Information: Macht oder Plage?

HS230625

Horst Schulte

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Die Leu­te inter­es­sie­ren sich für vie­les. Beim The­ma Poli­tik bin ich mir nicht sicher. Weni­ger zu wis­sen ist ange­sichts der Geschwin­dig­keit, in der Ver­än­de­run­gen statt­fin­den, eine Mög­lich­keit, viel­leicht etwas zur Ruhe zu kom­men. Oder ist das Gegen­teil wahr?

Wir lesen, sehen und wir hören zu. Immer häu­fi­ger auch denen, die zwar viel sagen, aber plau­si­ble, Erfolg ver­spre­chen­de Rezep­te für die Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Tage nicht anzu­bie­ten haben. Inwie­weit das auch für rechts­extre­me Medi­en gilt, kann ich nicht sagen. Die übli­chen Ver­däch­ti­gen, also den gemä­ßig­ten Aus­füh­run­gen, wie Tichys Ein­blick, Ach­gut, Nius, Reit­schus­ter, Roger Köp­pel aus der Schweiz und wie sie alle hei­ßen, sind dabei, eine Art Cross-Sel­ling zu betrei­ben. In gemein­sa­men You­Tube-Vide­os attes­tie­ren sie ein­an­der ihre zuneh­men­de Bedeu­tung für die frust­fres­sen­den Deutschen. 

Rechte Medien arbeiten zusammen

Die iden­ti­tä­re Bewe­gung, Mar­tin Sell­ner, erfreu­te sich schon 2017 dar­an, wie hilf­reich die­se Medi­en (soweit sie bereits aktiv waren) im Kampf um für eine rech­te Deu­tungs­ho­heit wären. Sell­ner bezeich­ne­te die­se Medi­en sei­ner­zeit bezeich­nen­der­wei­se als Gegenmedien. 

Ein Feind, viel Ehr (bzw. Leser und Zuschauer)

Ich lese eini­ges und kon­su­mie­re die Vide­os. Die größ­te Gefahr sehe ich dar­in, dass kei­nes die­ser Agit­prop-Orga­ne (die wer­den sich über den Begriff freu­en!) nur Fal­sches ver­brei­tet. Dass Links-Grün die­se Medi­en am liebs­ten aus dem all­ge­mei­nen Dis­kurs aus­schlie­ßen wür­de, macht die Initia­to­ren sol­cher Medi­en stär­ker. Das soll­ten wir längst begrif­fen haben. Die AfD-Ergeb­nis­se sind ein Ergeb­nis der in die­sem Sin­ne hoch­ef­fek­ti­ven Arbeit der Her­ren Bro­der, Tichy, Schus­ter, Reit­schus­ter, Köp­pel und ihrer zahl­rei­chen Mit­au­toren der ver­schie­de­nen Ange­bo­te. Alle­samt alte, wei­ße Männer. 

Reg dich nicht auf, du änderst doch nichts

Wenn ich mich hier dar­über auf­re­ge, was in Bei­trä­gen und Vide­os die­ser Medi­en alles beschrie­ben, gedeu­tet und behaup­tet wird, wird das manch­mal abge­tan. Zum Bei­spiel, indem mir emp­foh­len wird, mir das nicht anzu­tun. Das ist wahr. Kei­ner ist gezwun­gen, Bei­trä­ge zu lesen, deren Rich­tung und Absich­ten so offen­sicht­lich und ein­sei­tig sind. 

Ande­rer­seits sehen wir anhand der AfD-Erfol­ge, dass eine sol­che Stra­te­gie auch als Vogel-Strauß-Men­ta­li­tät gel­ten könnte. 

Ganz vie­le die­ser Bei­trä­ge bestä­ti­gen eine nega­ti­ve, oft sogar feind­se­li­ge Hal­tung einer Kli­en­tel, die ent­we­der gar nicht mehr zur Wahl geht oder die AfD wählt. Da muss man nicht mal die Kom­men­ta­re lesen. Die sind so ein­sei­tig, dass man auf Anhieb erkennt, dass man lie­ber »unter sich« bleibt. Oder herrscht dort gar Zensur?

Ob vie­le dar­un­ter sind, die eine der Par­tei­en der aktu­el­len Regie­rung oder die Uni­on bei den letz­ten Wah­len gewählt hat­ten? Wenn das der Fall wäre, wür­de es eine gewis­se Tra­gi­ko­mik ver­mit­teln. Oder ist es typisch deutsch?

