Viele lassen erfolgreich ihr Äußeres aber nie ihr Inneres sprechen

Nicht, dass ich schöne Frauen nicht mag. Im Gegenteil. 🙂 Aber ich muss da mal was los werden. Kürzlich erhielt ich bei Facebook einen Anschiss, weil ich mir erlaubt hatte, in einer Bloggergruppe einen politischen („in jeder Hinsicht schlechten“) Artikel über die G20 – Krawalle zu posten. Das kam gar nicht gut an. Es gäbe doch so viel Schöneres, was man posten könne. Ich habe mich in der Gruppe umgesehen und sofort kapiert, was die „Anklage“ gemeint hat. Sowas wie bei Instagram fehlt – schon systembedingt – auch nicht bei Facebook. Ich glaube sogar, dass „schöne Artikel“ in vielen Gruppen die beherrschende Kategorie darstellen. Die Gruppe habe ich verlassen. Für mich sind viele von denen, die ihr Äußeres und nicht ihr Inneres für sich sprechen lassen, einfach keine Blogger.

Horst Schulte

am

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Nicht, dass ich schöne Frauen nicht mag. Im Gegenteil. 🙂 Aber ich muss da mal was los werden.

Kürzlich erhielt ich bei Facebook einen Anschiss, weil ich mir erlaubt hatte, in einer Bloggergruppe einen politischen („in jeder Hinsicht schlechten“) Artikel über die G20 – Krawalle zu posten.

Das kam gar nicht gut an.

Es gäbe doch so viel Schöneres, was man posten könne. Ich habe mich in der Gruppe umgesehen und sofort kapiert, was die „Anklage“ gemeint hat.

Sowas wie bei Instagram fehlt – schon systembedingt – auch nicht bei Facebook. Ich glaube sogar, dass „schöne Artikel“ in vielen Gruppen die beherrschende Kategorie darstellen.

Die Gruppe habe ich verlassen. Für mich sind viele von denen, die ihr Äußeres und nicht ihr Inneres für sich sprechen lassen, einfach keine Blogger.

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2 Gedanken zu „Viele lassen erfolgreich ihr Äußeres aber nie ihr Inneres sprechen“

  1. Die Schwalbe 20 16. Juli 17 um 16:48

    Hi, ich sage dazu meine Meinung und wenn mich alle hassen, dann war ich wenigstens ehrlich ;).
    Mehr Schein als Sein – das gibt es schon seit Menschengedenken auf unserer schönen Welt: ‚Die Welt will betrogen werden‘, heißt es im ‚Narrenschiff‘ des Sebastian Brant, (1457-1521). Es handelt sich um eine spätmittelalterliche Moralsatire, die eine Typologie von über 100 Narren bei einer Schifffahrt mit Kurs auf das fiktive Land Narragonien entwirft und so der Welt durch eine unterhaltsame Schilderung ihrer Laster und Eigenheiten kritisch und satirisch den Spiegel vorhält.

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