Was den Russland-Deutschen ihr Putin ist den Palästinenser ihre Hamas?

Hof­fent­lich führt der Über­fall der Hamas nicht zur Legi­ti­mie­rung einer Ver­schär­fung der Het­ze gegen Mus­li­me in Deutschland.

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Ich fin­de es beschä­mend, wie die AfD und ihre Anhän­ger die Hamas-Gräu­el in Isra­el all­ge­mein gegen Mus­li­me instru­men­ta­li­siert. Das gelingt ihr in die­ser von der Migra­ti­ons­kri­se emo­tio­nal geschüt­tel­ten Nati­on ausgezeichnet.

Dass es in Deutsch­land vie­le Men­schen gibt, die in der Ver­gan­gen­heit Sym­pa­thien für die Paläs­ti­nen­ser zeig­ten, ist aller­dings auch wahr. Ich gebe zu, dass es mir, je nach aktu­el­lem Tages­ge­sche­hen, zeit­wei­se auch so ging. Die israe­li­sche Regie­rung for­der­te durch man­che Hand­lun­gen ambi­va­len­te Ein­stel­lun­gen heraus. 

Jetzt ist das gekippt! Ich glau­be, die meis­ten Men­schen – nicht nur bei uns – wer­den Tage nach dem Hamas-Über­fall und trotz der für die Zivil­be­völ­ke­rung fol­gen­schwe­ren Ver­gel­tungs­maß­nah­men in Gaza an der Sei­te Isra­els stehen. 

Ich glau­be, die Unmensch­lich­keit der Ter­ro­ris­ten stell­te in die­ser Hin­sicht eine Zäsur dar. 

Eine völ­lig ande­re Geschich­te ist die inner­deut­sche Dis­kus­si­on über die Migra­ti­on und der Streit dar­über, was dies­be­züg­lich zu tun ist. In man­chen Bei­trä­gen ist Wut und Hass über das domi­nant, was sich nach dem Über­fall der Hamas auf Isra­el auf unse­ren Stra­ßen ereig­ne­te. Die Aktio­nen haben, das muss man heu­te schon fest­stel­len, der mus­li­mi­schen Com­mu­ni­ty in Deutsch­land nicht genutzt. Und das, obwohl die Fern­seh­bil­der der Demos deut­lich zeig­ten, dass die Zahl der Teil­neh­mer begrenzt war. Das waren jeden­falls nicht DIE Mus­li­me. Die­ser Ein­druck wird in unse­ren Dis­kus­sio­nen aber erweckt.

Ich habe mehr­mals in den Medi­en einen gekürz­ten Aus­schnitt aus der Ver­laut­ba­rung des Zen­tral­ra­tes der deut­schen Mus­li­me gelesen. 

Er wur­de benutzt, um dem Zen­tral­rat vor­zu­wer­fen, es gebe kei­ne kla­re Distan­zie­rung zur Gewalt der Hamas. Aus mei­ner Sicht ist das falsch! Ich habe eine Stel­lung­nah­me des Vor­sit­zen­den des Zen­tral­ra­tes, Aiman A. Mazy­ek, im Fern­se­hen gese­hen. Hier auch. Dort distan­zier­te er sich klar vom Ter­ror der Hamas. 

In den Köp­fen der Migra­ti­ons­ge­trie­be­nen, da bin ich sicher, blieb hän­gen, was vie­le deut­sche Medi­en an Unge­nau­ig­kei­ten zu die­sem Vor­gang ver­brei­tet haben. Das ist NICHT fair! Mazy­ek ist, wie Scholz, kein exzel­len­ter Kom­mu­ni­ka­tor. Schaum­schlä­ger gibt es ansons­ten aller­dings auch mehr als genug. 

Viel­leicht sind Mazy­eks Aus­füh­run­gen nicht enga­giert genug und ganz sicher nicht so vor­ge­tra­gen, wie ich es mir gewünscht hät­te. Ein Sym­pa­thie­trä­ger war der Mann noch nie. „Schä­men Sie sich?“, frag­te eine Mode­ra­to­rin Mazy­ek. Ja, ant­wor­te­te er, die Pro­tes­te auf deut­schen Stra­ßen sei­en beschä­mend. Lässt das an Klar­heit zu wün­schen übrig? Es gibt aller­dings auch Ver­bän­de in der mus­li­mi­schen Com­mu­ni­ty, die sich über­haupt nicht geäu­ßert haben. Das ist schlecht. Viel­leicht wis­sen sie aus Erfah­rung, wie leicht in dem aktu­el­len Kli­ma Aus­sa­gen miss­ver­stan­den wer­den (wol­len)?!