Deutschlands Rechtsruck

In einer »Spiegel«-Kolumne beschreibt Susan­ne Mül­ler, dass die Poli­tik einen neu­en Rea­li­täts­sinn benö­ti­ge. Sie stellt infra­ge, dass die ein­schlä­gi­gen Erklä­rungs­mus­ter für das Auf­kom­men der Rech­ten, nicht aus­rei­chen. Ver­un­si­che­rung und Schwä­che sei viel­leicht gar nicht das Pro­blem, meint Mül­ler. Es könn­te sogar sein, dass uns Deut­schen unse­re Stär­ke der ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te im Weg stehe.

Eine inter­es­san­te The­se. Haben wir gedacht, unse­re im glo­ba­len Ver­gleich besie­del­te Wohl­fühl­oa­se könn­te nie aus­trock­nen? Zum Bei­spiel, in dem wir sie vor zu viel Migra­ti­on beschüt­zen? Men­schen nei­gen mög­li­cher­wei­se über­all dazu, das behal­ten zu wol­len, was sie gewon­nen und erreicht haben. Auch, wenn das zulas­ten ande­rer gin­ge. Ego­is­mus nennt man das im Pri­va­ten, Inter­es­sen­po­li­tik auf einer poli­ti­schen glo­ba­len Ebe­ne. Aber was wis­sen wir Deut­schen schon noch über unse­re Inter­es­sen? Mora­li­sche Aspek­te des Zusam­men­le­bens sind uns wich­ti­ger denn je. Poli­ti­ker reden gern von wer­te­ori­en­tier­ter Außenpolitik. 

EU und Deutschland

Wie oft haben wir von der AfD schon gehört, dass die EU ent­we­der abge­schafft oder refor­miert gehört. Grün­de und Abstu­fun­gen wer­den kaum dis­ku­tiert. Es ist wenig erbau­lich, wenn die einen von nichts­nut­zi­gen Büro­kra­tie­mons­tern reden und die ande­ren davon, wie prak­tisch doch die offe­nen Gren­zen sind. Die EU als Frie­dens­pro­jekt ist auch nichts, wor­auf man sich ver­stän­di­gen könnte.

Über den Euro gibt es auch zwan­zig Jah­re nach sei­ner Ein­füh­rung maxi­mal unter­schied­li­che Ansich­ten. Dass unser Wohl­stand in Deutsch­land, als stärks­tem Export­land inner­halb der EU, nur inner­halb der Gemein­schaft mög­lich wur­de, wird NIE aus­rei­chend in die Waag­scha­le gewor­fen. Es ist wahr, dass wir vom Euro und von der EU am stärks­ten pro­fi­tiert haben. In der Bevöl­ke­rung ver­gan­gen ande­re, nega­ti­ve Aspekte. 

Hier­zu zäh­le ich die Nied­rig­zins­po­li­tik der EZB und die Grün­de, die pri­mär die Inter­es­sen der Bür­ger in Deutsch­land nega­tiv beein­flusst haben. Dass die soge­nann­ten Süd­län­der ihre Staats­fi­nan­zen seit der Finanz­kri­se (Frank­reich zum Teil) nicht in Ord­nung gebracht haben, ist wahr und dass die Fol­gen der gesam­ten Ver­schul­dungs­po­li­tik vor­wie­gend auf unser Land zurück­fal­len, lei­der eben­falls. Die EZB unter Draghi woll­te Zeit gewin­nen. Wahr­schein­lich war das die ein­zi­ge Opti­on (nicht der Aus­tritt aus dem Euro­raum!). Aber die Län­der, um die es ging, haben sie nicht genutzt.

Woke Politik

Für mich war Win­ne­tou eines der größ­ten Vor­bil­der mei­ner Kind­heit und Jugend. Dass es sich um einen Indi­ge­nen han­delt, nicht um einen India­ner, war mir nicht klar, mei­ne Fähig­keit zur Ima­gi­nie­rung nicht aus­rei­chend. Was mit so schlim­men Begrif­fen wie Ras­sis­mus gemeint sein könn­te, war mir noch unbe­kannt. Inzwi­schen habe ich ver­stan­den, was ein biss­chen rote Far­be im Gesicht und mein üppi­ger Feder­schmuck ange­rich­tet haben. 

Wenn sich „die Rech­ten“ über sol­che Ent­wick­lun­gen auf­re­gen, habe ich dafür unein­ge­schränk­te Sym­pa­thie. Es gibt vie­le Bei­spie­le, die mir kei­ne noch so pro­mi­nent woke Per­sön­lich­keit näher­brin­gen könn­te. Inwie­weit sol­che Spe­ren­zi­en unse­re Gesell­schaft ernst­haft spal­ten könn­te, ver­mag ich nicht zu beurteilen. 

