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Wie ein FAZ-Journalist die SPD-Spitze desavouiert

Besonders mies fand ich schon immer Leute, die einem häss­li­che Dinge erzäh­len, die ande­re angeb­lich über jeman­den erzählt haben. Ein aktu­el­les Beispiel dafür bie­tet FAZ-Redakteur Justus Bender sei­nen Lesern. Wenn Journalisten eine Chance zur Denunziation erhal­ten, nut­zen sie die. Das macht sich gut bei Klicks und Auflage. Und ja, Leser ste­hen drauf. Und in die­sem Fall wohl umso mehr, als …alles lesen

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Das Klagelied über zu positive Nachrufe kommt oft von denen, die nie etwas für die Allgemeinheit getan haben

Meine Wertung (im Titel) ist nicht zu bele­gen. Aber ich fin­de, es beschwe­ren sich all­zu vie­le über einen angeb­lich zu posi­ti­ven Nachruf für Wolfgang Schäuble. Wer damit schlecht umge­hen kann, weil der betref­fen­de Mensch aus sei­ner Sicht viel falsch oder wenig rich­tig gemacht hat, könn­te ange­sichts des Todesfalles auch ein­fach ein­mal die Klappe hal­ten! Yanis Varoufakis, einer der ätzends­ten Gegenspieler …alles lesen

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Die Überschrift als Trigger für?

Einer aus der Redaktion von «Der Westen» hat vor­ges­tern auch «Markus Lanz» gese­hen und damit die inter­es­san­ten Diskussion über die Wohnungsnot in Deutschland, an der auch die Bundesbauministerin Klara Geywitz betei­ligt war. Er schrieb also einen Artikel für sein Blatt. Frau Geywitz sag­te tat­säch­lich «Nicht mein Problem». Diese Bemerkung macht sich als Trigger in der Headline eines Artikels präch­tig. Dass Geywitz …alles lesen

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Der Teufel steckt nicht nur im Detail, sondern auch in schlechten Absichten

Berliner Zeitung, Cicero, ganz sicher der Blog von Henryk M. Broder, der soge­nann­ten Achse des Guten u.v.a., schrei­ben sich die Finger wund und wei­sen auf Übersterblichkeitsraten in Deutschland und auf Mängel in mRNA Impfstoffen hin. Was ist der Inzidenzwert uner­war­tet gestor­be­ner Menschen, der für SPD, FDP und Grüne über­schrit­ten sein muss, damit ein Untersuchungsausschuss ein­be­ru­fen, damit die Ursachen und Verantwortlichkeiten …alles lesen

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Handwerk und Kommunikation in der Politik

In einem Talk im ÖRR dis­ku­tier­te man über die Qualität der Regierungsbeschlüsse zum Haushalt. Das kann, das muss sein! Wenn Diskussionen schließ­lich aber dar­in mün­den, dass die Regierungsfähigkeit nicht nur der Regierung, son­dern gleich aller demo­kra­ti­schen Alternativen in der Öffentlichkeit infra­ge gestellt wird, ist das zumin­dest ein­mal ein schlech­tes Zeichen. Demokratie und Rückhalt Die Demokratie ver­liert an Rückhalt, wenn sol­che …alles lesen

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EU /​KI regulieren

Die EU macht den Vorreiter bei der Regulierung von KI. Offenbar sind vie­le Medienvertreter stolz dar­auf. Dabei ist es doch noch ziem­lich unklar, wel­che Gefahren im Detail in der KI schlum­mern. Aber die EU befasst sich schon mal ganz kon­kret mit Regulierungsansprüchen. So war jeden­falls mein ers­ter Gedanke, als ich ges­tern in den Nachrichten davon hör­te. Angeblich schau­en ande­re Länder …alles lesen

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Abstandsregeln nicht nur für Windräder, sondern auch für Munitionsfabriken

Die Schweizer sind bekannt­lich stolz dar­auf, dass vie­le Entscheidungen im Land auf kom­mu­na­ler Ebene, also dezen­tral, getrof­fen wer­den. Der Bund oder die Kantone sind im Vergleich zu Deutschland sel­te­ner am Zug. Dass der deut­sche Schreiber in Diensten der NZZ, Marco Seliger, sol­che dezen­tra­len Zuständigkeiten in sei­nem Heimatland als, wört­lich: »Provinzposse« abtut, ist nur typisch für das, was sich die NZZ gene­rell …alles lesen

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Kein Thema zum Nachdenken?

Warum gilt eigent­lich der alte Sponti-Spruch: «Macht kaputt, was euch kaputt macht», nicht mehr? Rio Reiser wuss­te damals noch nichts von den aso­zia­len Netzwerken. …alles lesen

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Gibt es selbstkritische Medien im Land?

Eine Schwalbe macht noch kei­nen Sommer. So heißt es doch, oder? Diese Woche fand auch ich wie­der ein­mal Gelegenheit für Kritik an unse­ren Mainstreammedien, genau­er gesagt am Öffentlich-rech­t­­li­chen Rundfunk. Und eine posi­ti­ve Erfahrung habe ich gemacht. Ausgerechnet bei Markus Lanz. Medien über­neh­men fal­sche Daten Mir geht es auch auf die Nerven, wie unkri­tisch unse­re Medien u.a. mit ihrem eige­nen Einfluss …alles lesen

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Frau Gaschke und die Deutschen

Susanne Gaschke ist Journalistin. Früher war Frau Gaschke mal ganz kurz Oberbürgermeisterin von Kiel. Und Mitglied der SPD. Die hat sie 2020 ver­las­sen. Sie ist mit dem SPD-Mitglied Dr. Hans-Peter Bartels ver­hei­ra­tet. Inzwischen schreibt sie für die von mir wenig geschätz­te NZZ. Es ist ein Knopf oder etwas in der Art. Den muss man – bild­lich gespro­chen – drü­cken, damit ich …alles lesen