufenden!',
		'Hallo, RSS-Leser! Du bist cool. Bleib weiterhin so toll! 😎',

Diese “kleine Geste” zeigt Wertschätzung für RSS-Leser und macht den Feed persönlicher. Es ist eine einfache Möglichkeit, sich bei treuen Lesern zu bedanken – und vielleicht mehr Menschen dazu zu ermutigen, RSS zu nutzen.

Bilder im Blog – Gestaltungsspielräume mit KI?

Schön, Googles Gemini weigert sich also (im Wahlkampf) irgendwelche Anfragen zu politischen Fragen zu beantworten, die irgendwie mit dem Thema in Verbindung stehen. Ausweichmanöver im Zeitalter der KI. Man solle doch bitte die Google-Suche bemühen, heißt es. Wie uncool.

Andererseits bekommen wir ständig auf die Ohren, dass Russland unsere Wahlen beeinflusst. Dass sie dazu auch KI benötigen, um die ganzen Denkfaulen auf falsche Pfade zu führen, ist ein alter Hut. Warum also solche Manöver?

Googles Gemini im Test

Ich wollte es ausprobieren, habe ein Abo gebucht, das ja nun über 20 EUR monatlich kostet und dann bekomme ich zu den Themen, die mich interessieren keine Antwort? Das Downgrade via Google One ist durchgeführt!

Hier gehts um KI. Wen’s nicht interessiert – das sollen sogar in Deutschland ein paar Leute sein – der kann weitersurfen!

Tendenziell stehe ich eher auf ChatGPT. Dort hatte ich die Pro-Version auch schon einmal ausprobiert und habe mich jetzt wieder dort angemeldet.

ChatGPT als Alternative

Das mal vorweg. Habt ihr schon einmal ausprobiert, ob KI (in diesem Fall also ChatGPT) Plug-ins oder PHP-Codefitzelchen oder CSS-Styles erstellen kann? Damit habe ich mich ein wenig beschäftigt. Vor vielen Monaten habe ich damit schon mal experimentiert. Das war nicht Erfolg versprechend. Das Problem saß, wie meistens, vor dem Bildschirm.

In dieser Woche hatten wir das Thema Fotos im Blog. Die Standpunkte sind hier sehr unterschiedlich. Das ist aus meiner Sicht auch wenig überraschend. Ich habe in meinem Artikel erwähnt, dass ich vor einer Weile auch schon über eine längere Zeit auf Bilder fast ganz verzichtet habe. Es gibt interessante Blogs, die das vorgemacht haben und deren Design oder, sagen wir besser Erscheinungsbild mir gefallen hat.

Fotos im Blog: Sinn oder Überfluss?

Blogs sind schmal, breit, bunt, monochrom. Es gibt fast nichts, was einem nicht schon begegnet wäre. Oder? Die Theme-Bibliotheken bieten längst so viele verschiedene Themes für WordPress an, dass man leicht die Orientierung verlieren könnte. Möchte man am liebsten ganz auf Bilder verzichten, wird die Luft arg dünn. Da gibt es von der “Stange” nicht so viel Zugkräftiges, dass sich dies unbedingt aufdrängen würde. Aber ich möchte den Entwicklern nicht Unrecht tun. Sie leisten fantastische Arbeit und die meisten unserer Bloggerkollegen sind nun mal daran gewöhnt, dass beim Bloggen auch Bilder dazu gehören. Wenn dann gute Argumente hinzukommen, wie Hennig sie in seinem Beitrag zum Thema beschrieben hat, ist alles ok.

Einheitliches Design mit KI

Zurück zur KI. Ich erstelle seit einer Weile alle Featured Images mit Ideogram. Das hat den Vorteil, dass durch eine einheitliche Farbgebung und Größe ein einigermaßen harmonisches Gesamtbild entsteht. Meine ich jedenfalls. Ihr wisst sicher, dass man die Featured Images im Backend ganz abschalten kann. Das kann man wahlweise entweder auf der Blogübersichtsseite, im Archiv oder auch in den Einzelbeiträgen entsprechend einstellen. Diese Einstellung ist dann im gesamten Blog gültig.