Wie gut geht es Deutschland – dem Staat und den Menschen?

Vie­len Men­schen in Deutsch­land soll es also lan­ge gut gegan­gen sein. Ich kann das bestä­ti­gen. Mei­ner Frau und mir geht’s gut. Aller­dings ken­nen wir die Daten und wis­sen, dass das für vie­le Men­schen im Land (Tafeln, Hartz IV, Nied­rig­lohn­sek­tor etc.) nicht zutrifft. 

Der Staat hat dage­gen pro­fi­tiert (nied­ri­ge Zin­sen, gigan­ti­sche Steu­er­ein­nah­men). Vie­le Men­schen schie­ben Frust und sind besorgt von den jetzt bereits sicht­ba­ren Fol­gen mas­si­ver Ver­än­de­run­gen (Migra­ti­on, Fir­men­plei­ten, Ver­schul­dung, Energieversorgung). 

Da wird das Zitat eines bul­ga­ri­schen Poli­tik­wis­sen­schaft­lers bemüht. Er konstatiert: 

»Wenn sich gro­ße Din­ge ver­än­dern,
dann hat immer der­je­ni­ge die größ­ten
Pro­ble­me, der das vor­he­ri­ge Spiel
gewon­nen hat. Und das ist Deutschland.«

Ivan Kras­tev

Ich über­set­ze mal: Bis­her wart ihr (Deut­sche) auf der Son­nen­sei­te, jetzt sind auch mal ande­re dran. Oder: Wer hoch fliegt, fällt tief. Die Häme ist deutlich.

Sicher, wir haben uns ein­ge­rich­tet und vie­le von uns haben dafür hart geschuf­tet. Von den hart arbei­ten­den Men­schen in unse­rem Land reden die Poli­ti­ker ja immer gern. Aber es gibt auch die Mil­lio­nen, die auf Kos­ten der All­ge­mein­heit leben. Auch damit haben wir uns ein­ge­rich­tet, neh­men Ver­än­de­run­gen im Heer der Ali­men­tier­ten wahr­schein­lich gar nicht mehr wahr. Es sei denn, es geht um die Aus­län­der oder die Migran­ten. Das weckt dann sofort unser Inter­es­se. Da könn­te, nein, müss­te der Staat eini­ges anders machen.

Heuchelei

Das spricht eher weni­ger dafür, dass die Men­schen so inter­es­siert sind, wie ich es ein­gangs beschrie­ben habe. Ok, wer­te­ge­lei­tet sind die Ein­las­sun­gen von Poli­ti­kern, Jour­na­lis­ten und Bür­gern oft nicht. Gera­de in die­sen Tagen erle­ben wir, wie viel Heu­che­lei unter uns wütet.

Wenn Kras­tev als Ost­eu­ro­pä­er nach Deutsch­land schaut und fest­stellt, dass wir uns schwer­tun, uns auf die Ver­än­de­run­gen ein­zu­stel­len, ist das kei­ne gro­ße Leis­tung. Die­ser Tat­be­stand wird doch nie­mand über­ra­schen. Es sei denn, man will par­tout in der Wun­de boh­ren und uns über einen Sub­text etwas Fie­ses sagen. Ganz so, wie das die Polen oder die Ungarn so gern tun. 

Die Bewahrung des Status quo

Trifft es zu, wie Frau Mül­ler schreibt, dass unser deut­sches Selbst­ver­ständ­nis in der Bewah­rung des Sta­tus quo liegt? Ich fürch­te, der wich­tigs­te Aspekt, den Mül­ler nicht erwähn­te, könn­te eine viel ein­fa­che­re Erklä­rung für die star­ken Behar­rungs­kräf­te im Land lie­fern. Ich mei­ne die Demo­gra­fie. Älte­re Men­schen sind, all­ge­mein gespro­chen, weni­ger pro­gres­siv. Sie kön­nen mit die­ser Ampel, die sich als Fort­schritts­ko­ali­ti­on aus­gibt, viel­leicht am wenigs­ten anfangen. 

Dass aus­ge­rech­net jun­ge Men­schen bei den letz­ten Land­tags­wah­len scha­ren­wei­se (kann man das sagen?) zur AfD über­ge­lau­fen sind, erklärt mei­ne klei­ne Theo­rie aber nicht. 

Viel­leicht soll­te ich weni­ger lesen, weni­ger fern­se­hen und weni­ger nach­den­ken. Aber das hat­te ich doch ange­spro­chen. Brin­gen wür­de das nichts. Außer natür­lich: Sie hät­ten vor mir Ihre Ruhe. 