Nie­mand hin­dert uns dar­an, sich eine eige­ne Mei­nung zu bil­den. Dass die Hamas für heu­te zu groß­an­ge­leg­ten Pro­test­ak­tio­nen auf­ge­ru­fen hat, soll die Lage wei­ter ver­schär­fen. Das ist das Ziel der Ter­ro­ris­ten. Mög­lich, dass es gelingt, die Fans der Hamas nicht nur zu Demos, son­dern sogar zu Ter­ror­an­schlä­gen zu ani­mie­ren. Die Sicher­heits­be­hör­den sind dar­auf vorbereitet. 

Hier wäre es die Auf­ga­be der Ver­tre­ter aller Mus­li­me (die es bedau­er­li­cher­wei­se so gar nicht gibt), an ihre Mit­glie­der und alle Mus­li­me in unse­rem Land zu appel­lie­ren. Wahr­schein­lich gibt es sol­che Appel­le. Heu­te ist Frei­tag. In den Moscheen, den­ke ich, wer­den die­se Din­ge ganz bestimmt bespro­chen. Inwie­weit dort ver­ant­wor­tungs­voll auf die Gläu­bi­gen ein­ge­wirkt wird, müs­sen wir abwarten.

Ges­tern sah ich einen emo­tio­nal beson­ders enga­gier­ten Ahmad Man­sour in der ZDF-Sen­dung »May­brit Ill­ner«. Sei­ne Exper­ti­se führt ihn zu Schluss­fol­ge­run­gen, die nicht opti­mis­tisch klin­gen. Er kon­sta­tier­te zwar, dass die Zahl der Demons­tran­ten in Ber­lin-Neu­kölln nicht groß war, dass der ideo­lo­gi­sche Unter­bau der Ter­ro­ris­ten jedoch unter den hier leben­den Mus­li­men sehr breit sei. Er wirk­te ges­tern auf mich schon recht ver­zwei­felt, als er sei­ne nicht gera­de neu­en Vor­schlä­ge zur Errei­chung gelun­ge­ner Inte­gra­ti­on wie­der­hol­te. Es tut sich nichts, weil wir bei den Migra­ti­ons­fra­gen lie­ber anders ant­wor­ten möch­ten. Igno­rant sein gegen­über Migran­ten; das konn­ten wir schon immer. Die­se Aus­sa­ge ist jedoch unge­recht denen gegen­über, die spä­tes­tens seit 2015 im Ehren­amt ohne Unter­lass und trotz aller Erschwer­nis­se alles Erdenk­li­che leis­ten, um den Geflüch­te­ten ihr Leben etwas zu erleichtern.

Ich fürch­te, dass die Igno­ranz der Mehr­heits­ge­sell­schaft auch in Deutsch­land so aus­ge­prägt ist, dass die­ser Zug abge­fah­ren ist. Die Deut­schen wol­len mehr­heit­lich hier­her Geflüch­te­te in Wahr­heit nicht inte­grie­ren, wir inter­es­sie­ren uns ja nicht ein­mal für sie als Indi­vi­du­en. Wenn ein so schreck­li­ches Ereig­nis, wie der Über­fall der Hamas auf Isra­el, gesche­hen ist, tre­ten Res­sen­ti­ments und Hass auf­ein­an­der offen zuta­ge. Wohl auch des­halb, weil man nicht nur schreck­lich wütend ist, son­dern weil man sich in sei­nen Vor­ur­tei­len bestä­tigt fühlt. Ob das mensch­lich ist?

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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13 Gedanken zu „Was den Russland-Deutschen ihr Putin ist den Palästinenser ihre Hamas?“

  1. Guter Blog­post, dem ich weit­ge­hend zustim­me. Ledig­lich der Satz 

    „Die Deut­schen wol­len mehr­heit­lich hier­her Geflüch­te­te in Wahr­heit nicht inte­grie­ren, wir inter­es­sie­ren uns ja nicht ein­mal für sie als Individuen.“

    erscheint mir zu pau­schal, obwohl er das ret­ten­de Wort „mehr­heit­lich“ ent­hält. Auch jene (zu denen du ja auch gehörst), die mei­nen, ange­sichts der Über­las­tung der Gemein­den müs­se der Zuzug stark regu­liert wer­den, es müss­ten auch mehr Abschie­bun­gen durch­ge­setzt wer­den etc. – den­noch sind da ganz vie­le Men­schen dabei, die sehr wohl FÜR mehr Inte­gra­ti­ons­an­stren­gun­gen ein­tre­ten, sich auch hier und da enga­gie­ren – und dass man „kein Inter­es­se an den Indi­vi­du­en hät­te“, wür­de ich so auch nicht behaup­ten. Es gibt kaum Gele­gen­hei­ten, Geflüch­te­te ken­nen zu ler­nen, mal abge­se­hen von denen, die bereits in Arbeits­zu­sam­men­hän­ge ein­ge­bun­den sind.

