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Islam, die böseste aller bösen Religionen

Mein Kommentar zum Islam – Artikel von Tomas Spahn wur­de nicht ver­öf­fent­licht. Inzwischen wer­den sie (mei­ne Kommentare) wohl immer gleich gelöscht. Sie durch­lau­fen erst gar nicht mehr in die Moderationsschleife. Egal!

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Mein Kommentar zum Islam – Artikel von Tomas Spahn wur­de nicht ver­öf­fent­licht. Inzwischen wer­den sie (mei­ne Kommentare) wohl immer gleich gelöscht. Sie durch­lau­fen erst gar nicht mehr in die Moderationsschleife. Egal! Ich hat­te das auch nicht anders erwar­tet. Diesen Kommentar habe ich auf­grund der Vermutung eines ande­ren Lesers geschrie­ben, an den mein Kommentar ein­gangs gerich­tet ist. Es han­delt sich dar­um, dass ein „Faktencheck” mit dem Titel ” Was ist dran an der Islamkritik der AfD?” zwar auf der SPD Homepage ver­öf­fent­licht wur­de. Er stamm­te inhalt­lich jedoch von der Ethnologin Prof. Dr. Susanne Schröter. Ihr Name wird im Artikel auch erwähnt. Das Handelsblatt ver­öf­fent­lich­te am 19.04.2016 die­sen Faktencheck unter der glei­chen Überschrift wie die SPD. Spahn aber arbei­tet sich lie­ber an der SPD ab. Das ist sicher effi­zi­en­ter, weil man der Partei mit sol­chen „Analysen” wei­te­ren schwe­ren Schaden zufügt. In der Öffentlichkeit wer­den der­ar­ti­ge Feinheiten gern über­se­hen. Von sol­chen Oberflächlichkeiten pro­fi­tie­ren lin­ke wie rech­te Meinungsmacher glei­cher­ma­ßen gern.

Mein Kommentar wurde veröffentlicht

(ich habe mich mit einer ande­ren E‑Mail-​Adresse reingefuscht :-)) Mein Kommentar bei Tichy: Ich glau­be, Sie haben mit Ihrer Vermutung recht. Wäre scha­de. Die gan­ze Arbeit und die­ser lan­ge Artikel hät­te ggf. den fal­schen Adressaten. Ich den­ke, das ficht Tomas Spahn nicht an. Hauptsache, er hat sei­nen Text unter die Leute gebracht und bekommt (was klar war wie Kloßbrühe) vie­le posi­ti­ve Kommentare hier im Blog! Wie sich Herr Spahn unter sol­chen Umständen das Zusammenleben mit Millionen von Muslimen in Deutschland in Zukunft vor­stellt, hat er lei­der völ­lig offen gelas­sen. Das wäre eine span­nen­de Frage, vor deren Beantwortung er wohl knei­fen dürf­te. Lieber setzt er sich qua­si vor­aus­schau­end mit „der SPD” aus­ein­an­der. Auf die darf im Moment jeder ein­schla­gen. Ist oppor­tun und dazu so ein­fach. Sie liegt ja schon flach am Boden. Kommentar Ende


Wem bringt die überzogene Kritik am Islam etwas?

Spahns so sehr auf Aufklärung set­zen­de Erwiderung muss man nicht tei­len. Für mich ist sie nur in der Hinsicht von Interesse, dass ich zu ein­mal von ihm gern wis­sen möch­te, wie er sich künf­tig ein Zusammenleben mit ca. 6 Millionen Muslimen in Deutschland vor­stellt. Vermutlich gar nicht!

Dafür – fürch­te ich – , habe ich aber eine Ahnung, was die von Spahn bedien­te Klientel gern tun wür­de und wie Menschen wie Höcke mit die­sem Problem umgin­gen, kämen sie nächs­tes Jahr womög­lich in die Verlegenheit Regierungsverantwortung zu übernehmen.

In der Blöd-​Zeitung las ich heu­te, dass die AfD sich neben den gro­ßen Drei nun ein wei­te­res Feindbild, neben Euro, Flüchtlingen und aktu­ell dem Islam, aus­ge­guckt hat. Dieses ist am wenigs­ten über­ra­schend. Linksgrünversiffte Gutmenschen hat die AfD und ihre Feldtruppe schon lan­ge auf dem Kieker. Da muss man gespannt sein, wie sich die Auseinandersetzung in der nähe­ren Zukunft dar­stel­len wird. Was ich da schon alles gele­sen habe, ist wirk­lich beängs­ti­gend und sehr beun­ru­hi­gend. Mit dem Islam kann ich ehr­lich gesagt bes­ser leben.

Eine pas­sen­den jour­na­lis­ti­sche Plattformen für stei­le Thesen, um die aktu­ells­ten Feindbilder der Partei zu bedie­nen, hat sich also gefun­den. Ich fin­de es schlimm, wenn Journalisten so etwas tun. Nach ihrem Verständnis erzäh­len sie uns aller­dings nur das, was die ande­ren Medien uns bis­her ver­schwie­gen haben.


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1 Gedanke zu „Islam, die böseste aller bösen Religionen“

  1. manch­mal weiß ich gar nicht recht, wo ich anfan­gen soll. ihre ein­wän­de oben sind ein guter einstieg.

    mir wird schon bei der ver­schwie­ge­nen the­se vom mono­li­thi­schen islam ganz schwummerig. 

    das ist unge­fähr so, wie „das chris­ten­tum ver­bie­tet ver­hü­tungs­mit­tel”. das kommt halt ganz drauf an, wel­che aus­prä­gung wir meinen. 

    unbe­fleck­te emp­fäng­nis, trans­sub­stan­ti­on, lai­en­kelch, kon­di­tio­nal­tau­fe, zirkum­zi­si­on, frau­en­or­di­na­ti­on, gene­ral­ab­so­lu­ti­on, exkom­mu­ni­ka­ti­on, rein voka­le kir­chen­mu­sik und indul­genz sind nur eini­ge begrif­fe des christ­li­chen lebens, an denen die unter­schie­de der ein­zel­nen gemein­schaf­ten bereits bei ober­fläch­li­cher ansicht ins auge springen. 

    von den gesell­schaft­li­chen wer­ten der unter­schied­li­chen christ­li­chen grup­pen ganz zu schweigen. 

    dem chris­ten­tum, des­sen inne­re unter­schie­de hier vie­len men­schen geläu­fig sind, kann man sol­che din­ge wie in dem kri­ti­sier­ten arti­kel, die alle auf der grund­the­se einer mono­li­thi­schen reli­gi­on auf­bau­en, nicht andichten. 

    zumin­dest nicht, ohne augen­rol­len zu ernten. 

    .~.

🌸 Seid freundlich zueinander.

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