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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8 Gedanken zu „Information: Macht oder Plage?“

  1. Juri Nello 470 15. Oktober 2023 um 19:17

    Es ist doch als Erfolg zu wer­ten, wenn die wirt­schaft­li­che Lebens­qua­li­tät in ande­ren EU-Län­dern steigt. Das war ja ursprüng­lich mal eins der Zie­le der EU. Sich dar­über zu freu­en, wenn es bestimm­ten Län­dern da schlech­ter geht, ist von kur­zer Dau­er, denn dann dür­fen ihre Län­der für die Zah­lun­gen antre­ten. Das funk­tio­niert, wie beim Län­der­fi­nanz­aus­gleich, frag da mal jemand die Bayern.

    Da dürf­te selbst den Polen das Lachen ver­ge­hen, wenn Deutsch­land irgend­wann auf den ange­schla­ge­nen Rän­gen agie­ren muss.

    Wahr­schein­lich wird die EU noch vor­her zer­brö­seln, nur dann dürf­te es für die meis­ten ehe­ma­li­gen EU-Län­der schwie­rig werden.

    Die Häme dabei dürf­te eher dem groß­kot­zi­gen Auf­tre­ten vie­ler Deut­scher im Aus­land (über Deka­den hin­weg) geschul­det sein. 

    Den Erfolg der AfD nur den Medi­en zuzu­schrei­ben greift zu kurz. Gera­de die eta­blier­ten Medi­en errei­chen seit fast zwei Deka­den ledig­lich Senio­ren. Die leben eigent­lich nur noch um sich gegen­sei­tig Prei­se zu ver­lei­hen, damit sie nicht in der Bedeu­tungs­lo­sig­keit versinken
    Das hat mei­nes Erach­tens schon ande­re Ursachen.

    Win­ne­tou habe ich immer eher als Unter­hal­tung begrif­fen. Aller­dings habe ich auch früh Erwach­se­nen­bü­cher gele­sen und deren TV mit­be­kom­men. Den Kult dar­um habe ich nie ver­stan­den, da gera­de die West­fa­len nun mög­lichst kon­trär dem gelebt und gehan­delt haben. Sip­pen­haft ist da in eini­gen Gegen­den bestimmt heu­te noch als Erzie­hungs­maß­nah­me populär.

  2. Juri Nello 470 15. Oktober 2023 um 21:37

    Da war ein Absatz dazwi­schen. Evtl. hät­te da auch ein Gedan­ken­strich dahin gehört. Win­ne­tou hat damit (soweit ich mich erin­ne­re) nichts zu tun.

    Ich habe sogar noch den Pierre Bri­ce live in Elspe gese­hen, aller­dings wesent­lich spä­ter (82 ?).

    Natür­lich hat­te ich Star Trek für mich ent­deckt, aber so als Vor­bild kam das für mich auch nur in engen Gren­zen vor. Mein Idol war damals wohl eher der gro­ße Bru­der. Star Wars haben sie damals für den Feri­en­pass noch in der 1. Klas­se (noch in NDS) gezeigt. Da war nix mit Vor­bild. Als Kind war man hin und weg, ob der Effek­te und so. Das hat sich aber schnell gelegt. Man muss ja nicht jeden Inhalt überwinden.

  3. Zu „Ori­on… Man, war das schön und span­nend.“ Beson­ders ein­drück­lich fin­de ich in der Rück­schau, dass mir bei den „Frogs“, die nie wirk­lich auf­tauch­ten, son­dern höchs­tens mal kurz als ver­pi­xel­tes Nichts durch die Sze­ne husch­ten, wirk­lich Schau­er den Rücken run­ter lie­fen! Das ver­gli­chen mit den ela­bo­rier­ten Ali­ens eines Gigers… Ham­mer, welch ein Fort­schritt, aber nicht in der Emp­fin­dung von Span­nung, jeden­falls hat­te ich da kei­ne Gänsehaut.

  4. Du schreibst sehr oft rich­tig gute Bei­trä­ge, Horst, die qua­li­ta­tiv durch­aus einen berech­tig­ten Platz in den gro­ßen über­re­gio­na­len Zeitungen/​Portalen haben könnten. 

    Na ja, über das weni­ger lesen und medi­en­stö­bern muss­te ich in den letz­ten Tagen auch sehr oft nach­den­ken. Mit Sicher­heit wür­de sich dann die Welt für mich in ange­neh­me­ren Far­ben dar­stel­len. Aber Ruhe haben WOLLEN,- das kommt noch früh genug.

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