  2. Ich hab auch drü­ber nach­ge­dacht und den­ke, dass vor­han­de­ne Insti­tu­tio­nen (Ver­ei­ne, Kir­chen, BIs etc.) sol­che Gele­gen­hei­ten schaf­fen soll­ten! Für ein­zel­ne Bür­ger ist es doch tat­säch­lich schwie­rig, „ein­fach mal so“ mit Geflüch­te­ten in Kon­takt zu kom­men. Aber eine Kaf­fe-und-Kuchen-Tafel, ein Floh­markt, ein klei­nes Fest, evtl. mit Kuli­na­rik der Hei­mat­län­der – oder eine Info-Ver­an­stal­tung der Gemein­den über die im jewei­li­gen Gebiet vor­han­de­nen Ver­ei­ne und Akti­vi­tä­ten – da wäre doch vie­les mach­bar. Ver­mut­lich brau­chen sie aber Antö­ße von außen und auch die Bereit­schaft, mit zu orga­ni­sie­ren /​zu helfen. 

    Bei mir gegen­über ist die Zwing­li-Kir­che, heu­te ein Kul­tur­ort mit Ver­ein – eine Ecke wei­ter ist ein Fami­li­en­zen­trum, dane­ben ein Nach­bar­schafts­zen­trum, das vie­ler­lei ver­an­stal­tet. Bis­her hab ich jeden­falls nicht mit­be­kom­men, dass dort so etwas läuft – ich wer­de mal schau­en und nachfragen.

  3. Behan 3 20. Oktober 2023 um 23:51

    Es tut mir leid aber die offi­zi­el­le Stel­lung­nah­me des ZMD, die Du hier ja auch ver­linkt hast, emp­fin­de ich als ent­täu­schend und beschämend. 

    Das ers­te mal, dass dort das Wort „israe­lisch“ vor­kommt, ist im Zusam­men­hang mit der israe­li­schen Armee und den Sied­lern, die paläs­ti­nen­si­sche Dör­fer im West­jor­dan­land angreifen.
    Und das als Reak­ti­on auf das Mas­sa­ker! Muss man erst mal hin­krie­gen die­se Volte. 

    Das Gan­ze hat dann die Über­schrift „ZMD zur Eska­la­ti­on im Nahen Osten“. 

    Auch im Inter­view konn­te er nicht einen Satz ohne ein gro­ßes „aber“ zu Ende bringen.

    Im Übri­gen ist auf der Start­sei­te des ZMD immer noch die fal­sche Mel­dung vom israe­li­schen Bom­ben­an­griff auf das Kran­ken­haus mit 500 Toten pro­mi­nent verlinkt.

    Nein, für beson­ders glaub­wür­dig hal­te ich das alles nicht.

  4. Behan 3 21. Oktober 2023 um 12:13

    In der Tat, dann habe ich Dich falsch ver­stan­den, da Du Dei­ne Aus­sa­ge, das sei falsch, direkt hin­ter den (zurück­ge­wie­se­nen) Vor­wurf der feh­len­den Distan­zie­rung und Link zur Stel­lung­nah­me vom ZMD plat­ziert hat­test. Und die ist nun mehr als nur „unglück­lich“ formuliert.

    Dass sich jeder ein­zel­ne Mus­lim von irgend­et­was distan­zie­ren müss­te, hal­te ich für aus­ge­mach­ten Blödsinn. 

    Von den orga­ni­sier­ten Inter­es­sen­ver­tre­tern erwar­te ich aller­dings etwas anderes.
    War­um da so wenig kommt? 

    Viel­leicht ja auch weil pro­mi­nen­te libe­ra­le mus­li­mi­sche Inter­es­sen­ver­ter, die laut ihre Stim­me gegen den Ter­ror und Anti­se­mi­tis­mus erhe­ben, in unse­rem Land so gut wie kei­ne Unter­stüt­zung erfah­ren und ihres Lebens nicht mehr sicher sind. Sey­ran Ates zumin­dest schließt ihre Moschee in Berlin.

