Wenn sich die Shitstorms gelegt haben

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von Horst Schulte

Lesezeit: 2 Min.

Horst Schulte

Wenn sich alle Shitstorms gelegt haben

Wenn auch die letzten Deppen und Nutzer der asozialen Medien kapiert haben, dass all die Destruktion, die erzeugten Shitstorms, persönlichen Attacken keinem etwas gebracht haben?

Wer werden diejenigen sein, die all den verletzenden Dreck aufsammeln und die Scherben zusammensetzen?



Wer – wird es sein?


Horst Schulte

Herausgeber, Blogger, Amateurfotograf

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe auf dem Land.

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Artikelinformationen

Bereits 129 Mal gelesen2 heute

12 Gedanken zu „Wenn sich die Shitstorms gelegt haben“

  1. Das finden die Leute so toll am Web 2.0. Von daher dürfte da nichts passieren. Ausgenommen von denen Karriere oder Existenz dadurch beendet wurde.

    Noch schlimmer finde ich, wenn dort zwecks Mobbings mit gefakten Chats und so gearbeitet wird.

  2. Ach, wenn du so philosophisch fragst… es werden die sein, die irgendwann die letzten Server im Internet abschalten, wenn es nichts mehr von Belang zu verbreiten gibt. Wenn sich niemand mehr über irgendetwas aufregt, wen niemand mehr etwas kauft. Wenn niemand mehr die täglichen Lügen liest und hört, die die wütenden und verlogenen Krakeeler in ihrem Hass und ihrer ziellosen Wut verbreiten.

    Aber sie werden gar nicht aufräumen und die Scherben beseitigen. Sie werden nur die Server abschalten und das Licht ausmachen…

  3. Die Kritik ist doch laut, natürlich nicht von den Schwurblern und Rechten, viele verlassen X.

  4. Ich denke, das größte Problem ist, dass man „anonym“ posten kann, auf der Strasse würdest du auch nicht zu deinem Nachbarn gehen und ihn beleidigen oder ähnliches.
    Online ist es einfach/bequem, leicht.

  5. Stimmt. Aber selbst das findet keine Mehrheit bzw. es wird nichts durchgesetzt, was daran etwas ändern könnte. Schwierig ist es ja, den Leuten beizukommen, deren größtes Pläsir darin besteht, anonym über andere zu hetzen.

  6. Nun, natürlich wird niemand das Licht im Netz ausmachen. Vielleicht gefällt es ja Herrn Murks, eine braune K4ckeschleuder zahlender Deppen, die dort ihre grenzenlose „Redefreiheit“ ausleben, zu betreiben. Es scheint mir jedenfalls, dass er eine willige Gefolgschaft von Dummköpfen sehr schätzt.

    Telegram wird sich womöglich ähnlich zur reinen Tumbenplattform abwickeln.

    Bleibt abzuwarten, ob Bluesky ein ähnliches Schicksal treffen wird, die Voraussetzungen dafür erfüllt es ja, konstruktionsbedingt.

    Tatsächlich bleibt die überwiegende Mehrzahl der Menschen, die das Internet nutzen, diesem ganzen Geschrei weitgehend fern.

    Allerdings steht dem die Aufmerksamkeitsökonomie entgegen, die lautes Geschrei präferiert und in den entsprechenden Channels (Blasen) verstärkt.

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