Links, Mitte, Rechts: Progressiv, konservativ, reaktionär
24. November 2017
Wortfindungsstörungen sind in politischen Debatten nicht hilfreich. Vielleicht ist das ein Grund, weshalb immer noch gern die politischen Kategorien Links und Rechts benutzt werden? Nehmen wir mich als Beispiel. Ich sehe mich als Linken. Andererseits bin ich, was Freunde und Bekannte mir schon gesagt haben,
Wahrscheinlich kommt die GroKo zurück.
24. November 2017
Mein Plädoyer mit anderen Worten. Versuchen wir es mit einer Minderheitsregierung. Ein Argument dagegen lautet, dass Länder mit zwei Kammern nicht geeignet seien. Ist unser parlamentarisches System nicht aufgrund der unterschiedlichen Mehrheitsverhältnisse in Bundestag und Bundesrat darin geübt, mit derlei Problemstellungen umzugehen? Warum es dann nicht
Martin Schulz: Seine Positionen können nur scheitern
23. November 2017
Seltsam, wie wenig nachhaltig dieses von Lauterbach angesprochene Argument der SPD gegen eine neue Große Koalition im gesamten öffentlichen Raum zu sein scheint. Wenn es doch stimmt, dass Große Koalitionen schlecht sind für unser Land (aus den angeführten Gründen), weshalb hetzen manche in Union, FDP,
Die nächste GroKo wäre vielleicht verantwortungsvoll, ganz bestimmt jedoch politischer Selbstmord
22. November 2017
Was wohl aus der SPD wird, wenn sie – was ich langsam für wahrscheinlich halte – erneut in die GroKo eintritt? Glaubt irgendeiner von diesen Überfliegern in der Union (z.B. Klöckner, Bär oder Spahn), die SPD ließe sich mit Beleidigungen und Beschimpfungen besser „locken”? Vertrauensbildend
Von wegen, die Parteien unterscheiden sich nicht mehr voneinander
21. November 2017
Vielleicht wäre eine Minderheitsregierung in dieser Phase tatsächlich eine gute Lösung? Allerdings würde das eine/n starke/n Regierungschef/in voraussetzen. Es wären zwar auch gute Moderationsfähigkeiten gefragt aber mehr noch echte Führungsstärke. Ich weiß nicht, ob man dies bei Angela Merkel unterstellen darf. Wenn ich Lindners Beschwerden
In der Kürze liegt die Unvollständigkeit
21. November 2017
Eigenartig, dass der Ressortchef International der NZZ eine unvollständige Analyse der gescheiterten Jamaika – Sondierungsgespräche in seinem kurz-knapp-dürftigen Kommentar abgibt. Natürlich hat er die beiden Punkte richtig identifiziert, die in der Öffentlichkeit die größte Beachtung erhielten, verschwiegen hat er jedoch, dass es darüber hinaus 235
Politik und Gesellschaft vs. Kosmetik und Mode
20. November 2017
In bin Mitglied in einigen Facebook-Gruppen. Dort habe ich eben mal nach Blog-Kommentaren zum Scheitern der Jamaika-Sondierungen gesucht. Ein erfolgloses Unterfangen. Einerseits ist das schade, weil ich diese Suche in der Absicht gestartet hatte, eventuelle Treffer unter meinem Artikel zu verlinken. Andererseits weiß ich natürlich,
Wir machen es uns vielleicht zu einfach?
20. November 2017
Meine Erwartungen bezüglich der Jamaika-Koalition sind nicht eingetreten. Ich hatte bis zuletzt geglaubt, die beteiligten Parteien würden diese Chance wahrnehmen und in vielerlei Hinsicht einen Neustart der deutschen Politik hinbekommen. Wenn jetzt allerdings so getan wird, als sei das Scheitern der Sondierungsgespräche allein dem Unwillen,
43% der Stromversorgung aus der Kohleverbrennung?
19. November 2017
Diese Zahl lese ich immer wieder. Aber stimmt sie auch? Immerhin ist es tröstlich, dass offenbar viele den Ausführungen des WO – Autors folgen. Die Abstimmung lässt darauf schließen. Immerhin teilen 64 % seine Meinung, nur 4 % sehen es anders. Dem Anschein nach tun wir uns
Hättest besser mal geschwiegen, du alter weißer Mann
18. November 2017
Immer ist es ja vielleicht doch nicht falsch, was Seemann gestern geschrieben hatte? Wenn ich mir das Gesülze dieses 58jährigen durchlese, krieg ich definitiv Plaque. Es ist die Zeit der nationalistischen Hirnamputierten. Solche Leute nennt man in Künstlerkreisen allerdings nicht so. Dort gelten sie als Exzentriker.