Vorhin habe ich auf einem YouTube-Channel (den ich danach blockiert habe) den Anfang eines Gespräches mit Ulrike Guérot angehört. Es tut fast weh, wie sie sich über die Entwicklung in Deutschland äußert.
Die ganze Litanei, die dem geneigten Publikum zugemutet werden kann, kommt wohl zur Sprache. Das war schon kurz nach Gesprächsbeginn klar.
Ich erinnere mich mit etwas Wehmut an gute, interessante Gespräche, die Frau Guérot in der Vergangenheit geführt hat. Es ging z.B. einmal um den Status quo der EU (ich glaube, es war kurz nach der Brexit-Entscheidung). Das kontroverse Gespräch führte sie mit Herfried Münkler. Beide schenkten sich nichts. Aber für das Publikum war die Diskussion inspirierend. Ich empfand das damals jedenfalls so. Heute törnt mich jeder Satz von ihr ab. Aber so was von.
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