Bilder ein- und ausblenden: Ein Experiment

Nun könnte es doch sein, frage ich mich, dass ein User lieber selbst entscheiden möchte, ob er “die Bilder” angezeigt bekommt oder nicht. Es wäre wünschenswert, eine Darbietung von Bild und Text zu erhalten, die das Layout einer Seite nicht unansehnlich werden ließe. Das ist der Punkt. Ich habe es mithilfe von ChatGPT halbwegs so hinbekommen, dass (fast) alle Bilder auf der Startseite, dem Blog und den Archiven nicht mehr angezeigt werden.

Achtung! Diese Individualisierung erfordert Cookie-Setzung.

Ausdrücklich gewünscht habe ich, dass die Anzeige von Fotos in den Einzelbeiträgen weiterhin erfolgt. Lediglich in den aufgeführten Übersichtsseiten sollen die Fotos nicht mehr zu sehen sein. Es funktioniert so halbwegs. Erstens werden nicht alle Fotos ausgeblendet und zweitens sieht das Layout (der Rest der Schose) nicht wirklich schön aus.

Ihr könnt es einmal ausprobieren. Ich lasse den Schalter vorerst einfach mal drin. Ihr findet ihn hier (BILD – / BILD zeigen). Der Button ist auf jeder Seite sichtbar. Um ein Ergebnis zu sehen, müsstet ihr also auf einer Übersichtsseite, der Startseite oder in einem Archiv “unterwegs” sein. In Einzelbeiträgen (wie dem, den ihr jetzt gerade lest) werden die Bilder ja, wie gewünscht, immer angezeigt. Ich hätte ChatGPT sagen sollen, dass die Schaltfläche bei Einzelbeiträgen nicht angezeigt werden soll. 💡 Update: Habe ich noch eingebaut.

Dafür, dass ich diesen ersten Versuch unternommen habe, war ich ganz zufrieden. Ich hatte davon gehört, dass man mit KI so etwas anstellen kann, dennoch war ich überrascht, dass es so einfach war. Die iterative Vorgehensweise kann Tücken bergen. Es ist deshalb anzuraten, für neue Projekte auch einen neuen Chat anzulegen. Sonst gerät das Ding schon mal durcheinander. 🙂

Es gibt x Möglichkeiten, Codes generieren zu lassen und sie im WordPress-Blog zu verwenden

Vom Stuhl haut das niemand. Danach habe ich noch eine kleine Statistikseite gebaut, die mit ChatGPT im Handumdrehen fertig war. Ich hatte so etwas schon häufig gesehen aber kaum mal etwas davon ausprobiert. Die Seite ist jetzt nicht gerade hübsch, aber einige interessante Daten sind schon rausgekommen. 🙂 Ich blogge ziemlich viel, würde ich sagen.

Update: 27.02.2025 // Ich habe ein weiteres Plugin erstellt. Eine Archivübersicht für die letzten 5 Jahre. Der Aufruf erfolgt über den Punkt “Blog” in der Navigation, Punkt 4. Das läuft nicht gerade schnell. Immerhin. Was da alles geht. 🔌

Aschaffenburg und die Social-Media-Spirale: Ein persönlicher Bruch

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Vielleicht ist die Mitteilung, die ich jetzt mache, überflüssig? Sei’s drum. Gestern – nachdem die ersten Meldungen über Aschaffenburg eingetroffen waren – habe ich meine beiden “X”-Accounts gekündigt. Die, die mich länger kennen, denken jetzt: “Ach, mal wieder”. Die Wahrheit ist, dass ich über viele Jahre jede Verbindung zu “Twitter” aus Überzeugung abgebrochen hatte. Dann bin ich irgendwann wieder dort gelandet. Weil dort ja so wertvolle, tolle Debatten stattfänden – behaupteten nicht wenige. Die sind mir entgangen, aber ich war trotzdem zurück. Das war lange, bevor Musk übernommen hat.

Diese geballte Rest-Gesellschaft, also die der dort Verbliebenen, ist definitiv nicht gut für mich! Die “Stellungnahmen” der Leute zu Aschaffenburg schienen bereits geschrieben, als die ersten Meldungen eingingen, die Urteile gesprochen und wurden nur noch mit dem bekannten “Enthusiasmus” verkündet. Das muss ich mir nicht geben.

