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Kommentar erwünscht? – Zwischen digitaler Nähe und technischen Hürden

Neue Artikel im Blog
Gesprächsdiamanten mit Günter Gaus
Einer der großartigsten deutschen Journalisten und Politiker wurde im Jahr 1965 mit dem „Grimme-Preis” ausgezeichnet. Es war überhaupt erst das zweite Mal, dass dieser heute noch höchst populäre Medienpreis verliehen wurde. Günter Gaus erhielt ihn für sein legendäres Interview mit Hannah Arendt. Gestern fand im ZDF Heute-Journal eine Art von Eigenwerbung statt, für die ich dankbar bin. In der Mediathek …alles lesen
Kommt alle in unsere Sozialsysteme! Die Grünen laden herzlich ein.
Viele im Land machen sich Gedanken darüber, wie wir mit der Herausforderung umgehen sollten, dass zu viele Menschen kommen, die ohne auch nur einen Euro in die Sozialkassen eingezahlt haben, auf Dauer von unserem Staat finanziell unterstützt werden. Viele, nicht nur Rechte, reden von Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Die Grünen haben die Lösung, vorgetragen durch ihren stellv. Fraktionsvorsitzenden Andreas Audretsch …alles lesen
Antisemitismus im „deutschen” Kulturbetrieb
Ich dachte naiverweise sehr lange, in Deutschland gelte die Freiheit der Kunst. Wahrscheinlich gab es diese nie. Oder, was ich einräume, große künstlerisch tätige Freigeister der Vergangenheit würden, könnte man sie zum Leben erwecken, irritiert und erschüttert freiwillig die Augen sogleich wieder schließen. Die Empörung um die klar antisemitischen Motive im Umfeld der Kasseler „Documenta” war in einem Umfeld wie …alles lesen
Lisa Eckhart – ein langes, tolles Interview
Lisa Eckhart! Mehr Worte braucht man zu dieser Frau nicht mehr zu verlieren. Ich finde sie (fast) seit der ersten Minute wunderbar. Ihre ersten Beiträge haben mich phasenweise zweifeln lassen – lag wohl am Alter, an meinem. Das Interview des SRF ist ziemlich beeindruckend. Ich wüsste keine Sendung im deutschen Fernsehen, in dem auf solchem Niveau miteinander diskutiert wird. Es …alles lesen
Kindische Einseitigkeiten
Als es um Habecks „neue” Ehrlichkeit ging, waren ganz viele begeistert. Wie weit solcher Enthusiasmus reicht, sehe ich am Beispiel des außenpolitischen Beraters von Olaf Scholz, Jens Plötner. Dieser hatte in einem Vortrag die deutschen Medien dafür kritisiert, dass sie zu viel über Panzer berichten und sich kein Diskurs darüber abzeichnet, wie der künftige Umgang mit Russland und China gestaltet …alles lesen
„Wandel durch Handel” war für Kapitalisten.
Den 41-minütigen Vortrag Lars Klingbeils habe ich mir bei YouTube angehört. Es stimmt, viele Debatten werden im Keim erstickt, weil die einzelnen Beiträge oft nicht komplett zur Kenntnis genommen werden. Nun ändert sich jedoch an meiner zuvor beschriebenen Einstellung zu den zitierten Aussagen des SPD-Co-Chefs nichts! Im Gegenteil! Ich fühle mich, als sollte ich nachlegen. Warum erwähnt Klingbeil die großen …alles lesen
Lars Klingbeil: Friedenspolitik und militärische Gewalt als legitimes Mittel der Politik. WTF?
Es kann sein, dass solche Sätze in patriotischen oder nationalistischen Kreisen gut ankommen. Ich bin über Klingbeils Äußerung einfach nur entsetzt. Außerdem, so Klingbeil, solle Deutschland „Führungsmacht” werden. Als sich die Chance einer deutschen Wiedervereinigung auftat, wurde von deutscher Seite stets betont, dass diese nicht dazu führe, dass unsere europäischen Nachbarn sich Sorgen darüber machen müssten. Es gebe keine deutschen …alles lesen
Die Idee vom Pflichtjahr lässt unsere engagierte Zukunft gleichsam kollabieren
Wer sich in die Debatte um Steinmeiers Idee für ein Pflichtjahr einschaltet, findet sich ohne Umwege in der von Idioten mit dem Wort „Boomer” beschrifteten Schublade wieder. Eine dürftige Botschaft lautet: Ihr seid schuld. Klimawandel, Renten, Krieg. Jau, sind wir! Wir haben euch erzogen. Leider mit dürftigem Erfolg. Euer neuestes Smartphone der gehobenen Preisklasse steht in diametralen Gegensatz zu eurer …alles lesen
Viele UkrainerInnen verlassen unser Land, weil es – so Melnyk – die Verantwortung für viele Tote trägt.
Deutschland-Freund Melnyk hat eine Erklärung dafür geliefert, weshalb ukrainische Flüchtlinge unser Land gerade in Scharen verlassen. Diejenigen, die sich hier mit viel Herzblut und Engagement um die Menschen gekümmert haben, werden sie „mit Freude” gehört haben. Als Grund für die hohen Ausreisezahlen führt Melnyk an, dass sich die Ukrainerinnen in Deutschland nicht wohlfühlen. Deutschland trage die Verantwortung für viele Tote …alles lesen
Jetzt erst sind die ersten sechs Marder-Panzer lieferbereit.
Heute heißt es in den Nachrichten, dass „Rheinmetall” inzwischen sechs! Marder – Panzer für die Ukraine einsatzfähig gemacht hat. Handelte es sich bei den Diskussionen um angebliche Verzögerungen von Waffenlieferungen nicht immer um insgesamt 100 Marder-Panzer, die auf dem Hof von „Rheinmetall” vor sich her gammelten? Oppositionsführer Merz, seine Kalfaktoren wie Roderich Kiesewetter etc. und viel zu viele Medienvertreter warfen …alles lesen