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Bloß nicht die Sachsen kritisierten. Sonst wird die AfD noch Volkspartei

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Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 6 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Manchen geht es wieder zu weit. Es sei unfair und sowieso irgendwie „unverhältnismäßig“, wenn solche Dinge, wie sie jetzt in Dresden passiert sind, so konsequent kritisch oder pointiert kommentiert würden. Die Linken hätten halt nicht widerstehen können. 

Scheinbar finden manche, die Linke, inkl. Antifa, wähnten sich nach Längerem endlich mal wieder am Drücker und überzögen deshalb die armen Sachsen mit breitgefächerten Nazi-Vorwürfen.

Ob es die verderbte Sprache gegen Merkel und andere Repräsentanten unseres Staates ist, die in Sachsen wie nirgendwo anders in dieser Radikalität „praktiziert“ wird und an die wir uns schon viel zu sehr gewöhnt haben oder ob es um die aufgeflogenen und längst vermuteten Beziehungen zwischen Pegida und der örtlichen Polizeien geht.

In Sachsen erlauben sich Bürger bei antidemokratische Bewegungen mitzumachen und die Staatsregierung macht nix. Dafür werden andere (politische Gegner) für ihre Kritik heftigst getadelt. 

Wir kennen das ja fast nicht anders. Immer schön auf die Tränendrüse drücken und ansonsten alles so weiterlaufen lassen… Wird schon gut gehen!

Bei „Welt – Online“ schreibt Hauptstadt-Oberaufklärer Robin Alexander (ja, genau der, der uns via Bestseller die Wahrheit über Angela Merkels angebliche humanitäre Großtat mitgeteilt hat. Demnach war es nämlich in Wahrheit die Angst vor irgendwelchen Bildern , die die Kanzlerin daran gehindert hatte, unsere Grenzen vor den Geflüchteten zu „schützen“), dass überbordende Reaktionen der Öffentlichkeit (nur der linken natürlich) dazu führen könnten, dass die AfD in Sachsen Volkspartei wird. Komisch, ich dachte, dass wäre längst ausgemacht!

Ich hab’s satt, mir diese Hassreden von Pegisten in Dresden und Umgebung anhören zu müssen und mich dann damit besänftigen zu lassen, dass jene Schwachmaten doch nicht alle Sachsen repräsentieren würden. Natürlich tun sie das nicht!

Aber die Sachsen und vor allem ihre Politiker! machen zu wenig, um diese Hirntoten an ihren Aktivitäten zu hindern.

Abgesehen davon: Welches Bundesland hat denn die höchste Zustimmung für die AfD?

Welche Schlussfolgerung soll ein Demokrat aus der Entwicklung ziehen? Ruhig bleiben und abwarten, was passiert, ob’s etwa schlimmer wird?

Nee! Irgendwann ist Schluss mit diesem rechten Schranzenzauber. Diese Demokratiefeinde sollen den ganzen Ärger zu spüren kriegen, den sie bei der Mehrheit unseres Volkes auslösen.

Die sind nicht das Volk!

Pegida und ihre Anhänger und Helfershelfer hängen mit dem Kopf echt tief drin in ihrer selbstgewählten Packstation! Und das wird man ja wohl noch sagen dürfen!


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Ich kann die Leute nicht ändern, aber meinen Blick auf sie.

Artikelinformationen:

Medien, Politik

Demokratiefeinde, Rechts, Rechtsextreme, Sachsen

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VOR

2 Gedanken zu „Bloß nicht die Sachsen kritisierten. Sonst wird die AfD noch Volkspartei“

  1. Sehr geehrter Her Schulte,

    ich wohne selnbst in Sachsen, fast schon von Kindesbeinen an, und ich muss Ihnen in vielerlei Hinsicht rechtgeben. Nur ich stehe halt auf der Seite der Menschen die etwas tun, aber allein schafft man das nicht. Ich würde mir manchmal wünschen, dass ein paar hunderttausend mehr Menschen, insbesondere die abgewanderte Intelligenz und auch eben „Ausländer“, kommen würden und das Kräfteverhältnis hierzulande ändern würden. Di DDR wirkt halt leider immer noch nach und König Kurt (Biedenkopf) und all die anderen Tatenlosen Regierungsverantwortlichen haben ihren Beitrag in Sachsen dazu geleistet, eben durch Wegschauen und Vertuschung. Mittlerweile tut sich etwas, aber das kann noch dauern, leider mir zu lange. Mal sehen, wie lange wir hier noch wohnen bleiben. Mit menschlichen Grüßen
    Ein Desillusionierter

    AntwortenAntworten
  2. Hallo Herr Riemann, Ihre traurige Beschreibung macht mich betroffen, weil in Sachsen vermutlich viele Menschen so und ähnlich denken werden. Ich erlaube mir, einen Artikel wie diesen mit der Distanz des Rheinländers zu schreiben. Dass er so ausfällt ist das eine. Aber wenn die Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in Sachsen haben, durch die aktuelle Entwicklung so desillusioniert werden, muss dringend was passieren. Vielleicht ist Herr Kretschmer auf dem richtigen Weg? Ich möchte es für alle Menschen in Sachsen hoffen.

    AntwortenAntworten

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