Wer nun allerdings glaubt, dass mir bei Bluesky oder Mastodon besser gefallen hat, sieht sich getäuscht. Dort war nämlich das genaue Gegenteil zu erleben. Kaum einer sprach offen an, was vorgefallen war. Wenn doch, geschah dies mit “äußerster Zurückhaltung”. Vielleicht passt das besser zu meinem neuen Dogma? Sollte nicht statt dieser Ausweichtaktik, die jeder Idiot erkennt, offen und klar darüber debattiert werden, was falsch läuft aber vor allem, was wir künftig besser machen müssen? Nein, die alten Muster werden nicht aufgebrochen. Herumdrucksen und Beschwichtigen ist weiterhin angesagt.

Übrigens habe ich nicht nur meine beiden Accounts bei “X” gekündigt, sondern – weil ich mal dabei war – auch gleich “Thread” und “TikTok”. Ob meine Abstinenz einen ausgleichenden Einfluss auf mein Seelenleben hat? Ich warte ab.

Zwischen Purismus und Innovation: Bilder und KI im Blog-Alltag

Ich komme nicht auf Zehntausende aber schon auf viele Tausend Fotos, die ich in den vergangenen Jahren gemacht habe. Trotzdem befinden sich darunter echt wenige, die ich für meine Themen hier im Blog nutzen könnte. Landschaftsaufnahmen oder Vogelbilder eignen sich nur bedingt, um politische oder gesellschaftliche Themen zu illustrieren.


Ein Thema für die Community

Es ist schön, wenn Blogger ein Thema aufgreifen, das zwar nicht für alle aber doch sehr viele in der Community interessant sein dürfte. Es geht um den Einsatz von Fotos in unseren Blogs. Ich habe die Meinung folgender Blogger dazu inzwischen gelesen und zum Teil auch kommentiert: Andreas, Robert, Henning, Benedikt, Tommi.

Die Herausforderung: Kreativität im Blog-Design

Die Rubrik “Design und Foto” mag ich jedenfalls sehr. Ich durchstöbere regelmäßig einschlägige Websites, um mich inspirieren zu lassen. Ich würde sagen, dass die Kreativität beim Erstellen neuer Designs für WordPress-Blogs nicht viel Neues hervorgebracht hat. Ich meine nicht die Technik. Da scheiden sich ja bekanntlich bereits die Geister.

Wir suchen die Zukunft zwischen den traditionellen Themes, die PHP-Vorlagendateien nutzen, um das Layout und die Struktur der Website zu bestimmen. Oder am modernen Ende, dem Full-Site-Editing? Ich bin bei letzterem engagiert, weil mir die Möglichkeiten so große Spielräume geben. Ich nutze seit Jahren “GeneratePress” und “GenerateBlocks” und spiele gerne mit Block-Plug-ins wie “Stackable” herum.

Das Besondere an GeneratePress

GeneratePress setzt auf Geschwindigkeit, Stabilität und Barrierefreiheit. Es nutzt den Block-Editor (Gutenberg) voll aus, um die Erstellung von Inhalten zu erleichtern. Obwohl es nicht ausschließlich als Block-Theme konzipiert ist, bietet es in Kombination mit dem GenerateBlocks-Plug-in umfangreiche Möglichkeiten zur Gestaltung blockbasierter Layouts. Zudem ist es vollständig kompatibel mit Page-Buildern wie Beaver Builder und Elementor. Mit Elementor habe ich einige Jahre Erfahrung gesammelt, heute nutze ich keinen Page-Builder.

Block-Themes, auch als Full Site Editing (FSE) Themes bekannt, sind eine neue Generation von WordPress-Themes, die ausschließlich aus Blöcken bestehen. Dies ermöglicht es Nutzern, alle Bereiche ihrer Website – einschließlich Header, Footer, Navigation und Inhalt – direkt im WordPress-Block-Editor zu bearbeiten, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen. 

Der Hauptvorteil von Block-Themes liegt in der vollständigen Kontrolle über das Website-Design. Anpassungen können visuell vorgenommen werden, was den Einsatz externer Page-Builder überflüssig macht. Zudem bieten Block-Themes oft vorgefertigte Blockmuster und Vorlagen, die den Gestaltungsprozess weiter vereinfachen. 

