Netflix – Das Abo kostet bald nicht mehr 7,99, sondern 9,99 EUR

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Mit­te Mai gibt es eine neue Staf­fel der Net­flix-Serie Bridger­ton. Da kann ich jetzt nicht ein­fach mein Abo kün­di­gen. War­um das über­haupt zur Debat­te steht? Nun, Net­flix teil­te mir mit, dass das Abo ab Anfang Jun 24 nicht mehr 7,99, son­dern 9,99 EUR kos­ten wird. Sie machen es mir »ein­fach«.

Zuge­ge­ben, ich mache das auch für mei­ne Frau. Sie ist Fan, aber ich mag die Serie auch!

Bridgerton: Kurzfassung und Kritik

Bridger­ton ist eine Net­flix-Serie, die auf den Roma­nen von Julia Quinn basiert. Die Serie spielt im Eng­land des frü­hen 19. Jahr­hun­derts und folgt den Leben der acht Bridger­ton-Geschwis­ter, die sich auf dem Hei­rats­markt zurecht­fin­den müssen.

Staf­fel 1 erzählt die Geschich­te von Daph­ne Bridger­ton, der ältes­ten Toch­ter der Fami­lie, und ihrer Suche nach einem Ehe­mann. Sie gerät in ein Lie­bes­drei­eck mit dem Duke of Has­tings und sei­nem Bru­der Simon Bas­set. Die Staf­fel wur­de für ihre opu­len­ten Kos­tü­me, die rasan­te Erzäh­lung und die sexy Sze­nen gelobt.

Staf­fel 2 ver­la­gert den Fokus auf Antho­ny Bridger­ton, den ältes­ten Sohn der Fami­lie, und sei­ner Suche nach einer Ehe­frau. Die Staf­fel wur­de für ihre Dar­stel­lung von Ras­sis­mus und Klas­sis­mus gelobt, aber auch für eini­ge ihrer Hand­lungs­strän­ge kritisiert.

Kri­tik:

Bridger­ton wur­de für sei­nen Unter­hal­tungs­wert, sei­ne visu­el­le Ästhe­tik und sei­nen moder­nen Ansatz an eine his­to­ri­sche Roman­ze gelobt. Kri­ti­ker lob­ten auch die Dar­stel­lung von Diver­si­tät und die Aus­ein­an­der­set­zung mit sozia­len Themen.

Aller­dings wur­de die Serie auch für ihre ana­chro­nis­ti­schen Ele­men­te, ihre unrea­lis­ti­sche Dar­stel­lung der Geschich­te und ihre ober­fläch­li­chen Cha­rak­te­re kritisiert.

Ins­ge­samt ist Bridger­ton eine unter­halt­sa­me und fes­seln­de Serie, die jedoch nicht ohne Män­gel ist.

Hier sind eini­ge wei­te­re Punk­te, die Sie kri­ti­sche bewer­ten können:

  • Die Dar­stel­lung von Sex und Roman­tik: Bridger­ton ist bekannt für sei­ne expli­zi­ten Sex­sze­nen, die von eini­gen Kri­ti­kern gelobt und von ande­ren kri­ti­siert wurden.
  • Die Rol­le der Frau: Die Serie wur­de dafür gelobt, dass sie star­ke und unab­hän­gi­ge weib­li­che Cha­rak­te­re zeigt. Aller­dings wur­de auch kri­ti­siert, dass die Serie die sozia­len Beschrän­kun­gen für Frau­en im 19. Jahr­hun­dert nicht aus­rei­chend thematisiert.
  • Die his­to­ri­sche Genau­ig­keit: Bridger­ton nimmt sich eini­ge Frei­hei­ten mit der his­to­ri­schen Genau­ig­keit, was von eini­gen His­to­ri­kern kri­ti­siert wurde. 
  • So ist es kaum zu glau­ben, dass in die­ser Serie Ade­li­ge mit­spie­len, die nicht weiß sind.

Letzt­lich bleibt es, wie immer, uns Zuschau­ern über­las­sen, ob wir Bridger­ton mögen oder nicht.

Die Serie hat viel zu bie­ten, aber es ist wich­tig, sich ihrer Stär­ken und Schwä­chen bewusst zu sein.

Net­flix hat mit der Preis­er­hö­hung einen Schritt getan, den ande­re längst gegan­gen sind. 

The Buccaneers

Alter­na­tiv könn­te die­se apple TV-Serie etwas für Sie sein:

“The Buc­ca­neers”: Alles, was wir über die Apple-TV-Serie wis­sen, die per­fekt für “Bridgerton”-Fans ist | Quel­le

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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3 Gedanken zu „Netflix – Das Abo kostet bald nicht mehr 7,99, sondern 9,99 EUR“

  1. Dan­ke für den Seri­en-Tipp. Sowas kommt bei mir meis­tens nicht an.

  2. Ich habe Net­flix an dem Tag gekün­digt, an dem kein Tei­len des Accounts mehr mög­lich war. Bis dahin hat­te ich mit mir mei­ner – nicht mehr bei uns woh­nen­den – Toch­ter, Net­flix geteilt. Ich emp­fand das als gro­ße Frech­heit, denn mit dem Tei­len des Accounts hat­te Net­flix in der Anfangs­zeit sogar (indi­rekt) geworben. 

    Mit den Seri­en ist das so eine Sache, meist dau­ert es, bis wie­der ein­mal eine sehens­wer­te Serie dazu­kommt. Die Serie 1883 ist so eine, des­halb habe ich der­zeit Para­mount+ im Abo. 

    Ich scheue mich aber auch nicht, kurz­fris­tig zu wech­seln. Manch­mal gibt’s auch Jah­res­an­ge­bo­te ver­güns­tigt, das nut­ze ich dann auch gelegentlich.

    Übri­gens: die 9,99 Euro gel­ten nur für Bestands­kun­den, Neu­kun­den zah­len bereits 13,99 Euro pro Monat.

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