Manche NGO’s haben ein Händchen dafür, sich unbeliebt zu machen. Ich frage mich, wie lange es wohl noch dauert, bis Greenpeace oder die Umwelthilfe ihre Gemeinnützigkeit verlieren.
Schließlich tun auch viele andere Vereine, die als gemeinnützig gelten und die vom Staat dafür ordentlich Geld abgreifen, Dinge, die man nur schwer den zahlreichen Kriterien für gemeinnützige Arbeit zuzuordnen sind. Attac jedenfalls hat was getan, was offenbar wirklich ganz böse ist. Attac macht „Politik“. Und das dürfen in unserem Land nur politische Parteien. Und ich dachte, die wiederum seien lediglich für die Hilfe bei unserer Willensbildung zuständig.
Aber dann hätten sie es nicht geschafft, sich das Land unter den Nagel zu reißen und zu machen, was für die Kaste der Politiker gut und für viele im Land ziemlich schlecht ist. Ergo: wir brauchen nicht auch noch Vereine, die sich in dieses Spiel zur Abzocke der Allgemeinheit einmischen?
Es gilt nichtsdestotrotz, dass alle unser Geld für ihre „gemeinnützigen“ Anliegen abgreifen.
Asyl-Industrie – NGO’s mit miesem Image
Seit Bundesminister NGO’s, die in bestimmten Bereichen tätig sind, ungestraft vorhalten dürfen, zur so genannten Asyl-Industrie zu gehören oder die AfD und die ihr nahestehenden Personen stets dafür zu haben sind und ausgiebig Beifall spenden, wenn es darum geht, solche „Vereine“ zu diskreditieren, ist die Hatz auf die NGO’s eröffnet.
Damit reiste schon der vor ein paar Jahren verstorbene rechte Buchautor Ulfkotte. Von ihm hat die Doprindte den Begriff „Asyl-Inustrie“ vermutlich geklaut. Welchen Utopien Dobrindt zugeneigt ist, wissen wir spätestens, seitdem Dobrindt seine unerhörte Bemerkung vom Stapel ließ.
Es gilt offenbar: Die Unruhestifter müssen weg!
Dabei ist das politische Anliegen von Attac eines, das viele Menschen in diesem Land sicher teilen. Vielleicht hat der Bundesfinanzhof ein Signal setzen wollen und die nächste Fahrkarte kriegt die Umwelthilfe. Die hat sich bekanntlich bei vielen Politikern, die Grünen ausgenommen, arg beliebt gemacht.
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