Für Entwickler ermöglichen Block-Themes, Themes zu erstellen, die vollständig auf Blöcken basieren, wodurch konsistente und flexible Designs ermöglicht werden. Die Einführung von Block-Themes markiert einen bedeutenden Schritt in der Evolution von WordPress hin zu einer benutzerfreundlicheren und anpassungsfähigeren Plattform. 

Wenn man in die Tiefe der Themes eintaucht, stellt man fest, dass diejenigen, die von vornherein auf Text pur zugeschnitten sind, sich in einer krassen Minderheit befinden. Die große Mehrheit setzt jedenfalls auf Verwendung von Beitragsbildern. Dass die Vorteile haben, insbesondere hinsichtlich ihrer Funktion als Blickfang, liegt auf der Hand. Trotzdem kann man ohne Weiteres ganz oder teilweise auf Fotos im Blog verzichten. Ich habe eine ganze Weile aus Gründen ganz auf Fotos verzichtet.

Hier ein paar Layouts der letzten Monate:

Die vielen Elemente (Blocks) stellen allerdings viel zu sehr auf die Verwendung von Fotos ab, als das man sie als Blogger einfach so übergehen kann. Dagegen spricht, dass es speziell unter Profis (siehe etwa die Artikel im “WP Letter”) viele gibt, die ihre Blogs ohne Bilder führen.

Welche Bilder/Fotos verwenden?

Generell ist die Frage, welche Bilder im Blog eingesetzt werden sollten und welche lieber nicht, vor allem Geschmackssache. Für mich als Leser von Blogs ist nicht entscheidend, ob ein (gern auch längerer) Artikel designtechnisch durch Bilder und grafische Elemente “aufgelockert” ist. Der wesentliche Content ist – von Fotoblogs abgesehen – der Text-Inhalt.

KI Blockade

Ich nutze hier seit einer Weile fast nur noch Beitragsbilder, die mit KI (Ideogram) erstellt sind. Ich nehme wahr, dass sich insbesondere unter Bloggern Vorbehalte gegen KI-Bilder, eher vielleicht generell gegenüber dem KI-Einsatz, entwickelt haben. Ich nehme das sportlich. Nicht zuletzt deshalb, weil ich selbst auch immer wieder hin- und hergerissen bin, was die Verwendung von KI angeht. Wie sollte das anders sein? Schließlich leben wir in Deutschland. Das von Trump gestern vorgestellte KI-Projekt (Investitionsvolumen > 500 Mrd. $) stößt bei uns auf wenig Begeisterung. So wird das wohl nie etwas mit unserer europäischen Zukunft. Um Politik soll’s hier aber nicht gehen.

Natur und Foto

Wenn ich draußen in der Natur fotografiere, bin ich ganz bei mir. Sobald ich zu Hause bin, entwickle ich meine Fotos (mit Lightroom + Photoshop) und mit der darin enthaltenen KI). Auf den ersten Blick könnte man einen Widerspruch entdecken. Ich persönlich erkenne jedenfalls einen solchen. Dann frage ich mich, wie lange es noch so sein wird, dass Natur und Fotografie mich so faszinieren. Schließlich sehe ich bei Insta, Flickr und auf anderen Fotoplattformen, wie KI-generiertes Material sich in die zahlreichen Exponate einschleicht, die dort zu bewundern sind. Vielleicht irre ich mich. Skepsis ist angebracht.

Wirklich erkennen lässt sich die Verwendung von KI meines Erachtens nicht immer. Manche Dienste geben zu den Exponaten Hinweise aus, das dort künstliche Intelligenz eingesetzt wurde. Das könnte man als beruhigend empfinden. Andererseits kann man sich auf dieses Labeling vermutlich nicht verlassen.