  5. Ich hat­te das mit dem Distan­zie­ren nur geschrie­ben, weil das frü­her bei einem ande­ren Anlass auch schon The­ma war. Du erin­nerst dich viel­leicht an diver­se isla­mis­tisch Anschlä­ge im Land. Dass sich die Ver­bän­de klar und deut­lich posi­tio­nie­ren müs­sen, ent­spricht auch mei­ner Mei­nung. Und es stimmt: Es kommt viel zu wenig. 

    Wenn ich die Dis­kus­sio­nen aller­dings rich­tig ver­ste­he, ist es offen­bar so, dass die deut­sche Bevöl­ke­rung sich eben­falls eher schwei­gend ver­hält. Es gibt kaum Soli­da­ri­täts­be­kun­dun­gen mit den Juden. Und das in unse­rem Land, in dem schon seit Jah­ren jüdi­sche Insti­tu­ti­on von der Poli­zei bewacht wer­den. Ich emp­fin­de das als sehr beschä­mend. Viel­leicht hängt das feh­len­de Enga­ge­ment – so will ich es ein­mal nen­nen – damit zusam­men, dass sich vie­le von dem, was geschieht (auch auf unse­ren Stra­ßen) über­for­dert fühlen? 

    Wenn alle wären wie Sey­ran Ates wäre vie­les bes­ser in D.

  6. Behan 3 21. Oktober 2023 um 16:51

    dass die deut­sche Bevöl­ke­rung sich eben­falls eher schwei­gend ver­hält. Es gibt kaum Soli­da­ri­täts­be­kun­dun­gen mit den Juden.

    Ich befürch­te ja, es hängt mit viel­fach vor­han­de­nen anti­jü­di­schen Res­sen­ti­ments zusam­men, die sich eben mit­ten in der Gesell­schaft befin­den und kei­nes­wegs nur an den Rändern. 

    Ab und zu bricht es durch wie bei Aiwan­ger oder Precht – bei­den unter­stel­le ich kei­nen bewuss­ten Anti­se­mi­tis­mus aber das Aus­maß an Gedan­ken­lo­sig­keit und Bas­ta­men­ta­li­tät ist schockierend.

    Unglaub­lich auch, dass eine pro­is­rae­li­sche Demons­tra­ti­on in Ber­lin nicht statt­fin­den kann – weil die Poli­zei sich nicht in der Lage sieht, die­se zu schüt­zen. Hät­ten sich 10.000 ange­kün­digt, sähe das sicher­lich anders aus. Aber so macht unse­re Exe­ku­ti­ve einen gro­ßen Die­ner vor den Terrorfans.

    Und wir strei­ten statt­des­sen dar­über, ob pro­pa­läs­ti­nen­si­sche Demons­tra­tio­nen, auf denen die Ver­nich­tung Isra­els gefor­dert wird (unab­hän­gig vom wohl­klin­gen­den Namen, der der Ver­an­stal­tung gege­ben wird), ver­bo­ten wer­den dür­fen – wegen Mei­nungs­frei­heit und Grund­rech­ten und dem berech­tig­ten Anlie­gen der Paläs­ti­nen­ser und Isra­el dür­fe ja tun, was es wolle.

    Eine Schan­de.

    Ent­schul­di­ge mei­ne Aus­schwei­fun­gen aber mir wird schlecht ange­sichts die­ser Bigot­te­rie und Heuchelei.

  7. Juri Nello 470 22. Oktober 2023 um 09:00

    Ich Fra­ge mich nicht, woher das kommt. Das war immer schon da und wur­de mit der Erzie­hung wei­ter­ge­reicht und nun neu durch neue Ein­flüs­se eines neu­en Umfel­des reak­ti­viert oder verstärkt.
    Es gibt also jede Men­ge Gemein­sam­kei­ten mit vie­len Arabern.
    Ein Umstand, den auch Hit­ler schon wuss­te zu nutzen.

  8. Juri Nello 470 23. Oktober 2023 um 12:29

    Selbst die deut­schen Hard­core­fa­schos wer­den heut­zu­ta­ge von den Amis geprägt, nicht vom Ori­gi­nal. Da kom­men dann so Sachen, wie Der Drit­te Weg bei rum oder halt die lus­ti­gen „Grup­pen und Sport­ver­ei­ne“ mit eng­li­schen Namen und Maximen. 

    Natür­lich hält sich dadurch nicht nur der alte Anti­se­mi­tis­mus, er wird auch durch Upgrades aus allen Her­ren Län­dern immer schön erweitert.

    Das ist so das Worst Case Sce­na­rio was die Glo­ba­li­sie­rungs­kri­ti­ker damals anmahn­ten mit: „Es wer­den sich die schlech­tes­ten Stan­dards der Erde durchsetzen.“

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