Beobachten⊠und was?
Der dreistĂŒndige Umzug am Rande der Innenstadt wurde von 450 Polizisten begleitet und vom Staatsschutz beobachtet.
Was in Essen stattgefunden hat, mag fĂŒr viele noch durch den Rahmen des Demonstrationsrechts abgedeckt sein. Physische Gewalt war nicht im Spiel, dafĂŒr â wieder einmal umso mehr â verbale. Wie geht es weiter? Was folgt den SprĂŒchen? Hatte Thilo Sarrazin, den ich so fĂŒr seine Aussagen verachtet habe, recht? Mir kommt es so vor, als wollten unsere Behörden bereits angesichts solcher Versammlungen von mehreren Tausend muslimischen Fanatikern klein beigeben.
Mit beobachten und einordnen oder, wie Faeser oder Scholz gern sagen, grĂŒndlicher PrĂŒfung, ist es nicht getan. Die PrĂŒfungen mĂŒssen an ihr Ende kommen, die harten Reaktionen des Staates sind jetzt gefragt.
Alle Teilnehmer solcher Veranstaltungen (die wir grundsĂ€tzlich verbieten sollten!) mĂŒssen endlich zur Rechenschaft gezogen werden.
Solche Leute, die in Essen islamistische Gesten gezeigt und Forderungen proklamiert haben, mĂŒssen zu spĂŒren bekommen, dass Deutschland zwar ein liberales Land ist, in dem die Bevölkerung nichtsdestoweniger aber fĂŒr seine Werte (wo immer die sich versteckt haben) streitet!
Harte GegenmaĂnahmen fĂŒr Feinde der Demokratie dĂŒrfen sich nicht lĂ€nger nur gegen die politische Rechte wenden, sondern auch gegen Menschen, die mit uns und unseren Werten offensichtlich nichts anfangen können. Sie gehören nicht nach Deutschland. Es ist an der Zeit, dem Ausdruck zu verleihen und keine einzige Veranstaltung dieser Art mehr zuzulassen.
Da bist Du zu spÀt dran. Die Frage ist lediglich noch wann das passiert.
Erdogans Blut- und Bodenrede diesbezĂŒglich ist auch erst 20 Jahre her.
Ich mag deine Zuversicht.