KI – Nutzung für die Bildbearbeitung

Ich frage mich, ob es passieren kann, dass die Vermischung von eigener Kreativität und dem KI-Einsatz das Fotografieren auf Sicht entwertet? Ich halte dies für durchaus denkbar. Wem würde das gefallen? Die Frage wird sich andererseits in vielen anderen Bereichen unseres Lebens genauso stellen. Sollte man deshalb auf den Einsatz von KI verzichten oder so zurückhaltend agieren, wie manche Blogger es tun und hat diese Ablehnung vielleicht mit der Sorge zu tun, man könnte, wenn das “herauskäme” als Blogger dabei nur verlieren? Darauf würde ich mit einem klaren NEIN antworten.

Derweil nutze ich für meine Artikel hier im Blog KI-generierte Bilder. Vielleicht ändert sich das morgen, und ich gehe zurück auf eine eher puristische Gestaltung meines Blogs. Ich fand “Copyblogger” zum Beispiel immer sehr ansprechend. In den Beiträgen selbst finden sich Fotos und Illustrationen, nicht jedoch auf der Startseite. Das habe ich mal nachgebaut und eine ganze Zeit lang beibehalten. Aber ich habe auch schon das Theme “Kanso” von Rich Tabor mit GeneratePress mit seiner sehr minimalistischen Optik nachgebaut. Apropos: Warum werden bei immer größeren Bildschirmen nicht grundsätzlich die verwendeten Fonts in unseren Blogs größer und bleiben, wenn ich es nicht komplett falsch sehe, in so vielen auf einem Niveau, das sich gerade einmal zwischen 12px und 20px bewegt?

Digitale Unabhängigkeit: Strategien gegen Manipulation in sozialen Medien

Es gibt inzwischen wohl bereits einige Vorschläge, wie man Instagram, Facebook und Threads “ersetzen” oder jedenfalls auf Zuckerbergs meinungsmanipulierenden Produkte verzichten könnte.

Dabei hieß es doch, dass sich an den “Verhältnissen” innerhalb der EU vorerst gar nichts ändern würde. Bei uns wird also weiterhin faktengecheckt und moderiert.

Erste Schritte zur digitalen Unabhängigkeit

Ich warte mal ab, was da noch passiert. Wer die Trennung aber schon jetzt vollziehen möchte, kann ja das einmal lesen. Amber Hinds hat offenbar eine vielversprechende Möglichkeit gefunden, eigene Insta-Beiträge per CSV zu exportieren und diese in WordPress zu importieren. Klingt doch interessant, nicht wahr?

Reichweite vs. Freiheit: Ein Dilemma für Blogger

Ein großer Vorteil, die Musik auf unseren Blogs abzuspielen, läge auf der Hand, wenn bloß nicht das Thema Reichweite dagegensprechen würde.

KI als Werkzeug für Blogger: Mit ChatGPT den Workflow optimieren

KI ist böse. KI ist noch längst nicht so weit, dass man sie wirklich nutzen oder sich auf ihre Aussagen verlassen könnte. Es gibt eine Menge von Varianten, die alle gemeinsam haben, dass ihre Urheber aus Gründen kein Vertrauen zur KI fassen wollen. Vielleicht ist es kein Wunder, dass wir (Deutschland) dort stehen, wo wir stehen.

Vielleicht mögt ihr euch dieses Dok 5 – Feature einmal anhören. Die Gefahr besteht allerdings vielleicht, dass eure Vorbehalte gegen KI eher verstärkt werden.

Künstliche Intelligenz – Die letzte Erfindung

Zwischen Faszination und Grauen

Ich gehe trotz meiner 71 Lebensjahre an das Thema mit einer gewissen Begeisterung heran und sage das, wohl wissend, dass ich mit meinem beschränkten Wissen nicht einmal einen Bruchteil der Möglichkeiten sehe oder tatsächlich beurteilen könnte.

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Viele befinden sich vielleicht im Spannungsfeld zwischen Faszination und Grauen, wenn es um dieses Thema geht. Man darf daran zweifeln, ob wir der globalen Entwicklungen wirklich ausweichen können oder ob dieses Ausweichen nur wieder Zeit kostet, die wir auch in diesem Kontext nun einmal nicht haben.

Die Nutzung von KI im Blogging

Jetzt mal zur Sache und damit zum Nutzen einschlägiger KI (ChatGPT) für uns Blogger.

