Ohne Eigeninitiative (plus einschlägiger Plugins) gehts also nicht. Aber immerhin, Wordpress bietet Unterstützung.
Ich frage mich, was eigentlich passiert, wenn ein Blogger künftig unachtsamerweise ein Plugin oder ein neues Theme freischaltet und die Auswirkungen hinsichtlich der DSGVO nicht hinreichend beachtet.
Genauso fraglich bleibt, wer diesbezüglich für Fehler (Abmahnungen) aufkommt, die neuere Pluginversion oder (später vielleicht) ein vorbereitetes Theme verursachen.
Meine vorläufige Schlussfolgerung: Bloggen wird noch risikoreicher als es bisher schon war. Wie unterschiedlich selbst Fachleute die Sache bewerten, trägt auch nicht gerade zur Beruhigung bei.
T3n erläutert die Neuerungen in der aktuellen Wordpress-Version.
Quelle: DSGVO-konform mit WordPress: Version 4.9.6 unterstützt euch dabei | ❤ t3n
Erstens, die „Erweiterung“ seitens dem WP-Core ist überfällig! Hätte schon vor Wochen veröffentlichen werden können, wenn die Macher sich mit dem Thema dsgvo wirklich geschäftig hätten.
Zweitens, wäre wahrscheinlich die Integration von mehr dsgvo im Core wünschenswert.
Drittens, dadurch einige Standards gesetzt, die ein CMS haben sollte, im Bezug zu Datenschutz.
Viertens, gefährlich war „Bloggen“ schon immer – gefährlicher ist nur Facebook und Co, die kannst du nicht selber löschen 😉
Hi Martin,
dein Kommentar war zunächst in den Spam gerutscht. Doof. In der Bewertung der Lage bin ich ganz bei dir. 🙂 Wir werden alle sterben. Wir Blogger zuerst. Und wer ist schuld? Die verdammten so genannten Organe der Rechtspflege. Sie bringen uns um unseren letzten Groschen.