Woanders habe ich erzählt, wie ich den aus meiner Sicht naheliegenden Nutzen gewinnbringend einsetzen kann und dies auch schon eine ganze Weile lang tue. Das Beispiel ist klein und stark auf diesen Anwendungspunkt begrenzt, allerdings lässt das Thema auch Spielräume für eigene Kreativität.

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Durch das hier verlinkte YouTube-Video von Micha Gruber habe ich mich nach ungefähr drei Jahren (da fand mein Wechsel zum iMac statt) etwas intensiver mit den Kurzbefehlen beschäftigt.

Ich habe heute mithilfe von Michas Scripts, unter Einbeziehung meines bisherigen Workflows die Nutzbarkeit von ChatGPT für mein Bloggen erweitert. Den Optimierungsvorschlag von Micha habe ich gemäß meinen Vorstellungen angepasst und ein paar Tests durchgeführt.

KI als Werkzeug für Blogger

Wer also an einem Mac mit der ChatGPT-App arbeitet, Interesse und Zeit hat, sollte sich das Video anschauen und einen Test durchführen. Das Beispiel ist ziemlich easy und der Nutzwert liegt aus meiner Sicht auf der Hand. Aber auch dazu kann man zwei Meinungen haben. Gerade deshalb, weil KI für viele tendenziell ein rotes Tuch ist.

Gedanken über Gesellschaft, Blogging und Verantwortung

In irgendeinem Newsletter von heute wurde die Frage aufgeworfen, weshalb Habeck sich im Wahlkampf überwiegend mit sozialer Gerechtigkeit statt mit “seinem Thema”, dem Klimaschutz, befasst. Die Schwerpunktsetzung sei eigenartig, hieß es.

Beim WDR lief wieder so ein NUHR – Clip. Gelegentlich höre ich mir die an und muss etwas verwundert feststellen, dass ich offenbar dabei bin, meinen Humor zu verlieren.

Das hätte ich nie für möglich gehalten und ich hoffe immer noch, dass dieser Eindruck nur mit der Qualität der Darbietung unserer sogenannten Comedians zu tun hat und nichts mit mir. Wirklich schwach, Herr Nuhr.

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Sascha Lobo meinte diese Woche bei “Markus Lanz”, die Grünen schafften es, sich in wichtigen Phasen so einen Veggie Day vor die Füße zu werfen. Das fand ich witzig, aber es hat auch einen wahren Kern. Habeck war auf einem guten Weg. Die positive Entwicklung der Umfragen könnte damit dahin sein. Dabei ist die Frage der Abgaben für Kapitalerträge eine, die seit Jahren nicht fair geregelt ist. Aber ich will nicht schon wieder damit anfangen.

Ich blogge in letzter Zeit ziemlich viel. Im letzten Jahr habe ich über 350 Artikel gepostet, in 2023 waren es 300 und davor deutlich weniger. Die Breite der von mir behandelten Themen ist überschaubar. Politik, Medien und Gesellschaft geben viel mehr her. Ich brauche Anlässe, die mich zum Schreiben animieren. Natürlich sind es in erster Linie solche, über die ich mich aufregen kann. Mein Verhalten entspricht dem eines durchschnittlichen X-Users. Mit anderen Worten: Randale ist erwünscht und wird als Antrieb gebraucht?!

Wenn ich wenigstens in der Lage wäre, die jeweilige Handlungsweise unserer Regierung oder Medienschaffenden nachzuvollziehen, halbwegs zu verstehen und wünschenswerter Weise daraus abzuleiten, wie es anders, besser gemacht werden könnte. Das wäre schon beinahe das Optimum, das ich mir als Blogger von meinen Artikeln wünschte. Stattdessen bleibe ich in irgendwelchen verdrucksten, beleidigten Attitüden stecken. Mein einziger Trost? Ich bin nicht verantwortlich. Aber das stimmt auch nicht ganz, denn wenn ich im Blog ein, zwei oder drei Fotos gepostet habe und dafür abgemahnt wurde, habe ich die Strafe ja bezahlt.

Ich habe häufiger darüber nachgedacht, ob ich hier Schluss machen und meine URL’s sowie den allinkl – Account kündigen sollte. Ich könnte ja kostenlos bei WordPress oder einer anderen Plattform weitermachen, wieder ganz von vorn beginnen. Das mit dem “Vonvornanfangen” habe ich ja nun schon einigermaßen oft durch. Ein halbes Dutzend Neuanfänge könnten es seit 2004 schon gewesen sein.

Immer hatte ich die Themen am Wickel, die aktuell, brisant oder beides waren. Einen Antrieb aus mir heraus gab es selten. Ich könnte übers Fotografieren schreiben und meine mittelmäßigen Ergebnisse in dieser Disziplin ausstellen. Zum Thema Blogdesign, für das ich mich sehr interessiere, hätte ich etwas mehr posten können. Aber ehrlich, dafür sind meine Fähigkeiten zu überschaubar. In beiden Fällen fühle ich mich besser, wenn ich diese Dinge den Könnern überlasse oder denen, die sich dafür halten.

Reisen ist nicht unser Ding. Überhaupt, als Rentner fühlen wir uns in unseren vier Wänden ausgesprochen wohl. Wir leben unser Leben und sind ehrlich dankbar dafür, dass wir uns haben. Wir verstehen uns prächtig und steuern geradewegs auf unseren 50. Hochzeitstag zu. Eine glückliche Ehe? Absolut. Wir sind gesund und wünschen uns, dass das vorläufig so bleiben wird. Für die Jüngeren: Mit 70/71 kann man das Leben genießen, obwohl man realisiert, dass der Begriff Endlichkeit eine immer konkretere Bedeutung erlangt.

Ich verstehe die Beweggründe von Hennig, Claudia und gewiss vielen anderen Bloggerinnen und Bloggern, die ein wenig die Bremse reingehauen haben. Die Lage unserer Gesellschaften ist unübersichtlich und ungewiss. Das macht den Menschen Sorgen. Mein Eindruck ist: In Deutschland grassiert die Angst. Andere Völker scheinen über bessere Bewältigungsstrategien zu verfügen als wir. Vielleicht besteht diese auch “nur” in einer optimistischen Grundeinstellung. Das war “unser” Ding, glaube ich, noch nie. Wir lassen uns schnell hängen. Was einerseits mit unserer Demografie zu tun haben könnte, andererseits auch mit unserer Wohlstandsverwahrlosung. So würde die FDP sagen. Dabei dürfte es für Menschen schon immer schwierig gewesen sein, erworbenen relativen Wohlstand auch perspektivisch zu verlieren.

Wir wissen, dass Menschen dazu neigen, Verantwortung zu delegieren. Man sucht sich Schuldige, auf die man schimpfen kann und die man für das eigene Ungemach lautstark zur Verantwortung ziehen möchte. Die Unglücke im Ahrtal, in Valencia oder Los Angeles verdeutlichen, was ich meine. Eine kollektive Verantwortung spielt eine untergeordnete Rolle, wenn überhaupt. Im Gegenteil: Die Sorge um die deutsche Wirtschaft führt dazu, dass viele Menschen sich – jedenfalls beobachte ich es so – die Klimapolitik der letzten Jahre am liebsten rückabgewickelt sehen möchten. Dass es direkte Verbindungen zu den Ereignissen gibt, die die meisten von uns (nur) am Fernsehen mitbekommen haben, wird ausgeblendet.

Es gibt Menschen, die in hoher Frequenz bloggen. Dass es darauf nicht ankommt – geschenkt. Ich mag jedenfalls, wenn ich sehe, dass unter uns Bloggern auch viele ältere Menschen sind. Wenn die allerdings, was leider vorkommt, extremistische Politik propagieren, bin ich enttäuscht. Ich frage mich dann schon mal, wie viel schlechter es diesen Leuten im Vergleich zu mir gehen muss und wie sie auf die Idee kommen, dass für all die besorgniserregenden Entwicklungen, die wir erleben, Robert Habeck, die Grünen und die Linken verantwortlich sind.

In den USA stellen für viele Konservative die liberalen Demokraten (nicht bloß die Demokraten als Partei) ein Feindbild dar, das mit Feuer und Schwert bekämpft werden muss. Das ist unheimlich und man weiß nicht so recht, wohin das noch führen kann. Ab Dienstag kommender Woche werden wir es wohl genauer erfahren.

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